Der Tigerente auf der Spur
Panama City
Ankunft in Panama City am frühen Morgen kurz vor 7.00 Uhr. Einreise und Zoll (hier gibt es noch die geliebten Formulare) dauerten etwas. Dann zur Autovermietung....ja, es gibt da ein Problem...wir haben nur ein größeres Auto für Sie, allerdings ohne Automatik. Und das sollte das Ergebnis sein:
Ein Toyota Hilux, hinten offen und mit Doppelkabine...und das Gepäck dann auf der offenen Ladefläche??? Und ideal für kleine Parklücken. Erst nach einigem Gezeter hatten die dann doch noch ein passendes Vehikel gefunden, ein Suzuki Diaz, nicht ganz neu, aber einigermaßen ok.
Nächster Akt. eine Tourist SIM-Card. Gibt´s ja am Flughafen. Für 2 Wochen 40 $...geht´s noch? Viel zu viel. Also fahren wir so in die City und holen dort eine.
Leicht gesagt. Aber es war früher Morgen, nun schon kurz nach 8 Uhr...sonntags. Da hat nix offen. Eine Bank zum Dollarziehen war schnell gefunden. Aber unser Hotel...so etwa wusste ich die Lage, aber die Ausschilderung grottig, der Reiseführer nur mit einem Übersichtsplan. Nach etwas Umherirren dann Station gemacht an einem Supermarkt, dort drin war ein Cafe...und da gab´s WLAN. Hurra. Das als Grundlage war das Hotel dann gut gefunden.
Später dann in einem Einkauftempel...4 Diensteanbieter am Stück...also freie Auswahl sollte man meinen. Ist in Panama anders. Erst der 4. Shop wollte uns dann etwas verkaufen, eine SIM-Card für 10 Tage, wieder aufladbar. Kosten 5, 35 $.
Nun aber auf in die Altstadt, vom Balboa Inn nur 3 km... durch heruntergekommene total vermüllte Stadtviertel, gruselig. Viel Polizeipräsenz. Wir sind nicht ängstlich, aber da sollte man wohl nicht durchlaufen.
Die Altstadt selbst sehr schön (nur wenige Meter zwischen vermüllten Häusern und schön sanierten alten Gebäuden). Direkt an der Kathedrale geparkt (eine Stadt fast ohne Parkgebühren). Es ist gerade Karneval.
Ein Schokoladengeschäft...es wurde viel gekostet, aber dann nichts gekauft...so sind Touristen. Aber bei 34 Grad, da läuft alles weg.
In der Ferne der Eingang zum Panama-Kanal. Diese Brücke war einstmals die einzige Verbindung von Nord nach Süd auf dem Landweg.
Nicht weit von der Altstadt - Amadora Causeway. ein paar Inseln, die mit einer Straße zu einer Landzunge verbunden worden sind. Modern, sauber, ein bisschen Florida-Feeeling. Sehenswert.
Aber am Nachmittag war dann die Luft raus, die Strapazen der Anreise und die Zeitverschiebung forderten Tribut.
Nur noch etwas essen. Vom Hotel aus zu Fuß...alles zu, also doch ins Auto, am Ende war´s ein Burgerladen....aber wirklich lecker. Eine gute Wahl, wenn auch überhaupt nicht Panama-bezogen.
Und nun ganz schnell ins Bett.
Aufbruch: | 10.02.2024 |
Dauer: | 16 Tage |
Heimkehr: | 25.02.2024 |
Wir freuen uns auf die Fortsetzung eures Berichtes. Viele Grüße inzwischen aus Tirol, Evi und Manni