Der Tigerente auf der Spur

Frühstück mit einem hauseigenen Papageienpärchen. Recht gesprächig.

Heute geht´s zum Taucher- und Schnorchelparadies nach Coiba, eine vorgelagerte Insel an der Pazifikseite von Panama, seit Jahrzehnten ein Nationalpark und die kleine Ausführung von Galapagos. Coiba ist der Hauptgrund, warum es Reisende aus aller Welt nach Santa Catalina zieht – und Surfer haben hier ebenfalls einen hot spot.
Es gibt 2-3 Anbieter von Touren, wenn auch an allen Ecken diese Touren beworben werden. Über Solymar war es ein paar Dollar günstiger, trotzdem bleiben 60 + 20 $ NP-Eintritt, aber soviel vorweg: Es lohnt sich.
Start ist 8 Uhr und bis 8.30 Uhr sind alle am Strand angekommen und eingewiesen. Diesmal waren es 3 Boote mit je 10 Abenteurern. Überfahrt 90 min., es wird ganz schön Gas gegeben. Wir hatten etwas Wellengang und man wurde ganz schön durchgestaucht. Unterwegs kurz eine Delphinschule in Kielwasser gewesen (die Kamera war zu langsam) und bald waren wir am ersten Schnorchelspot.

Der erste Schnorchelspot.

Ich kann derzeit die Unterwasserfotos von der Go Pro nicht auslesen, die folgen ggf. erst nach Rückkehr von der Reise.

Es gibt viel zu sehen. Fische jeder Größe und Farbe, Schildkröten, eine intakte Korallenwelt, später noch einen Baby-Hai (so klein war der gar nicht).

dort gibt´s auch ein kleines Museum und deinen Aussichtspunkt. Auf der nächsten Insel dann noch einen fruchtigen Nachtisch

Rückkehr kurz nach 16 Uhr, alle waren begeistert von der Tour.

Eine tolle Inselwelt und einen wunderbare Unterwasserwelt. Schön zu erleben, dass allen Beteiligten das Erhalten dieser Welt wichtig ist. Pro Tag kommen nicht mehr als 100 Besucher. Man bekommt nicht jeden Winkel zu sehen, aber die Tour ist auf jeden Fall sehenswert. Klare Empfehlung.

Zu Fuß zurück zur Unterkunft, zwischendurch noch einen Kaffee und am ATM nochmals Geld gefasst.

HIer zwei Bilder vom Ortszentrum:

Santa Catalina ist nicht viel, eine ganze Reihe kleiner, teils wirklich schöner Hostels, ein paar Restaurants, 2 Minishops, Apotheke, ATM – es macht aber einen sooo entspannten Eindruck und es ist toll, hier Leute zu treffen, die genau dazu passen.

Und noch ein Wort zum Solymar. Wir haben diese „Notunterkunft“ sofort liebgewonnen, weil es gastfreundlich von der ersten bis zur letzten Minute ist, eine wirklich tolle Lage am Berg (heißt auch, bereits das Frühstück will mit vielen Treppenstufen verdient sein). Ein erfrischender kleiner Pool mit wundervollem Ausblick. Eine zumindest bei uns ganz bunt gewürfelte Gästeschar. Auch das eine klare Empfehlung. Das Hostel liegt gleich am Ortseingang, dadurch etwas weitere Wege zum schwarzen Strand (10min).

Morgen geht´s für uns weiter nach Boquete...von 35 Grad auf 25-27 Grad auf Grund der Höhenlage..

Unsere Unterkunft (gefunden bei Airbnb) auf einer Kaffee-, Schmetterlings- und Honigfarm in traumhafter Kulisse...wir sind gespannt.