Um die Welt in 6 Monaten Claudio Badura & Maite Villoria
Neuseeland: Rundreise Suedinsel 2. Woche
Inzwischen ist unsere 2. Woche hier auf Neuseeland angebrochen. Gestern waren wir von Picton weitergefahren wieder ueber den Queen Charlotte Drive zueruck und dann haben wir die Strasse genommen, die zwischen dem Kenpuru Sound (Fiord) und dem Queen Charlotte Sound verlaueft und hunderte von Kurven hat und man oft nicht mehr als 40 km/h fahren kann. Die Landschaft ist jedoch sehr schoen. Nach ca. 1 Stunde sind wir an einem Campingplatz angehalten und haben unser Zelt aufgeschlagen. Neben uns waren 4 Deutsche aus Thueringen, die sehr nett waren und mit dennen wir denn Tisch und Ihr Holzkohlegrill teilen konnten. Es war ein schoenes idyllisches Plaetchen und es war glaube ich Vollmond. Nachdem wir unsere Lammkottletes und die Pasta verspeist haben sind wir auch schon bald ins Zelt gekrochen, da es sehr kuehl war aber wir hatten einen wunderschoenen Sternenhimmel, das Wetter war uebrigens wieder strahlend schoen am spaeten Nachmittag.
Am naechsten Morgen haben wir mit den 4 Jungs aus Thueringen noch gefruehstueckt und sie haben uns noch gute Tipps fuer die Route mitgegeben, da sie schon am Ende ihrer Reise waren. Wir sind dann noch auf der Strecke mit den vielen Kurven etwas weiter gefahren da es uns aber zu anstrengend wurde mit den vielen Kurven hatten wir uns entschlossen wieder umzukehren und Richtung Nelson zu fahren.
Nelson ist eine Stadt noch weiter im Norden. Wir haben dort kurz Halt gemacht um etwas zu essen und uns beim Touristeninformationscenter mit Infos einzudecken. Dann gings weiter bis nach Motueka nahe dem Abdel Tasman Nationalpark wo wir morgen hinfahren werden. Hier ubernachten wir wieder auf einem supermodernen Zeltplatz wo wir inzwischen Member sind und so 10 % bekommen. Heute durften wir sogar gratis das Jacucci benutzen. Ab morgen soll es dann spektakulaer werden haben uns die Jungs von Deutschland gesagt und die Westkueste die noch vor uns liegt soll auch sehr schoen sein.
Inzwischen haben wir den 7. Februar und wir sind bereits schon an der Westkueste in Greymouth angekommen. Vom 4 bis zum 6. Februar waren wir im Abdel Tasman Nationalpark wo wir 3 wunderbare und einen sehr anstrengenden Tag(e) auf unserer 2 taegigen Kayaktour verlebt haben. Wir sind am 4. Februar in Marahau mit dem Kayak gestartet nachdem wir eine kurze Einfueurung in die wichtigsten Kniffs und Tricks des Kayaking bekommen haben und dann waren wir bereit fuer die Tour.
Nach 4 Stunden gemuetlichem Paddeln mit einer Pause an einem schoenen Strand, wo wir uns gestarkt haben, sind wir schliesslich an der Ancorache Bay angekommen wo wir unsere erste Nacht im Zelt verbracht haben. Am 2. Tag sind wir dann frueh aufgebrochen, d.h. um 8.45 Uhr sind wir losgepaddelt mit unserem Kayak Richtung Tonga Insel wo es eine Robbenkolonie gibt. Da wir am gleichen Tag um 3 Uhr Nachmittags unser Kayak zuruckgeben mussten damit es vom Taxi Boot wieder zureckgenommen wird (wir hatten ja vor danach die ganze Strecke zu Fuss zuruckzuwandern).
Wir sind dann also ziemlich zuegig gepaddelt und nach 2 Stunden zu einer kleinen Insel gekommen wo es dutzende von Robben hatte. Als ich die Karte studierte war ich aber der Meinung dass wir auf Pinaccle Island sind von der Groesse her und da dort auch Robben sind. Maite war jedoch der Meinung das dies bereits Tonga sein muss und ich doch lieber jemanden frage. Ich meinte jedoch ich wuesste es besser und wir unmoeglich schon bei der Tongainsel sein konnten. Also paddelten wir weiter und weiter und weiter.... Irgendwann kam dann eine grosse Bucht und ich nahm an, dass das die Bark Bay war wo wir die 2 Nacht uebernachten mussten. Wir waren inzwischen schon so muede, dass wir uns entschlossen nicht mehr weiter zu paddeln denn diese Tonga Insel schien noch in weiter Ferne zu sein. Als wir dann ziemlich erschoepft am Ufer ankamen und einen Deutschen fragten ob dies die Bark Bay sei, sagte uns der, dass wir hier schon viel zu weit sind und zwar an der Awaroa Bay. Wir hatten keine andere Wahl als in Eileswinde und mit letzten Kraeften 1 1/2 Stunden zuruckzupaddeln, damit wir noch rechzeitig ankamen um das Kayak abzugeben. (Wir hatten noch nicht gegessen und keine Pause gemacht und waren schon 4 1/2 Stunden am Paddeln. Maite hatte also doch recht gehabt mit ihrer Vermutung, dass wir schon bei Tonga waren und ihr koennt euch vorstellen, dass sie nicht bester Stimmung war beim zueruckpaddeln. Nach 6 Stunden paddeln sind wir voellig erschoepft aber erleichtert und noch rechtzeitig bei Bark Bay angekommen wo wir unser Kajak abgeben konnten und unser Zelt fuer die 2. Nacht aufbauten. Danach erholten wir uns bei herrlichem Sonnenschein am herrlichen Sandstrand.
Am 3. Tag hatten wir dann einen solchen Muskelkater, dass wir
nur die erste Haelfte des Coast Track zuruckgelaufen sind. Es war zwar eine wunderschoene Strecke mit fantastischen Ausblicken auf das Meer und die Buchten. Wir entschlossen uns als wir wieder bei der Ancorache Bay waren mit einem Wassertaxi nach Maharau zuruckzufahren. Wir uebernachteten nochmals eine Nacht in Motueka und fuhren dann am naechsten Tag zur Westkueste.
Alles weitere schreibe ich euch wenn ich dazukomme, inwischen koennt ihr aber schon ein paar Fotoimpressionen anschauen die mehr sagen als 1000 Worte.
Diese wunderschoene Aussicht kann man auf dem Queen Charlotte Drive geniessen in der Naehe von Picton einem verschlafenen Hafenstaedchen
Hier nochmals ein Foto von unserem Seelowen oder Robbe mit Maite (wir sind nicht ganz sicher)hier nennt man sie Seals
So grosse Farne, das sind Baeume hier sieht man bei den Marlbough Sounds (Fiorden) aber auch an vielen anderen Orten in Neuseeland
Hier sind wir nach 4 1/2 Stunden paddeln am falschen Strand angekommen und mussten wieder 1 1/2 zuruckpaddeln weil Claudio die Landkarte falsch interpretiert hatte...
Diese herzigen Seals haben wir bei Tonga Island gesehen wie sie zusammen gespielt und geplanscht haben
Wir haben nicht immer Lust zu kochen, darum erlauben wir uns das eine oder andere Mal in ein Restaurant zu gehen aber ich hoffe das am 14. Februar Claudio Lust zu kochen hat (Valentinstag)
Claudio ist hier it dem alten Roemern auf der Toilette... P.S. Ist eine Illusion beim Puzzle World in Wanaka
Hier im Puzzling World hat es ein Labyrinth wo man fast 1 Stunde braucht um an die 4 Ecktuerme zu kommen (hier auf dem Bild nicht sichtbar) und man am Schluss den Ausgang wieder finden muss, dafuer braucht man bis zu 1 Stunde, Maite hat es geschafft, Claudio hat aufgegeben.
Hier in der Naehe war unser Zeltplatz in Wanaka einem Wintersportort, hier haben wir in einer Cabin (ein Zimmer auf dem Zeltplatz) geschlafen, da es geregnet hatte
Dieser Herr reist mit seiner Familie mit seiner Waschmaschine, neben dem Auto steht der Camper, der auch dazugehoert. Vermutlich hatte es dort keinen Platz mehr fuer die Waschmaschine..
Blick auf Queenstown, hier kann man Bungeejumping, Riverrafting, Paragliding, Fallschirmspringen und sonst alle moeglichen Sportarten betreiben, die den Adrenalinspiegel in die Hoehe schiessen lassen. Wir haben uns lediglich ausgeruht hier und das schoene Wetter genossen.
Aufbruch: | 03.11.2006 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 15.05.2007 |
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