Foxy and the Kiwis!!!
Bye bye New Zealand :-(
Ok...einen Neuseeland Bericht gibts noch, aber dann ist Schluß.
Christchurch zu verlassen war echt schwer, denn damit ließ ich nicht nur neue,liebgewonnene Freunde zurück, nein irgendwie hieß das auch für mich,dass meine Zeit in Neuseeland jetzt langsam aber sicher schnell zuende geht.In den nächsten 4 Wochen lagen 5 Länder,8 Flughäfen,zig Menschen und tausende von Kilometern vor mir.
Da mein Ex-Cynos in Christchurch bleib musste ich mit dem Bus weiter reisen.Mein Plan war, bevor ich wieder Heim fliege,nochmal in Nelson,Plimmerton und Rotorua vorbei zu schauen.Mit dem Bus gings also von Chch nach Nelson... 6 Stunden Kurvenfahrt!!! Jeder der mich kennt weiß,dass mir normal schon nach 10 Minuten Busfahrt schlecht wird,Ihr könnt Euch also ausmalen, wie sehr ich die Fahrt entlang der Küste "genossen" habe .
Blaß und fix&fertig wurde ich von Helen in Nelson in Empfang genommen und auch meine "Geschwister" rückten gleich alle 3 an, um mich wieder Willkommen zu heißen. Die nächsten Tage genoß ich einfach das Familienleben mit den "Hebberds", half Helen im Laden aus, kochte und backte oder saß einfach nur auf der Veranda,laß und genoß den Ausblick. Eine Sache jedoch wollte mir die Herren der Familie unbedingt vor meiner Abreise noch nahebringen.... das Angeln. Oh mein Gott dachte ich nur,denn Angeln gehn die mit einem Boot und das Boot das wackelt... bloß nicht Grün werden Anja!!!!!
Früh morgens gings los,mit dem Auto und dem Boot aufm Anhänger ging es ab nach Motueka,wo bereits Freunde der Familie mit deren Boot auf uns warteten. Was ich noch erwähnen sollte ist, wir waren nicht unterwegs um Fische zu fangen, nein Scallops ( Jakobsmuscheln) sollten es werden. Wir fuhren also mit dem gelben Flitzer aufs Meer raus,suchten ne gute Stelle und warfen unser Metal-Meeresbodenabkratz-Muscheleinsammel-Ding ins Wasser und fuhren auf und ab,um die am Grund liegenden Muscheln einzusammeln/vom Boden abzukratzen.Lief eigentlich ganz gut,immer nach 2 touren wurde das Netz geleert und die Muscheln in Eimer verfrachtet.
2 Tage später ging ich dann noch mit James und Alastair in den Malborough Sounds zum Fischen,diesmal ging es um richtigen Fisch! Leider waren wir allerdings total erfolglos und außer Grüner Gesichtsfarbe brachten wir nichts an Land...es war sehr windig in unserem kleinen Boot.
Ein Highlight jedoch gabs!
Wie aus dem nichts schossen ca 20 Delphine um unser Boot und begleitetn uns. Wie im Film...ganz ehrlich! Das war so schön,wie mit Flipper Die sind einfach wild durcheinander unter uns durch und um uns rum geschwommen und gehüpft.Das war so besonders für mich...da hab ich sogar für kurze Zeit den Seegang vergessen .
Da ich mit dem Bus auf Kriegsfuß stand,hatte ich beschlossen,meine restlichen Strecken in Neuseeland mit dem Flugzeug zu bewältigen,viel besser!Schneller und nicht so anstrengend.Von Nelson gings nach Wellingtom und nach einem kurzen Aufenthalt bei meinen Boys gings nach Rotorua.Als ich da ankam,fühlte ich mich,als würde ich nach Hause kommen,komisch irgendwie,alles war so vertraut für mich.Auch hier traf ich mich wieder mit Menschen,die ich echt sehr lieb gewonnen hatte.Meine Cefin Pam aus Rotorua nahm mich mit nach Auckland zum Flughafen von wo aus ich am nächsten Tag nach Samoa flog.
seht Ihrs...seht ihr Ihn???? links im Wasser springt ein Flipper,leider wurden die näheren Aufnahmen nix
Will,3.
Der sieht hier jetzt lieb und nett aus,aber der ist ein richtiger Satansbraten.Als ich dann weg war heulte er..."I want my Anja Nanny back!"
Aufbruch: | 23.10.2006 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 23.10.2007 |
Samoa