Mit dem WoMo in Südskandinavien
Einrollen in Südschweden
Der Sommer kann kommen
Vor dem Absprung nach Schweden Übernachtung beim langen Warnemünder Strand, direkt unterm Turm der Jugendherberge.
Direkt hinterm Ort auf einem Aussichtshügel vor der Küste liegt ein Steinkreis aus ganz früher Zeit (Ale stenar), der gar nicht so leicht zu finden ist. Mindestens so beeindruckend wie das englische Original. Wir können es total genießen, denn wir sind die einzigen Besucher heute.
Auf der hügeligen Fahrt Richtung Norden trifft man auf felsige Abschnitte nebst Steilküste, deren höchsten Punkt (Stenhuvud 117 m ü.M.) man durch einen Zauberwald erwandern muss. Natürlich hat man von hier aus einen herrlichen weiten Blick über die Ostsee.
Bei Kivik erkunden wir ein ehemaliges Königsgrab (Kungagraven) mit gewaltigen Ausmaßen (Durchmesser ca. 75 m). Nach dem Entrichten eines kleinen Betrages kann man das besucherfreundlich hergerichtete Kulturdenkmal auch innen besichtigen.
Das kleine schnuckelige Cafe (rechts) unter der riesigen Kastanie ist nebenbei Museum, Ticketshop und Souvenirladen.
Der Haussee von Vaxjö bietet reinen Sandstrand, ideal zum Surfen und Relaxen. Heute total einsam, trotz schönstem Wetter.
Auch unser einsamer ruhiger Übernachtungsplatz bei Furuby bietet einen schönen Sandstrand. Das flache Gewässer ist schon noch kalt, aber zum Abkühlen gerade richtig.
Überall im dünnbesiedelten Småland trifft man an den landschaftlich schönsten Plätzen weiträumige angelegte Friedhöfe mit kleinen Kirchen in der Mitte und freistehenden Glockentürmen aus Holz.
Eine Lieblingsbeschäftigung vieler Schweden: An Wochenenden so wie heute, fahren stolze Schweden mit ihren fahrtüchtigen und herausgeputzten Oldtimern sehenswerte Orte an und treffen sich dort zum Benzinplausch. Heute haben sie sich das sehr schön erhaltene Wasserschloss von Vadstena am Vättern als Ziel herausgesucht.
Man glaubt es nicht. Sogar hier, nicht weit weg von Karlstad am Vänern, findet man diese idyllischen Plätzchen mit allem Komfort. Toilettenhäuschen, stabile Bestuhlung und Ausblick von den glatten Schärenfelsen inbegriffen.
Die teilweise als Naturreservat ausgewiesene Halbinsel Hammarö kann man zu Fuß über kaum erkennbare Pfade oder mit dem Bike erkunden. Unterwegs findet man traumhafte Plätze, allerdings sind Materialschäden manchmal nicht zu vermeiden.
Aufbruch: | 20.05.2017 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 25.06.2017 |
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