Und wieder nach Frankreich

Die Stadt Les Vans befindet sich an der Kreuzung der Cevennen und der südlichen Ardeche, wo Olivenbäume und Kastanienbäume nahe der Chassezac-Schluchten aufeinander treffen. Es ist eine lebendige Stadt mit kleinen Gassen und überwölbten Durchgängen in der Altstadt. Man findet dort einige Geschäfte und Restaurants.
Im 19. Jahrhundert war Les Vans ein Zentrum der Seidenspinnerei
Von Aubenaus war es nicht weit nach Les Vans, und so machten wir uns auf den Weg, obwohl das Wetter nicht vielversprechend aussah. Und so fing es auch an zu nieseln, als wir in der Stadt unterwegs waren. Glücklicherweise fanden wir dann zum Lunch ein Restaurant, wo man unter einem Vordach doch noch draussen essen konnte.

Eigentlich wollten wir von dort aus noch den Bois Paiolive aufsuchen. Dieser Wald mit einer Fläche von 16 qkm liegt am Rand der Schluchten von Chassezac. Das Gebiet hat eine mediterrane Vegetation mit vielen Steineichen. Die mineralischen Silhouetten der vielen ruinenförmigen Kalkfelsen bilden echt anmutende natürlich geformte Skulpturen, wie ein Bär, ein Löwe oder ein Vogel in einem Nest. Diese Gegend eignet sich sehr gut für Wanderungen.
Aber leider machte uns das Wetter einen "Strich durch die Rechnung", denn es fing an zu regnen. Nicht gerade ideal für einen Besuch des Waldes. Vielleicht beim nächsten Mal...