Highlights in Südamerika

Reisezeit: November / Dezember 2010  |  von Yvonne Hofmann

Atacama

Atacama-Region

Auf einem Spaziergang durch San Pedro buchen wir einen Trip zu den "Tatio-Geysiren" für den nächsten Tag, bevor wir zur Festungsruine "Quitor" – drei km von San Pedro entfernt – wandern. Wie schon in den vergangenen Tagen in der "Quebrada Humahuaca" ist es auch hier extrem sandig. Sobald ein Fahrzeug vorbei rollt, werden wir in eine Staubwolke gehüllt. Die Sonne brennt herab und die am Berg gelegenen Mauerreste der Festung zu besichtigen treibt uns den Schweiß auf die Stirn. Anschließend laufen wir noch die lang gezogenen Serpentinen zum Mirador hinauf, von welchem man einen herrlichen Blick in die Umgebung hat; die Ausläufer des "Moon-Valleys", die Berge und Vulkane der Anden, die Canyons – unglaublich eindrucksvoll.

San Pedro de Atacama

San Pedro de Atacama

Moon-Valley

Schon die Anfahrt mit Blick über das bizarre Tal ist einzigartig. Am Eingang erhalten wir einen Lageplan mit den wichtigsten Aussichtspunkten.

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

An einer großen Düne, zu welcher eine wahre Völkerwanderung unterwegs ist, beobachten wir den Sonnenuntergang.
Auf dem Rückweg müssen wir durch das ganze, ca. 15 km lange Mondtal fahren, da der Eingang, zu welchem wir rein gekommen sind, geschlossen sein soll.

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Moon-Valley / Region Atacama

Am anderen Morgen klingelt 3:20 Uhr der Wecker; um vier werden wir von einem Kleinbus mit mehreren Touristen abgeholt. Vorher warten wir einige Minuten auf der Straße und bestaunen das Sternenfirmament. Noch im Halbschlaf werden wir ca. 2,5 Stunden die 100 km lange Strecke zu den "Tatio-Geysiren" – den Höchstgelegenen der Welt – gechippert. Als wir aussteigen empfängt uns eisige Kälte von -7°C. Wir betrachten zähneklappernd die Hot springs, Geysire und Fumarolen. Besonders beeindruckend ist der Sonnenaufgang. Leichter Dunst und Nebel liegt über der Gegend. Nur die vielen Menschen stören ein wenig die Idylle. Gegen 7:30 Uhr gibt es ein kleines Frühstück mit Kaffee und Sandwich. Ein paar Mutige nehmen ein Bad in einer heißen Quelle – wir gehören nicht dazu.

Tatio-Geysire

Tatio-Geysire

Tatio-Geysire

Tatio-Geysire

Tatio-Geysire

Tatio-Geysire

Tatio-Geysire

Tatio-Geysire

Tatio-Geysire

Tatio-Geysire

Tatio-Geysire

Tatio-Geysire

Auf der Rückfahrt gibt es mehrere Fotostopps – Lamas, Flamingos, ein kleiner See, ein „ursprüngliches“ Dorf.

Fahrt von den Tatio-Geysiren nach San Pedro

Fahrt von den Tatio-Geysiren nach San Pedro

Fahrt von den Tatio-Geysiren nach San Pedro

Fahrt von den Tatio-Geysiren nach San Pedro

Fahrt von den Tatio-Geysiren nach San Pedro

Fahrt von den Tatio-Geysiren nach San Pedro

Am anderen Tag unternehmen wir einen Ausflug zu den beiden Lagunen "Miskanti" und "Meniques". Es geht gen Süden durch eine wunderschöne Landschaft; linkerhand die Gebirgskette der Anden mit einigen Fünf- und Sechstausendern, rechts der "Salar de Atacama"; hin und wieder eine kleine Ortschaft. Hinter Socaire zweigt links eine ansteigende Schotterpiste ab, welche auf ca. 25 km zu den Lagunen führt. An den von hohen Bergen umgebenen Seen genießen wir die Stille und Abgeschiedenheit. Nur das Rauschen des Windes oder das Schreien von Vögeln sind zu vernehmen. Die Luft ist frisch, doch da die Sonne scheint, ist es temperaturmässig angenehm.

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Meniques und Miskanti

Auf der Rücktour suchen wir in Tocara nach einem Kneipchen, leider finden wir nur ein ziemlich einfaches, wo wir einen frisch aufgetauten, undefinierbaren Burger zu uns nehmen.
Anschließend fahren wir zum Punto Khaxi, ein im Reiseführer vielgerühmter Aussichtspunkt im "Salar de Atacama". Hier unternehmen wir einen gemütlichen Spaziergang mit vielen Fotogelegenheiten; begutachten die Salzkristalle, die Flamingos und die in der Ferne aufragenden Berge. Wunderbar, so ganz entspannt die Natur zu genießen, die Sonne und den Wind auf der Haut zu spüren und dem Sonnenuntergang entgegen zu sehen.

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi - Salar de Atacama

Punto Khaxi

Punto Khaxi

Gegen 21:30 Uhr sind wir in San Pedro zurück und machen noch einen kleinen Sternenkino-Ausflug Richtung "Quitor".
Vor der Abreise suchen wir noch die Tankstelle, welche wir bereits schon bei der Ankunft nur mit Schwierigkeiten finden konnten. Nach mehreren vergeblichen Versuchen fragen wir nach dem Weg. Wir sollen in eine extrem enge Gasse einbiegen, was wir widerwillig tun. Unser Fahrzeug bleibt fast zwischen den Mauern stecken, der Weg ist enorm holprig, dann geht es noch über eine aus zwei Brettern bestehende Brücke. Hier halten wir an, um zu Fuß zu erkunden, wohin der Weg wirklich führt. Bald stoßen wir auf ein im Weg stehendes Pferd und müssen schließlich vor einer im Trab auf uns zu rasenden Schafherde zurück ins Auto flüchten.
Irgendwann jedoch finden wir die gut versteckte Tankstelle und begeben uns endlich auf die lange Fahrt über die Anden. Diesmal fahre ich, damit wir uns beide als „Andenüberquerer“ bezeichnen können.

© Yvonne Hofmann, 2019
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Dreiwöchige Reise durch Südamerika mit Start in Rio de Janeiro; dann Flug zu den Iquazu-Wasserfällen in Brasilien und Argentinien, weiter in den Norden Argentiniens mit der Region Salta, Tilcara, Iruya und Purmamarca; schließlich Fahrt über die Anden nach Chile in die Atacama-Wüste. Nach einigen Tagen in dieser Region geht es zurück nach Argentinien und auf der Ruta 40 nach Cafayate. Den Abschluss der Reise bildet Buenos Aires.
Details:
Aufbruch: 13.11.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 03.12.2010
Reiseziele: Brasilien
Der Autor
 
Yvonne Hofmann berichtet seit 5 Jahren auf umdiewelt.