Foxy and the Kiwis!!!
Wwoofen in Opotiki
War ja echt gespannt was mich da erwartet,aber als ich bei Jim & Julie ankam war ich erst mal platt.
Mich begruesste das absolute Chaos:vor dem Haus lagen alte Buecher,Gartengeraete,leere Milchkontainer usw und im Haus sah's teilweis aus,als wuerde jemand Altpapier sammeln.
Normalerweise macht mir etwas Unordnung nichts aus,aber das war sogar mir zuviel.
Am Anfang hatte ich schon Probleme meine "Hosts" zu verstehen(Kiwi-Slang),aber irgendwann gings dann.
Mit mir waren noch drei andere Wwoofer da:Anna,Heiner und Hannah,alles Deutsche-ist eh verrueckt,hier lauffen so viele Deutsche rum,ist Daheim noch jemand???
Unser Tagesablauf sah eigentlich immer gleich aus: Fruehstueck-"Hothouse" oder aufs Feld-Lunch-nixtun-Dinner-Bett.
Die Aufgaben warn echt ok,man arbeitet sich bei sowas nicht ab,so gegen Mittag wurde es zwar immer gut warm im Gewaechshaus aber Unkraut jaehten(kann ich jetzt echt gut) und Gemuesepflanzen in die richtige Wuchsrichtung bringen ist keine Schwerstarbeit.
Abends gabs immer ein sehr "gehaltvolles" Dinner,stehts zu viel,mit viel Butter gekocht und immer Nachtisch.
Jetzt weiss ich auch warum Backpacker schnell zunehmen-die Andern sind schuld.
Aber auch wir koennen kochen!
Was kochen wohl 4 Schwaben weit weg von Daheim?
Klar,Braten,Spaetzle,Kartoffelsalat und zum Dessert Apfelkuechle mit Vanilleeis.
Ha,da ham die Kiwis nicht schlecht geschaut,als wir ihnen unsre handgeschabte Pastavariante mit selbstgemachter Sosse (ohne Hilfspulver)praesentierten.Sie fandens "yummy".
Ueber die Stadt selber gibts nicht viel zu sagen.Sehr viele Maoris,Kampfhunde und viele kaputte Haeser,ansonsten eben eine typische Kleinstadt.
Ein Highlight gibts jedoch-und jetzt lacht mich ja nicht aus!
Wir waren Reiten!!!
Ja Ihr habt richtig gelesen,ich,die Pferde normalerweise nur von weiten toll findet,war 1 Std lang auf dem Ruecken eines Pferdes unterwegs.Meins war etwas stur,aber ging ja eh einfach den Strand entlang.
Mein Fazit:Ich fuehlte mich da oben komisch,sah unmotiviert aus und bleib bei der Meinung,das dieses ganze Pferdezeugs nix fuer mich ist.Da lauf ich lieber selber am Strand entlang-is halt so.
Insgesamt war die Woche ganz intressant,das Chaos wurde weniger,fuer mein Englisch wars auch nicht schlecht und mit den andern hatte ich viel zu lachen-ich hoff,dass wir uns mal wieder sehn.
Da lachen sie noch!
Wusste warum ich nicht mit zum Kuehe melken wollte-die pi... und sch... einem wenns dumm laeft auf Kopf.
Nee,da bin ich'n echtes Maedchen!!!
Aufbruch: | 23.10.2006 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 23.10.2007 |
Samoa