Die reizvolle Halbinsel von St. Tropez
La Croix Valmer
Mühsame Anfahrt von Cuneo nach La Croix Valmer
Von Cuneo kamen wir gut durch den Tede-Tunnel, aber ab da hatten wir sehr viel Vekehr, und es war mühsam, durch die kleinen Orte zu fahren. Nördlich von Ventimiglia kamen wir endlich auf die Autobahn. Die Fahrerei wurde noch mühsamer, denn es gab ellenlange Staus vor den Zahlstellen (samstags?).
Bevor wir nach La Croix Valmer fuhren, machten wir noch einen Grosseinkauf beim Carrefour in St. Maxim.
Dank Navi fanden wir das kleine Häuschen recht gut, und unsere Vermieterin Estelle (sie vermietet das Häuschen für eine Bekannte aus Paris) hatte den Schlüssel für uns "versteckt", so dass wir nicht auf sie warten mussten.
La Croix Valmer
La Croix Valmer liegt im Südwesten der Halbinsel an den Hängen des Maurenmassivs. Hier gibt es noch viel Natur (220 ha Naturreservat), überall im Ort sieht man Bäume, Sträucher und Blumen. Es ist ein recht friedlicher Ort mit alten prachtvollen Villen aus der Zeit von 1900-1930.
Die meisten Unterkünfte in La Croix Valmer sind Ferienhäuser und -wohnungen, aber es gibt auch einige Hotels, davon eins mit 4 Sternen und eins mit 5 Sternen.
Natürlich verfügt der Ort auch über Restaurants und Geschäfte für den täglichen Bedarf.
Einige - recht namhafte - Restaurants befinden sich an den Stränden.
Bekannt ist La Croix Valmer für seinen Markt mit Früchten, Gemüse, provenzalischen Souvenirs, Schmuck, Kleidung usw., der jeden Sonntagmorgen stattfindet.
Es war fast unmöglich, von dem grossen und bunten Angebot Fotos zu machen, es waren einfach immer viel zu viele Leute an den Ständen.
.Der Ort liegt etwas oberhalb der Küste, dazwischen sieht man einige Weinberge und Weingüter.
Am Hang befindet sich auch das Ferienhaus, welches wir gemietet hatten. Wir hatten eine wunderschöne Sicht auf den Golf von Cavalaire, das Meer und bei klarem Wetter auf die Ile du Levant.
Auf der Terrasse waren teilweise in Töpfen Pflanzen, die gut in dieser Gegend wachsen.
Auch im kleinen Garten unterhalb der Terrrasse blühten und grünten zahlreiche Pflanzen.
Die Pflanzen im unteren Teil des Gartens wurden abends automatisch bewässert. Und da wir sehr angetan waren von all den uns teilweise fremden Pflanzen, erklärten wir uns bereit, diejenigen auf der Terrasse regelmässig zu giessen.
Die Strände
Es gibt natürlich auch sehr viele schöne Strände in mehreren Buchten, die aber nicht direkt beim Ort liegen - allesamt haben ihren eigenen Reiz. Man muss also das Auto benutzen, um zu den gebührenpflichtigen Parkplätzen an den Stränden zu kommen. In der Hochsaison vom 15. Juni bis 13. September fahren kostenlose Pendelbusse (Navette) dorthin. Vermutlich würde es sonst ein totales Chaos wegen der Parkiererei geben.
Einer der beliebtesten Strände ist "Plage Gigaro". Von dort aus kann man auch gut auf den Küstenwanderweg gelangen.
Es gibt einige Restaurants, die natürlich besonders am Abend kurz vor Sonnenuntergang sehr beliebt sind.
Besonders gut kann man die Sonnenauf- und -untergänge am am "Plage Héraclée" bewundern.
Der bekannteste Strand ist sicherlich der bei Einheimischen besonders beliebte "Plage du Débarquement". Denn obwohl alle Strände in dieser Region wichtig waren für die Landung der Allierten im 2. Weltkrieg, kamen die allierten Truppen besonders an diesem Strand an Land - es war von dort aus auch nicht mehr weit bis Toulon und Marseille.
Unser Lieblingsstrand war "Plage Sylvabelle", sehr geschützt gelegen mit glasklarem Wasser. Da man ziemlich viele Treppen herunter- und natürlich - teils in der prallen Sonne - wieder heraufsteigen muss, war dieser Strand auch nicht so stark frequentiert.
In der Nähe von Croix Le Valmer fanden wir zufällig eine kleine Gärtnerei mit einer schönen Auswahl an Plfanzen. Wir kauften einen Oleander und eine Bougainvillea, nahmen sie mit nach Hause und haben immer noch viel Freude an diesen Pflanzen.
Aufbruch: | 29.05.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.06.2015 |
Frankreich