Malta - unterwegs im Inselstaat
Fazit
Malta hat uns, bis auf unser "Missgeschick" in Mdina, recht gut gefallen. Auf den ersten Blick macht alles einen etwas tristen Eindruck. Da die überwiegende Zahl der Gebäude aus dem hier abgebauten gelben Sandstein erbaut, die aus anderen Materialien in diesem Farbton verputzt oder angestrichen sind, lässt sich das leicht erklären. Die einzigen Farbtupfer sind die öfters farbig abgesetzten Erker. Viele Gebäude sind mehr oder weniger renovierungsbedürftig, aber es wird daran gearbeitet.
Unterschätzt haben wir die trotz der geringen Entfernungen teilweise wirklich langen Anfahrt- und Wartezeiten beim Busfahren. Hardy hat das Autofahren vermisst, ich fand das mit den Bussen eigentlich ganz entspannend, wenn man einen Sitzplatz hatte, was leider nicht immer gegeben war. Bewundert habe ich die Busfahrer, rasante Fahrweise, wenn gefahren werden konnte, und keine Huperei oder Ungeduld, wenn die Straße mal versperrt war und es nicht weiter ging. Zustand der Straßen, mal gut, mal nicht so optimal. Mit zwei 12 Journey Cards für den Busverkehr sind wir gut ausgekommen, war für uns die richtige Wahl.
Die Pastizzerias haben uns gut gefallen, da gibt's einiges leckeres auf die Hand, nicht nur die schmackhaften Pastizzis. Alles ganz frisch gebacken und für kleines Geld.
Es gab viel zu sehen, zum Besuch der Jahrtausende alten antiken Ausgrabungsstätten und Tempel, sind wir gar nicht gekommen. Als Badeinsel nur bedingt geeignet, eher etwas zum schnorcheln und für Taucher, da gibt es einiges an Divespots!
Die Menschen freundlich und hilfsbereit, wenn man eine Frage hatte. Alles gut zu verstehen, wenn englisch, aber bei "malti" - kein einziges Wort!
Danke "Webmaster", und bis zu unserer nächsten Reise!
Aufbruch: | 21.04.2018 |
Dauer: | 10 Tage |
Heimkehr: | 30.04.2018 |