Um die Welt in 6 Monaten Claudio Badura & Maite Villoria
Bolivien: Tour Salar de Uyuni
Am 26. Dezember entschlossen wir uns schliesslich zusammen mit den 3 Franzosen und den 2 Belgiern die 3 taegige Tour zu machen und dann die Besteigung auf den Vulkan evt. auf eigene Faust zu machen. Das Unternehmen mit dem wir die Tour machten fuhr mit 2 Jeeps. In unserem waren wir zu 7, da die Koechin im anderen war mit 6 weiteren Touristen.
Am 27. Dezember am Morgen um ca. 11.00 ging es dann los Richtung Salzwueste Salar de Uyuni. Zuerst besuchten wir noch den Eisenbahnfriedhof wo wir alte verrostete Eisenbahnwagen und Lokomotiven besichtigten. Danach ging es weiter in die 12 000 km2 grosse Salzwueste, wo wir einen ersten Halt machten um Fotos zu machen und um zu Mittagessen im Freien. Die Salzwüste bietet sich geradezu an um Trickfotos zu machen. Im Moment kann ich leider keine auf das Netz laden, da diese Internetleitung viel zu langsam ist (Wir sind inzwischen schon in Chile in San Pedro de Atacama) Der Salar de Uyuni war sehr eindrucksvoll. Man hat wohin das Auge reicht eine riesige grosse weisse Salzfläche vor sich. Nachdem wir die Salzwüste hinter uns gelassen haben sind wir durch fantastische Wüstenlandschaften gefahren und Maite spasste ständig mit unserem Guide Vassilio, der aus einem kleinen Dorf stammt wo wir in einem sehr einfachen Hostal unsere 1. Nacht verbrachten. Wir schliefen alle zusammen im gleichen Zimmer. Am 2 Tag ging es dann weiter durch wunderschöne Landschaften (ohne Fotos sind die schwierig zu beschreiben aber wie gesagt, dass folt noch) Wir kammen zu verschiedenen Lagunen (kleine Seen) wo sich hunderte von Flamingos tummelten. Am 3. Tag standen wir dann um 04.30 auf und starteten um 05.00. Wir kamen zu einem Ort mit vielen Geysiren und Schlammquellen. Einige der Geysire sprühten mehrere Meter hohe Wasserdampffontänen aus dem Erdboden und einer davon hatte so einen starken Druck und machte so einen Lärm, dass wenn man nebendran stand sich anschreien musste.
Später ging es dann weiter zur Laguna Colorado, die ganz rot war. Es wehte ein sehr starker Wind. Bei der nächsten Lagune (die Lagune ist wie ein See) konnten wir in einem Naturbecken bei der Lagune in 40 Grad warmen Wasser baden und danach ein wunderbares Frühstück geniessen. Danach fuhren wir zur Laguna Verde am Fuss des 5916 hohen Vulkan Licancabour. Die 3 Franzosen wollten noch am selben Tag hochsteigen, da sie am naechsten Morgen früh wieder zurück nach Uyuni mussten. Fuer uns war dass zu anstrengend und wir beschlossen erst am naechsten Tag auf den Vulkan zu steigen und einen Bergführer zu suchen. Der Guide brachte sie um 10.00 an den Fuss des Vulkans und Maite und ich nahmen ihr Gepäck.Da sie oft ihn die Berge gehen wollten sie ohne Guide gehen, obwohl dass eigentlich verboten ist. Vasilio (der Guide) fuhr uns zum 15 km entfernten Hostal wo wir ein Mehrbettzimmer bezogen. Die Leute vom Hostal waren leider alles andere als freundlich. Wir verabschiedeten uns von den Belgiern und dem Vasilio, die zurück Richtung Uyuni fuhren. Etwas später traf ich im anderen 2 km entfernten Hostal einen Schweizer. Ich sprach ihn zuerst auf Englisch an, es stellte sich dann aber rasch heraus, dass wir Landsmänner waren. Der Zufall wollte es, dass er auch auf den Vulkan Licancabour wollte, d.h. er hatte bereits einen Guide, da er alles von Chile aus organisiert hatte aus San Pedro de Atacama. Wir beschlossen schliesslich zusammen auf den Vulkan zu steigen und uns die Kosten zu teilen. Der Start war um 3.00 am morgen früh.
Am Abend fühlte sich Maite sehr schlecht und hatte starke Kopfschmerzen. (Vermutlich wegen der Höhe von 4500 Meter.
Sie entschloss sich nicht auf die Tour mitzukommen und dass war sicher besser so.
Aufbruch: | 03.11.2006 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 15.05.2007 |
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