Unsere letzte gemeinsame Reise in den Norden
2023-07-23,Stora Sjöfallet
Stora Sjöfallet
Wandern konnte Christa nicht mehr längere Strecken. Außerdem wollte sie einige Zeit allein mit Carsten verbringen.
So ging Rainer am nächsten Tag mit Sabine los, um die Reste des großen Wasserfalls zu suchen.
Zunächst fuhren wir in einen Stichweg, von dem ein Weg zuerst an einem kleinen Fluß entlang führte. Dann stieg der Weg etwas an und ging durch ein Wäldchen. Bald hatten wir einen schönen Blick auf mehrere der unteren Wasserfälle. Noch ein weiteres Stück führte der Weg an der Felskante entlang und verlor sich dann in dem niedrigen Wald.
Wir gingen zurück zum Auto und fuhren ein Stück weiter in Richtung Ritsem. Wo der Wanderweg zum oberen Teil des Wasserfalls anfing, gab es nur einen schmalen Streifen an der Straße zum Parken. Lange Bohlenwege führten durch sumpfiges Gelände und unwegsame Felsen. Hier ließ es sich gut gehen. In einem Feuchtgebiet sahen wir viele Hjortron, Multebeeren. Sie waren aber noch nicht reif zum Pflücken. Die Bohlenwege führten weiter oben auf dem Felskamm entlang. Wir hatten sie schon vom Hubschrauber aus gesehen. Einige kleine Rastplätze luden zum Verweilen ein und die Landschaft zu genießen. Wir hatten einen schönen Blick nach Norden über den See Gårtjejávrre und nach Süden über den Langas, wo wir am Ufer das Naturum liegen sahen.
Als der Bohlenweg aufhörte, kletterte Rainer weiter über die Felsbrocken das kurze Stück zum Hauptwasserfall, der eingehend fotografiert wurde.
Dann wurde es langsam Zeit für die Rückkehr. In den Felsritzen wuchsen an vielen Stellen kleine Blümchen, häufig die blauen Glockenblumen.
Zurück am Wohnwagen konnten wir sogar noch draußen vor dem Wohnwagen beim Kaffe sitzen.
Anschließend fuhren wir alle zusammen auf unseren Aussichtspunkt, um Carsten und Sabine den Campingplats und das Gebiet von Stora Sjöfallet in der Übersicht zu zeigen.
Aufbruch: | 13.07.2023 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 31.07.2023 |