Foxy and the Kiwis!!!

Es ist wirklich so,wie alle immer sagen:in Rotorua stinkts nach faulen Eiern,man muss allerdings auch sagen,dass es nicht immer "duftet",hab mich zum Glueck auch schon ein wenig daran gewoehnt .
Die ersten Tage bei Marc und Eva liefen sehr ruhig ab,hab mir die Stadt genau angeschaut und bin einfach so durch die Strassen geschlendert und hab die Laeden unter die Lupe genommen.
Natuerlich zog es mich auch in den Goverments Garden,eine schoene Gruenanlage im englischen Stil,England im Miniaturformat mitten in Neuseeland.Inmitten der schwefligen Dampfspalten spielen weissgekleidete Rentner Rasenbowling und Palmen thronen ueber symetrisch angelegten Rosengaerten.In der Mitte steht das im Tudor-Stil gehaltene "Badehaus" von 1908,wo heute das Rotorua Museum of Art and History untergebracht ist.

Wer gern durch den Wald spaziert kann das im nicht weit vom Zentrum entfernten Redwood Forest machen.Im Visitor Centre kann man sich kostenlos eine Karte geben lassen und dann einen der 6 Tracks machen,die dauern zwischen 30 min und 8 Std.
Ich hatte mich fuer den gelben entschieden(wollte meine neuen Boots nicht gleich ueberfordern),fuer den man eigentlich 2 Stunden brauch,aber die Anja hatte sich wohl trotz Wegmarkierung etwas verlaufen,so dass ich bissle laenger gebraucht hab.

Nach einem echten Regentag machte ich mich vom Zentrum aus auf den Weg nach Ohinemutu,welches die groeste Maori-Ansiedlung der Gegend ist.Neben heissen Quellen ist besonders die kleine Holzkirche St.Faith's Angelican Church interessant.Im Inneren sind die Waende mit kunstvollen Schnizereien oder tukutuku(Holzvertaefelungen)verziert.
Die Hauptattraktion ist jedoch ein Fenster mit der in einen Maori-Umhang und Federn gehuellten Christus-Figur,die,wenn man auf der Bank sizt,so aussieht,als wuerde sie uebers Wasser laufen.