Thailands Norden und River Kwai

Reisezeit: Oktober 2022 | von Peter B.

Doi Inthanon Nationalpark

Am Vorabend eine Tour gebucht in den Doi Inthanon Nationalpark. Start 7-7.30 Uhr, also zeitig aufstehen und frühstücken...und dann warten weil der Tourbus verspätet kam. Leute aus 7 Ländern zusammengewürfelt ging es in den Doi Inthanon Nationalpark.

Esrte Station der Wachirathan Waterfall. Spektakulär.

Gleidh noch mit einem Regenbogen, später folgte noch ein zweiter,

Als erweitertes Frühstück noch einen Shake nach Wahl. Pineapple, Watermelon, Passionfruit.

Der Hauptgrund für diesen Trip: wir wollten eine Trekkingtour in die Natur...naja, es war eine kleine Tour von ca. 2 h, aber wirklich schön. Hier der Startpunkt des Pha Dok Siew Nature Trail. Nur mit Guide erlaubt.

So befestigt wie am Anfang ist der Weg später nicht. Der Bambusstab leistet gute Dienste, denn es ist oftmals "slippery".

Zielpunkt ist ein Dorf der White Karen (ohne lange Hälse; Buddhisten)...neben denen gibt´s noch die Red Karen (Christen) und die Longneck, die am bekanntesten sind. Die sind uns heute nicht begegnet.

Wieder ein Wasserfall...an dem ging der Weg bergab.

Simone hat zwar Angst vor Schlangen, aber die musste unbedingt mit aufs Bild und in den Bericht....seht Ihr sie?

Der Weg führte mehrfach über etwas wacklige Bambusbrücken

Dazwischen wunderbare Ausblicke in Bergtäler.

Im Reisfeld.

Dann mal eine Levada a la Madeira.

Die Siedlung kommt in den Blick.

Statt Mohn wird nun seit etlichen Jahren Kaffee angebaut. Roh schmecken die Beeren nichtssagend, nur leicht kaffeeähnlich,

Hier mal noch eine her traditionelle Hütte. Die Mehrzahl der Familein wohnt in eher moderneren Gebäuden...keineswegs ärmlich.

Wir waren dann bei einem Kaffeebauern zu Besuch. Der wird dort geröstet, gemahlen und die Touristengruppen sind dankbare Abnehmer zu einem durchaus stolzen Preis,

Verkostung des handgebrühten Kaffees. Sehr lecker.

Ein Lunch gehörte auch zur Tour. In dem Zielort gab es mehrere Restaurants...alle einladend und das Essen war sehr lecker.

Weiter ging es im Bus zum höchsten Punkt Thailands bei reichlich 2.500 m. Dort gibt es einen kleinen Rundwanderweg, der vor allem auf die Historie dieser Region abzielt - denn dies war das Königreich Lanna, die Menschen in Nordthailand sprechen auch Lanna als Sprache und nur ergänzend Thai.

Für Europäer ist die eine Sprache so unergründlich wie die andere.

Für die Einheimischen ist das Zeil vor allem eine Tafel, die auf den höchsten Punkt Thailands hinweist und die Temperatur anzeigt...13 Grad heute...für Thai tiefster Winter,

Weiter geht es zu den King and Queen Pagoden.

Beide baugleich, das ist die eine...

die Hänge mit Blumen, die es sonst in Thailand nicht gibt.

Die andere Pagode.

Alles erinnert irgendwie an die Architektur der 70er udn 80er Jahre.... und da wir noch zu Hause eine neue Leuchte für die Couchecke suchen....aber diese gefiel Simone dann doch nicht.

Auf dem Rückweg noch ein einem local market angehalten. NIcht nur für Touris.

Beim Wein durchprobiert, überwiegend Obstweine.... der Weinhändler unseres Vertrauens würde es als "interessant" beschreiben. Wir haben uns für Reiswein aus black sticky rice als Beutegut entschieden.

Insgesamt eine schöne Tour. Der Trail hätte länger sein können oder zumindest mehr Zeit unterwegs für die Natur.

Zurück in Chiang Mai ins Hotel...unser Katzenflüsterer musste erst einmal die Miez bearbeiten, die hier anscheinend als Wachkatze angestellt ist. Dann ging es Richtung Dinner in die Altstadt.