Wien - Sulina - Constanta

Tag 21

Wetter: Früh 8 Grad
Mittag 20 Grad
Tageskilometer: 88 km
Anstieg: 920 hm
Abstieg: 900 hm

Zum Frühstück gibt es heute eine bulgarische Köstlichkeit (wie Faschingskrapfen) mit Schafskäse als Beilage und Marmelade, lecker....
Auch in Bulgarien ist der Herbst ins Land gezogen und es ist bewölkt.

Es geht kurz auf einer Hauptstraße entlang, bevor wir etwas abseits der Donau in eine Nebenstraße einbiegen. Diese Straße wird immer schmäler, die Asphaltierung geht in Schotter über und am Schluss bleibt ein ca. zwei Kilometer langer Steinweg, ein Römerweg übrig. Es ist ein mit kleinen und großen Steinen ausgelegter Weg, sehr schlecht zu fahren.

Es folgen einige kleine Dörfer und ca. vier Kilometer langer Feldweg. Er ist am Anfang noch sehr gut zu befahren, dann wird es immer schwieriger, schlammiger und am Schluss ist er fast unpassierbar. Den letzten Kilometer schieben wir unsere Fahrräder und Günther muss seine Räder komplett entfernen, um den Lehmschlamm zwischen den Rädern und dem Kotflügel zu entfernen.

Nach einiger Zeit kommt ein Fahrradwegweiser in der Ortschaft Popina in den ca. 5 Kilometer entfernten Ort Vetren. Dieser Weg führt uns an einer Hühnerfarm vorbei auf ein Strohfeld!!!!

Beim Hühnerbetrieb steht ein Wachposten, der uns auf Bulgarisch, Anweisungen gibt. Er deutet, dass wir unsere Fahrräder auf einem Feldweg vorbeischieben müssen. Wir werden aber nicht, darauf aufmerksam gemacht, das der Weg ins NICHTS führt, erst bei der Rückkehr, die Verständigung - wieder auf Bulgarisch!!!

Auch Koomot hat diesen Euro Velo 6 eingezeichnet. Es gibt keinen Weg oder Straße die weiterführt und daher kehren wir um und machen einen Umweg über
die Hauptstraße. Diese ist sehr stark mit LKW und Autos bis Silistra befahren.

Fazit: sehr schwierige Verhältnisse,
ausgezeichnetes Frühstück