Down Under 2, September 2019

Heute, Montag, 22.09. erreichen wir auf unserer Fahrt entlang der Küste den östlichsten Punkt: Bremer Bay, einen Fischerort. Wir fahren entlang des Fitzgerald River National Parks und sehen den Mt. Barker. Für einen Besuch im Park empfiehlt der Reiseführer „am besten einen Geländewagen“. Wie recht er hat. Der war auf unseren bisherigen Strecken nicht erforderlich und ein solcher Besuch auch nicht konkret vorgesehen, aber wenn man denn schon einmal da ist... Unser Versuch, die unbefestigte Strecke zu meistern schlug fehl. Auf den frisch planierten und gewalzten Abschnitten ging alles gut, unbearbeitete Abschnitte mit fürchterlichen Querrillen zwangen uns jedoch sehr schnell zur Aufgabe (Bild, rechte Straßenseite).

Also zurück zum Ort und seinem Strand.

Auf dem Weg dahin sind wir dann auch solchen Gewächsen begegnet.

Strand und angrenzende Klippen sind traumhaft schön - und fast völlig menschenleer. Mit uns waren noch zwei weitere Personen hier unterwegs. Wir vermuten, dass mit Beginn der „spring-holidays“ in der nächsten Woche sich das Bild ändern wird.

Am späten Nachmittag unternehmen wir noch eine kurze Erkundungstour mit zwei Begegnungen:

...und weg waren sie! (Bei dem Tempo und dem Überraschungseffekt sei die leichte Unschärfe verziehen).

Bei der Weiterfahrt, schon von weitem sichtbar, lag etwas Graues, zunächst nicht identifizierbar, mitten auf der Straße. Wir verringerten das Tempo. Von rechts näherte sich -eher zögerlich- vermutlich ein Fuchs. Dann sprang er los, schnappte sich das Tier (vielleicht ein Hase) und gab Fersengeld.

Ein Bild aus dem fahrenden Auto! Aber wirklich sicher, was wir da innerhalb von Sekunden gesehen haben sind wir nicht.

Bei Ankunft an unserer Unterkunft standen dann plötzlich zwei weitere Kängurus hinter dem Zaum. Sie hielten sich wohl für nicht sehr fotogen und suchten blitzartig das Weite.