Weiberreise MEXIKO 2019
Slowmotion
Campeche ist wie gesagt, ein ruhiges Städtchen direkt an der Küste. Sooo viel zu tun gibt es hier nicht und spätestens nach 2 Tagen kennt man die Hauptstraßen in der Innenstadt schon ganz gut. Uns war aber nicht etwa langweilig, sondern wir haben die „Slowmotion Campeche“ sehr genossen.
Wir waren einmal nicht auf der Durchreise, sondern wir hatten Zeit, auch Kleinigkeiten zu entdecken und das Leben hier einfach "mitzunehmen".
Immer wieder ein Anziehungspunk ist: der große Marktplatz mit der Kirche. Ganz ähnlich aufgebaut wie in den anderen Kolionalstädten, die wir gesehen haben: Valladolid und Merida ...
Natürlich durfte bei unserem Mexikobesuch auch ein Blick auf den örtlichen Markt nicht fehlen. Und das haben wir natürlich hier gemacht.
Obwohl wir morgens früh da waren, war es nicht übermäßig voll, trotzdem wuselig und genau richtig. Wie auf asiatischen Märkten gibt es auch in Mexiko einzelne Marktviertel, bzw. "Straßen". Früchte kann man in einem anderen Bereich kaufen, als Gemüse oder Fisch, Fleisch, Schuhe oder Kleidung. Wir haben uns hier einfach ein wenig treiben lassen.
In Campeche scheint jeden Abend irgend eine Veranstaltung stattzufinden. Wenn man von dem Tanz am ersten Abend absieht, haben wir noch eine Band auf dem Marktplatz mitbekommen und eine „Kermes“, wo es neben Hüpfburgen eine Fressmeile mit mexikanischen Gerichten und eine Sängerin gab, die schmachtend „Besame mucho“ geschmettert hat.
An unserem letzten Abend in Campeche haben wir nicht nur sündhaft teuer gegessen (endlich mal Fisch!), sondern es wartete noch ein kleines Highlight auf uns: eine gut gemachte, genau auf das rieisge Projektionsgebäude zugeschnittene Licht- und Soundshow erzählte in witzigen Bildern die wechselvolle Geschichte der Stadt. Genau so bunt wie Campeche selber!
Und nun noch ein kleiner Schwank aus unserer Zeit in Campeche: Maritta lernt Mezcal trinken. Eine Geschichte in 5 Bildern ...
Aufbruch: | 25.10.2019 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 23.11.2019 |