Endlich Thailand
Sueden: Ko Lanta
Der Minibus war dann doch viel schneller da als man so dachte, die letzten Schluck Tee im gehen runter und leider zu hastig von Nui und Patrica verabschiedet.
Mit dem Expressboat auf die Insel! Endlich.
Klar habe ich mich erstmal derbe die Haut waehrend der Ueberfahrt verbrannt.
Auf Ko Lanta in Ban Saladan angekommen, steht man unmittelbar in einem Haifischbecken von Bungalowbetreibern, Taxifahrern und jedem, der irgendwas anzubieten hat.
Wir sind echt 'n bisschen ueberfordert gewesen. Also erst mal "rausgeschwommen" aus dem Becken und zum naechsten SupiMarkt und Wasser und Zigaretten kaufen.
Ganz entspannt kam dann ein Pickup vorbei, der zufaellig Richtung Sueden zur Klong Jak Bay an den Strand unserer Wahl fuhr. Draufgehopst und mitgefahren.
Die erste Nacht haben wir in den Sunmoon Bungalows verbracht, das Teil steht leider sehr nahe am Fluss - ergo - viele Moskitos. Ich sach mal, meine Probleme mit den Tierchen halten sich eher in Grenzen, dem Jan hingegen hat wohl jeder Moskito der Insel mal kurz Taaag gesagt.
und das ist nur das eine Bein...
Am naechsten Morgen sind wir dann in die am vorherigen Nachmittag erspaehte Bungalowklamotte DIREKT am STRAND, mit EIGENER HAENGEMATTE, BEACHBAR, Full-Service Reagge Bar und allem Zipp und Zapp, umgezogen.
is schon nich schlecht; Tür auf, ein paar Schritt über den Strand und rein ins Meer!
Hier hat sich die Sonne uebrigens noch mehr angestrengt, dolle schoen hinterm Berg zu versinken.
Auf der Insel haben wir uns Motorbikes geliehen und mit diesen dann auch mal locker die Insel in ein paar Stunden umrundet.
Der Norden Lantas zeigt sich von seiner touristischen Seite; Banken, Restaurants, Bars, Souveniershops, Hotelanlagen und zwei Häfen.
Die Ostseite der Insel ist wenig besiedelt, der Strand sehr wattähnlich und deshalb zum baden ungeeignet. Hier lassen sich viele Krabbenfarmen erkennen oder aber auch die Spuren, wenn eine Anlage geschlosssen wurde und das Gelände durch Düngung und Medikation der Zuchttiere völlig hinüber ist.
Erschlossen ist die Ostseite durch eine staubige Sandpiste.
Natuerlich halten wir immer wieder an irgendwelchesn Strassenstaenden, um dort die einheimische Kueche zu probieren und uns viel frisches Obst für ein leckeren Strandsnack zu besorgen.
Lecker lecker.
Am Hafen von Ban Saladan
Am nächsten Tag haben Jan und ich versucht, Kokosnuesse zu jagen, und zwar vom Baum runter. Angefangen mit Steinen und alten Kokosnuessen, dann mit einer Bambusstange. Nach ca. drei Stunden absolut erfolgloser Jagt sind wir ganz und gar zerstochen und durch Dornen geschunden wieder zurueck und haben Julie was von "Schonzeit für Kokosnuesse" usw. erzaehlen muessen....
Ein Thai erklaerte uns dann spaeter, dass man einfach wie ein Affe in die Baumkrone klettern muss und die Nuesse dann runtertreten. Ach ja - is ja voll easy...
Eine der Naturatttraktionen ist der ueberall auf den Karten eingezeichnete Wasserfall. In phantasievoller Uebersetzung weisen alle Schilder zum:
Der Weg zum Water Full fuehrt an und durch einen kleinen Bach durch den Regenwald. Der Bach liess schon leise ahnen, das der Water Full wohl eher ein Water Empty werden wuerde. Zum Trockenzeit auch eigentlich kein Wunder...
It is sooo waterfull!
Der Weg dorthin war dennoch echt schoen, da wir schon noch das ein oder andere Getier zu Gesicht bekamen, viele Schmetterlinge (wer gelacht hat ist raus) und Eidechsen von kapitaler Groesse.
der Weg zum Waterfull
Auf dem Ruechweg gabs im Gegenverkehr auf dem ca. 40 cm breiten Pfad nen Elefanten. Tag auch!
Da wir ja schlank sind, gabs keine weiteren Probleme.
Die weiteren Plaene sind, runetr von der Insel ins Landesinnere zu ziehen, wohl nach Trang.
Bis bald, volk!
TheMaex
Aufbruch: | 07.04.2006 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 29.04.2006 |
Ko Lipe