Foxy and the Kiwis!!!

Reisezeit: Oktober 2006 - Oktober 2007  |  von Anja Fuchs

A&B cruisen im Eiltempo ueber die Insel

Ja, Ihr lest richtig...wir cruisten,was heisst,dass wir uns fortbewegt haben-sprich keine Pannen.
Das mit der Kuehlerreperatur hat zum Glueck gut geklappt und so konnten wir zwei eeeeendlich starten.

Von Rotorua gings nach Napier, wo wir nur eine Nacht blieben (eigentlich sollte man eher 2 bleiben), uns die Stadt anschauten und Abends den Sonnenuntergang von einem tollen Lookout aus beobachteten.
Am naechsten Tag gings nach unserm leckeren Pancake-Fruehstueck weiter nach Taupo,von wo aus wir nach kurzem Aufenthalt nach Turangi fuhren.Eigentlich wollten wir uns von dort aus der Herausforderung stellen und das Tongario-Crossing machen,aber das Wetter war so trueb,dass wir da oben nichts gesehen haetten und die 19 km umsonst gelaufen waeren.Tja,was nun? Da wir uns fuer den Tag auf koerperliche Anstrengung eingestellt hatten musste also Plan B her... 22Km Kanufahren aufm Whanganui River!!! Man bedenke, es hat die ganze Zeit geregnt,war etwas trueb und ich bin noch nie in meinem Leben in einem Kanu gesessen.
Angst... ja,Angst vor dem kleinen Plastikkanu. Reinsitzen und schwups gehts aufs Wasser,nach bisschen "wackeln" und mit dem Ruder wedeln gings dann aber mit der Balance. Bei so mancher Stromschnelle wurde das Adrenalin etwas sraerker in die Adern gepumpt, aber ansonsten sind wir zwei viel schneller als geplant und ohne aus dem Kanu zu fallen am Ziel angekommen. Die ganze Sache hat trotz schlechtem Wetter Spass gemacht und muss auf jeden Fall Wiederholt werden.
Nasse Klamotten aus,trockene an und weiter gings nach Wanganui,eine der aeltesten Staedte Neuseelands. Die Stadt it echt nett,schoene Haeusser,tolle Cafe's und ueberall Blumen. Nachdem wir die Stadt aus der Vogelperspektive vom Memorial Tower aus angeschaut hatten und den Angriff der der Killer-Enten ueberlebt hatten,gings weiter mit dem schnittigen Cynos Richtung New Plymouth,wo wir Abends die bunte Stimmung des Festivals of Lights genossen.
Der naechste Tag begann mit einem kleinen Walk am Mt Taranaki, dann gings ueber den Forgotten Highway ab nach Otorohanga.
Ich kann Euch sagen,der Forgotten Highway ist echt "Forgotten"...da gibts nix..keine Menschen...hatte bisschen Angst wegen meinem Auto,das macht ja gern mal Probleme-mitten in der Pampa.War aber alles paletti und so kamen wir in Otorohanga an.Da wars intressant,wir ham uns naemlich suesse kleine Guehwuermmchen angeschaut.Naja...eigentlich sieht man DEN WURM ja gar nicht,aber man sieht,dass sein Hintern leuchtet.Im Kiwi-House konnten wir noch echte Kiwi's begutachten...sind eigentlich schon arme Voegel... Keine Fluegel,viel zu lange Beine und fast blind sind se auch noch...aber sie hams sichs ja so ausgesucht.
Nachdem wir die Nacht auf einem Campingplatz in Hamilton verbracht hatten,genossen wir am letzten Tag unsrer Reise nochmal die Sonne und den schwarzen Strand in Raglan.

Fuer mich gings danach mal wieder zurueck nach Rotorua,wo ich in die Neuseelaendische Floristik eingefuehrt werd.Ich kann Euch sagen,da macht sich die grosse Entfernung bemerkbar....is schon ganz schoen anderst,der Style hier.

Napier

Napier

Lookout

Lookout

...und 5 Minuten spaeter

...und 5 Minuten spaeter

Crater of the moon...ich find da lohnt sich der Eintritt nicht

Crater of the moon...ich find da lohnt sich der Eintritt nicht

... mein lieber Scholli warn wir gut,aber leider auch nass,hungrig und kalt wars auch...aber wir warn gut!!!!!!!!

... mein lieber Scholli warn wir gut,aber leider auch nass,hungrig und kalt wars auch...aber wir warn gut!!!!!!!!

Liebe Gruesse nach Marbach...das war unser Hostel in Wanganui

Liebe Gruesse nach Marbach...das war unser Hostel in Wanganui

Die Enten warn so agressiv,da macht Enten fuettern kein Spass!

Die Enten warn so agressiv,da macht Enten fuettern kein Spass!

Gluehwuermchen

Gluehwuermchen

Beach in Raglan

Beach in Raglan

© Anja Fuchs, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich wage mich aus der schwäbischen Provinz in das Reich der Maoris. Wie Bilbo Beutlin (Herr der Ringe) schon sagte: "Es ist gefährlich seine Füße vor die Türe zu setzen, denn man weiß nie wohin sie einen tragen." Und so stürze ich mich in das ungewisse Abenteuer, fernab meiner Lieben, um interessante Menschen kennen zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. Kommt mit auf meine Reise und teilt mit mir meine Eindrücke Neuseelands.
Details:
Aufbruch: 23.10.2006
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 23.10.2007
Reiseziele: Neuseeland
Samoa
Der Autor
 
Anja Fuchs berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.