Götterinsel Bali - ein Traum wird wahr
Wir sollten uns mal über dem Wasser umschauen
Ratz fatz um die Insel
Wie der Morgen abläuft, weiss der fleissige Leser bereits. Wieder waren wir alleine auf dem Schiff unterwegs und schneller als gedacht zurück an Land. Ich glaube wir haben uns einen schlimmen Virus eingefangen, den SCUBA! Kaum aus dem Wasser raus möchten wir wieder abtauchen.
Aber heute steht am Nachmittag eine Rundfahrt über die Insel an, inkl. Überfahrt zur Nachhbarinsel über eine Brücke. Das Linksfahren haben wir gut drauf und hupen können wir wie die Einheimischen. Es hat schöne Abschnitte und unvermittelt wieder total verdreckte. Gemäss unser Tauchgide ist das ein Problem der Landbevölkerung. Sie haben in den Städten schon einiges bewirkt, aber auf dem Land scheint das schwieriger zu sein.
Auch fahren wir an der Müllhalde der Insel vorbei - Entsetzlich, einfach offene Verbrennung. Und der Müllberg war riesig! Dafür sehen wir dann wieder ein paar sehr schöne Tempel. Welche Gegensätze. Die Insel ist nicht gerade riesig und so haben wir schon bald alles abgefahren, verlängert haben wir die Reise mit einem Mittagessen auf Nusa Ceningan.
Abendprogramm - heute gehen wir ins Dorf. Viel ist nicht los und so setzen wir uns ins Restaurant LE DECK. Nobler Schuppen, mir wieder mal etwas zu etepetete. Raymond bestellt einen Wein, der ein Vermögen kostet, ist ja auch aus Frankreich. Als der Kellner zur Probe einschenkt, könnte man meine Raymond hat in eine Zitrone gebissen. Er reklamiert den Wein, der Manager lässt ausrichten, der schmecke immer so. Da bleibt mir die Spucke weg und ich frage mich ob der Manager schon mal so einen Wein getrunken hat. Raymond wird im Gegensatz zu mir sehr redselig, der Kellner merkt schnell, das kann keine Liebeserklärung gewesen sein. Der Wein ist gestrichen, der Rest des Essens ist ganz passabel. Nicht alles was edel daher kommen will ist es auch.
Und Tschüss .
Aufbruch: | 11.10.2018 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 02.11.2018 |