Thailand/Vietnam 2006

Reisezeit: Februar / März 2006  |  von Stephan und Sara

Ho Chi Minh City

17.03.06

Heute Mittag ging es dann mit dem Bus nach Ho Chi Minh zurueck. Diesmal haben wir aber einen Touristenbus genommen, da wir nonstop nach Ho Chi Minh wollten und so auch Platz fuer unsere Beine hatten (noch so eine Irrfahrt durch das Mekongdelta in Koerper-Klappposition wie vor ein paar Tagen haetten wir nicht durchgestanden). Allerdings fuehlten wir uns in der Topuristengruppe sehr unwohl, da wir staendig dem Gruppenleiter hinterherhetzen mussten, von Souvenirverkaeufern umringt waren und so kaum etwas vom eigentlichen Vietnam mitbekommen haben.
"altes" Viertel in Ho Chi Minh. Da es ausser der Fahrt fuer heute nicht viel zu erwaehnen gibt, folgen ein paar generelle Eindruecke.

So sitzen zum Beispiel ab 21Uhr viele aeltere Vietnamesinnen im Schlafanzug vor ihren Haeusern.
Viele schlafen dann auch in offenen Unterstaenden oder rollen sich in Haengematten ein, die sie zwischen einen Baum und ihre Geschaefte spannen.

Etwas ungewohnt fuer uns ist das Verhalten in der Oeffentlichkeit. Es wird auf den Boden gespuckt, laut gerotzt oder sich mit den Fingern im Mund rumgepult. Das Dreckswasser wird auf die Gehwege gekippt und die Abfaelle in die Strassenraender gekippt, die dann von dort nachts eingesammelt werden.

Entlang der Strassen haengen ueberall Flaggen mit Hammer und Sichel oder dem roten Stern sowie stilisierte Bilder von Arbeiter - und Bauernfront...Haeufig auch Soldaten. In jeder groesseren Stadt gibts dann auch einen Park mit Denkmal von Onkel Ho oder dem Volk. Die staatlichen Gebaeude sind modern und sauber und heben sich so von dem Rest ab. Beim einchecken in den Hotels muss der Pass von uns vorgelegt werden, damit unsere Daten bei jedem Aufenthalt der oertlichen Polizeistelle vorgelegt werden koennen.

Die Menschnen hier sind ueberaus freundlich. Sie laecheln uns zu, sind hoeflich (beim Essen wird uns sogar jedesmal die Servierte auf den Schoss gelegt!). Sie erkundigen sich ueber unsere Herkunft und unsere Reise...leider sprechen aber nur wenige Viets (im Delta) englisch. Das Reisen in Vietnam scheint wirklich unproblematisch (mit Ausnahme der oeffentlichen Minibusse...dafuer ist es viel spannender als mit vorgeplanten Touristenbussen!!!!!).

Zum Strassenverkehr und dem Essen haben wir ja bereits geschrieben.

Der Reis wird am Strassenrand getrocknet

Der Reis wird am Strassenrand getrocknet

© Stephan und Sara, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
4 Wochen in Südostasien, von Bangkok nach Ho-Chi-Minh-City und Thailands Süden.
Details:
Aufbruch: 22.02.2006
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 22.03.2006
Reiseziele: Thailand
Vietnam
Der Autor
 
Stephan und Sara berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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