Um die Welt in 6 Monaten Claudio Badura & Maite Villoria
Peru: Arequipa
Wir sind inwischen schon in Bolivien und daher schreibe ich dieses Kapitel nachtraeglich. Wir sind am 14.12 von der wunderschoenen Stadt Cuzco nach Arequipa geflogen zusammen mit Felipe, ein Amerikaner der 5 Monate in Suedamerika reist.
Als wir mit dem Taxi in die Stadt fuhren waren wir ziemlich enttauscht von dem Stadtbild, wir haben etwas viel schoeneres erwartet. Nicht uebertrieben hat es tausende von kleinen Taxis, die sich wie Ameisen durch die Strassen kriechen (Insgesammt sind es 27 000. Die Luftverschmutzung ist entsprechend hoch. Ein Peruaner hat uns gesagt, dass sich die Stadt in den letzten 20 Jahren enorm zum negativen veraendert hat frueher hatte es fast keine Autos und die Umgebung war nicht so haesslich verbaut. Schoen an der Stadt ist der Plaza de Armas (Hauptplatz) und das Kloster St. Katharina, das wie ein Staedchen in der Stadt ist, man kann fast alle Raume der ehemahligen Klosterschwestern besichtigen. Es leben zur Zeit nur noch 22 Schwestern hinter verschlossenen Tueren.
Am 2. und 3. Tag haben wir einen Ausflug in den Colca Canyon gemacht, der ca. 150 km entfernt ist und beruehmt ist fuer die Kondore (groesster Raubvogel der Erde mit 3.2 Meter Fluegelspannweite) Dieser Ausflug hat uns gefallen auch wenn das Wetter nicht top war,
zwischendurch hat es stark geregnet und war sehr kalt, so dass sich Maite leider wieder erkaeltet hat und die Erkaeltung bis heute noch nicht losgeworden ist. Wir waren einmal auf einer Hoehe von 4 900 Metern und dort war die Luft so duenn, dass es wir Muehe hatten zu Atmen.
Beim Cruz de Condor (Kondorkreuz), dem Aussichtspunkt beim Colca Canyon (der uebrigens mit dem Grand Canyon verglichen wird aber nicht annaehernd so spektakulaer ist) warteten wir dann gedulgig auf die Kondore und konnten leider aber immerhin nur einen sehen, der ganz nah vor uns vorbeiflog und seine Runden drehte. Es ist einmahlig so einen grossen Vogel zu sehen.
Alles in allem muessen wir aber sagen waeren wir lieber ein paar Tage laenger in Cusco geblieben, weil man von dort Ausfluege in das wunderschoene "Sacred Valley" wie Pisaq, Urabamba, Ollantaytambo u.s.w machen kann.
Aufbruch: | 03.11.2006 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 15.05.2007 |
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