Weiberreise MEXIKO 2019

Reisezeit: Oktober / November 2019  |  von Maritta Wulf-Bauer I.

Der Wasserfarbkasten von Mexiko (blue version)

Wer von Tulum aus noch weiter Richtung Süden fährt, kommt an dem kleinen Ort Bacalar nicht vorbei.
Bacalar liegt an einer großen Lagune, die mit Süßwasser gefüllt ist.
Sie wird auch die Lagune der 7 Farben genannt, weil man mit ein bisschen gutem Willen und dem richtigen Stand der Sonne 7 verschiedene Blautöne ausmachen kann.
Ansonsten ist das Leben hier ruhiger.
Bacalar hat neben der Durchgangsstraße auch einen kleinen Stadtkern zu bieten. Hier kann man wunderbar essen gehen oder Andenken einkaufen.

Erwähnenswert ist unsere erste Unterkunft, die wir online vorab gebucht hatten.
Bestechend waren die Fotos von Hängematten und Schaukeln im Meer, die wir auch genauso vorgefunden und eifrig genutzt haben.
Denn leider wars im Zimmer weniger gemütllich. Zur bedrückenden Hitze kam die Enge des Zimmers, und leider hatte der Hund der Anlage (ein verkleidetes Kalb) den Platz vor unserer Tür als seinen Schlafplatz auserkoren. Es war nicht so schlimm, das man immer über das Kalb steigen musste, um ins Zimmer zu kommen, aber das Schnarchen und besonders der durchdringende Geruch erfüllte jeden Winkel unseres Zimmers ...
... wir haben die Hängematten in der Lagune sehr genossen.

Traum ...

Traum ...

... und Alptraum liegen oft ganz nah beieinander.

... und Alptraum liegen oft ganz nah beieinander.

Gutmütig, aber trotzdem nicht der beste Zimmergenosse.

Gutmütig, aber trotzdem nicht der beste Zimmergenosse.

Nach unseren guten Erfahrungen in Rio Lagartos stand eine Lagunenrundfahrt nun auf unserem Programm. Wir wollten die 7 Farben erkunden, aber auch die beiden Cenoten, die sich direkt neben der Lagune befinden und sich mit ihr verbinden. Hier wechselt das Wasser abrupt seine Farbe und es geht von einem auf 120 Meter in die Tiefe.
Diesmal haben wir an einer Colectivo-Rundfahrt teilgenommen, d.h. die Boote fahren erst los, wenn alle Plätze belegt sind.
Spaß gemacht hat diese Tour trotzdem, denn das Wasser in der Lagune ist warm und wir konnten unterwegs an einigen Punkten aussteigen, um zu baden oder uns im knietiefen Wasser zu aalen.
Karibikfeeling pur.

Schiff Ahoi!

Schiff Ahoi!

Schwimmwesten? Brrrrrr! Wir sind irgendwie drum herum gekommen und haben stattdessen die Füße über die Bordwand ins Wasser gehalten.

Schwimmwesten? Brrrrrr! Wir sind irgendwie drum herum gekommen und haben stattdessen die Füße über die Bordwand ins Wasser gehalten.

Ganz deutlich sieht man die Abbruchkante. Links Lagune, rechts die "Black Cenote".

Ganz deutlich sieht man die Abbruchkante. Links Lagune, rechts die "Black Cenote".

An dieser Stelle gab es Stromatolithen im Wasser und Braune Sichler. Vielleicht deswegen der verzückte Blick?

An dieser Stelle gab es Stromatolithen im Wasser und Braune Sichler. Vielleicht deswegen der verzückte Blick?

Maritta hat sie wohl auch gesehen?!

Maritta hat sie wohl auch gesehen?!

Eine weitere Nacht in einer weiteren Unterkunft. Diesmal Hängematte und Pool statt Zimmerwächter in Hundegestalt.

Eine weitere Nacht in einer weiteren Unterkunft. Diesmal Hängematte und Pool statt Zimmerwächter in Hundegestalt.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Totentanz, Seelenflatter, Geisterwasser. Wir sind wieder unterwegs: 4 Wochen Mexiko stehen ins Haus. Vom "Dia de los muertos" in Zentralmexiko über einen Nationalpark, wo die Monarchfalter überwintern bis zum nassen Vergnügen in den Cenoten.
Details:
Aufbruch: 25.10.2019
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 23.11.2019
Reiseziele: Mexiko
Der Autor
 
Maritta Wulf-Bauer I. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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