Thailands Norden und River Kwai

An unseren letzten Morgen haben wir noch das nahegelegende Mon-Village besucht...anscheinend arbeiten von denen auch Etliche im Hotel. Die Mon sind ein Volk, das aus Myanmar vertrieben wurde (sind mal ca. 40 km bis zur Grenze).

Es waren sehr einfache Hütten, noch schlimmer die Schule...keine Ahnung, ob die tatsächlich noch in Betrieb ist

Wir haben dann auch den Elefanten wiedergesehen...an der Kette. Nein, Bilder machen wir davon nicht. Raphael wollte erfahren, warum der denn alleine gehalten wird...man hat es nicht verstanden oder wollte nicht verstehen.

Armes Dorf...ganz gewiss nicht - der Fuhrpark ist üppig und modern.

Wir verlassen das Dorf mit keinem guten Gefühl.

Abschied.

Dann ging´s vom PIer auf den Weg nach Hua Hin, knapp 4 Stunden Fahrt - unspektakulär....wie sehr ich mich dieser thailändischen Fahrweise angepasst habe (Schilder haben empfehlenden Charakter, überholt wird links und rechts, die 4-Stop-Kreuzungen bleiben ein Unikum, wie sowas funktionieren kann).

Hua Hin soll nun noch ein bisschen Entspannung in den Urlaub bringen. Aber schon die letzten Kilometer lassen Fragen aufkommen, ob das Ziel richtig war. Hotelklötzer beherrschen die Szenerie. Im Baan Duangkaew angekommen - erfreut, denn es ist eine hübsche Bungalowanlage mit kleinen Häuschen und 2 Pools...wenn man den Blick aber wendet, rücken der Anlage große Investments schon gehörig auf die Pelle.

Am Nachmittag noch ein Spaziergang am Strand...ja, es gibt schönere Strandabschnitte (Augen auf bei der Hotelwahl). was aber besonders schmerzlich war: Die großen Hotelanlagen haben jegliche kleinen Cafes und Bars am Strand vertrieben...wir sind weit gelaufen, ehe wir etwas gefunden haben und das war weder gut noch preiswert.

Wir schauen morgen nach besseren Strandabschnitten...und machen das Beste aus den noch verbleibenden 2 Tagen.