Unsere letzte gemeinsame Reise in den Norden
2023-07-13 - 15,Hinfahrt
Lindesberg-Sundsvall
Von Lindesberg fuhren wir in Richtung Nordosten und erreichten bei Gävle die Küstenautobahn E4. Als Ziel dieser Tagesetappe hatten wir Sundsvall vorgesehen, wo wir auf dem Parkplatz von IKEA übernachten wollten.
Dann ging es weiter nach Jävre
Nach einer ruhigen Nacht gingen wir erst einmal in IKEAs Restaurang und aßen gemütlich vom Frühstücksbuffé. Dann ging es weiter auf der E4 in Richtung Norden. Nicht allzu weit kam bald die Högakustenbron in Sicht. Am nördlichen Ufer fuhren wir ab auf den Parkplatz, der sehr voll war. Wir konnten nur kurz halten, um einige Fotos zu machen.
Die Weiterfahrt führte nun durch das landschaftlich besonders schöne Gebiet von Högakusten. Hier ist seit der Eiszeit die größte Landhebung Schwedens.
Nördlich davon bei Örnsköldsvik machten wir einen kurzen Halt bei Fjällräven, wo es immer einige Sonderangebote gibt.
Wir machten immer wieder kleine Pausen, meist an interessanten Stellen. Es war zwar recht warm, aber zeitweise regnete es auch.
Bald wurde es Zeit, einen Übernachtungsplatz zu finden. Bei Jävre südlich von Piteå war auf der Karte ein Stellplatz ausgewiesen. Der war schon sehr voll, es gelang uns aber noch, uns in eine Lücke zu quetschen. Direkt daneben lag ein malerischer Hafen mit einem kleinen Leuchtturm.
Jävre-Jokkmokk
Am nächsten Tag fuhren wir in Richtung Luleå und bogen dort auf die 97 in Richtung Jokkmokk ab. In Boden kauften wir noch einmal bei Lidl ein, der nördlichsten Filiale Schwedens.
Die Straße führte am Luleålven entlang, der über weite Strecken seenartig erweitert ist. Bei Edefors wechselte die Straße auf die westliche Seite. Dort gab es einen Parkplatz mit einigen Informationen. Seit den 1300er Jahren wurde hier gefischt und insbesondere Lax in den Süden, auch mit der Hanse u.a. nach Deutschland exportiert.
Nun war es nicht mehr weit bis zum Abzweig nach Murjek, der Bahnstation, wo Carsten und Sabine wieder in den Zug steigen wollten. So konnten wir die Strecke und Fahrtzeit erkunden.
Zurück auf der 97 war es dann noch eine knappe Stunde bis nach Jokkmokk. Wenige Kilometer vor dem Ort überquerten wir den Polarkreis. Hier gab es einen großen Parkplatz mit einigen Informationen und einer Hütte, die einer Samekåta nachempfunden war.
Der Campingplats in Jokkmokk war proppevoll. Wir bekamen aber noch einen recht guten Platz, wo wir noch eine Weile in der warmen Abendsonne sitzen konnten.
Vorsichtshalber buchten wir gleich für die Rückfahrt einen Platz und auch eine Hütte für "die Wanderer".
Aufbruch: | 13.07.2023 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 31.07.2023 |