Um die Welt in 6 Monaten Claudio Badura & Maite Villoria

Reisezeit: November 2006 - Mai 2007  |  von Maite Villoria & Claudio Badura

Bolivien: Cochabamba und Sucré

Am 24. Dezember sind wir mit dem Bus von La Paz in 7 Stunden nach Cochabamba gefahren. Wir haben ein Hostal aus unserem Reiseführer ausgewählt, dass gut und günstig war, was wir aber nicht gewusst haben, dass es im unsichersten Quartier war. Wir haben bei Tageslicht 3 Taschendiebstähle gesehen und bei mir wollte sich auch einer an meinem Rucksack vergreifen, ich hatte es aber gerade noch gemerkt. Das Problem sind viele Jugendliche, die Leim schnueffeln um sich zu betäuben, da ihre Eltern soziale Probleme haben oder sie gar keine Eltern haben, daher sind sie gezwungen zu stehlen, da Ihnen sonst niemand hilft hat man uns gesagt.

Wir haben uns in Cochabamba nicht wohlgefühlt, da auch üeberall gebettelt wurde und uns die Stadt auch nicht gefallen hat. Wir haben am gleichen Tag noch ein Flugticket für den nächsten Morgen gekauft und sind am Weihnachtstag nach Sucré geflogen.

Dort angekommen haben wir uns sofort viel besser gefühlt. Sucré ist eine kleine Stadt (eigenlich die Hauptstadt von Bolivien, aber nur noch de facto, den Regierungssitz ist in La Paz)mit schönen Kolonialbauten. Maite gar nicht gut gefühlt an diesem Tag und so haben wir uns einfach ausgeruht den ganzen Tag und am Abend als es ihr besser ging sind wir gut essen gegangen und haben anschliessend im selben Restaurant einen Kinofilm geschaut. Wir haben ein belgisches Paar kennengelernt, die in Santa Cruz für eine Hilfsorganisation arbeiten und mit dennen haben wir am 26. Dezember ein Taxi geteilt nach Sucré. Der Taxifahrer ist wie ein "Gepickter" gefahren und so sind wir in nur 2 Stunden von Sucré nach Potosi gefahren. Unsere Bitte etwas ruhiger zu fahren haben nur für kurze Momente genützt.

Potosi ist eine Minenstadt (Silber, Blei und Zinn) Der Berg ist schon durchlöchert wie ein Schweizer Käse und die Minenarbeiter sterben oft sehr jung. Sie ist auf über 4000 Meter gelegen und es ist sehr kühl. Da wir am 27. Dezember in Uyuni sein wollten um 3 Franzosen zu treffen um mit Ihnen auf die Tour zu gehen sind wir noch am selben Tag weitergefahren. Wir haben gerade noch die letzten 4 Plätze ergattert in 2 separaten Bussen. Unser Bus war eine absolute Katastrophe. Zuerst haben sie versucht ein riesiges Möbel auf das Dach zu binden Da es aber stark geregnet hatte hatten sich die Besitzer entschlossen das Möbel wieder abzuladen. Leider habe ich es nicht gefilmt...

Maite und ich hatten die hintersten Sitzplätze und waren wie Sardinen in einer Büchse. Das ging dann 6 Stunden so !

Wir waren heilfroh als wir in Uyuni angekommen sind. Dort trafen wir uns schliesslich mit Frederic, Pauline und dem Sohn von Fred. Sie hatten die Idee eine verlängerte Tour mit der Besteigung des Vulkans Licancabour zu machen, daher wollten wir uns mit Ihnen zusammentun.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Anfang November 2006 werden wir unsere 6 monatige Weltreise starten. Zurzeit sind wir noch an der Reiseplanung. Unsere geplante Route ist Zürich-San Francisco - Napa Valley (California)- Guatemala - Honduras(Karibikinseln Roatan oder Utila)- Peru (Cuzco - Macchu Picchu -Arequipa)- Bolivien (Titicaca See-La Paz - Salar de Uyuni) - Chile (Atacama Wüste-Patagonien) - Thaiti- Morea (Südpazifik) Neuseeland - Hongkong - Nordindien - Nepal
Details:
Aufbruch: 03.11.2006
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 15.05.2007
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Guatemala
Honduras
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Französisch Polynesien
Neuseeland
China
Indien
Nepal
Der Autor