Foxy and the Kiwis!!!

So,ausgeschlafen und voller Neugierde zogen wir also am naechsten Morgen los,um uns anzuschauen,wo wir eigentlich genau gelandet.Die Queens St. runter und immer Richtung Hafen,vorbei an den ueblichen Schoenheiten einer City:MC Donalds,Burger King,Starbucks,Subway usw... Am Pier angekommen buchten wir uns fuer nachmittags eine Hafenrundfahrt:1,5 Std.+Kaffee/Tee und Cookies soviel man will-hoert sich nicht schlecht an,war auch nicht schlecht.Leider machte uns der liebe Wettergott einen Strich durch die Rechnung und so konnten wir die Aussicht auf Auckland und seine Umgebung nicht vom Oberdeck geniessen.Anschliesend schlenderten wir noch ein bisschen durch die Strassen und durch den Albert Park um die ploetzlich scheinende Sonne zu geniessen.
Am zweiten Tag war eine gefuehrte Sightseeing-Tour (6 Stunden fuer umsonst) angesagt.In unserem orangenen Bus fuhren wir alle Plaetze der Stadt ab,die man gesehen haben muss z.B. vom Sky Tower(328m) zum Victoria Park und von da an den Strand-zum relaxen wars ok aber zum Baden eindeutig zu kalt.Mittags gings zur Harbour Bridge wo wir einen "kleinen" Spaziegang unter der Bruecke und 30m ueberm Wasser machten-nichts fuer Manschen mit Hoehenangst.Unser Ziel war eine kleine Kabine von der aus man Bundgee springen konnte,zwei von uns sprangen-ich nicht,mir reichte das Adrenalin vom "spatzieren gehn". Unser Guide(ein echter "Kiwi")versorgte uns waehrend der ganzen Fahrt immer wieder mit Infos ueber Auckland,Neuseeland und die Maoris.Auf der Tour lernten Sebastian und ich Ros kennen,eine nette und etwas ausgeflippte Englaenderin,mit der wir abends noch den ein oder anderen Punch in der Bar unter unserem Hostel verhafteten.(muss sagen,die deutsche Fraktion hat den Punch besser vertragen,als die englische)

Freitagmorgen hiess es Rucksack packen,und ich hoffe von ganzem Herzen,dass das irgendwann zu Rutine fuer mich wird,denn Spass macht das keinen.Sebastian wollte weiter nach Napier und ich mittags nach Waiheke Island(eine kl. Insel vor Auckland),da meine Faehre aber erst um 14Uhr ging,schauten Ros und ich noch das Auckland Museum an. Es war schon intressant,was uber die Maoris und ihre Geschichte ,den Krieg,Vulkane und die Entstehung des Landes zu sehen,aber nach der 30. Kette und dem 100. Schaukasten wirds halt irgendwann langweilig.
Nachdem mich die Faehre erfolgreich auf der Insel abgesetzt hatte wurde ich von Gabi und Rosanna,sie und ihre Familie kenne ich von dem Blumenladen,indem ich in Deutschland gearbeitet hab, abgeholt.Eigentlich wollte ich in einem Hostel uebers Wochenende uebernachten,aber das einzigste freie Zimmer,dass sie noch hatten war zu teuer fuer mich.So kam es,dass mir die Familie Ihr kleines Gaestehaus bei sich im Garten anbot,ein richtig suesses kleines Haeusschen.Die Insel ist wunderschoen,sie sieht aus wie inm Film:traumhafte Pflanzen,welche bei uns echt selten sind wachsen hier als riesen buesche oder sogar als Baeume,schmale Fusswege schlaegeln sich die Kueste entlang und das Meer ist eigentlich fast immer in Sicht-bzw Hoerweite.Nachdem wir Sonntags vom wandern zurueck kamen erlebte ich,was ein echtes Unwetter mit Regen und Sturm auf einen Insel ist.Im ganzen,war das Wochenende sehr entspannend und schoen,ich genoss die Gastfreundschaft und die Insel.
Am Montag hiess es Abschied nehmen,ab aufs Festland und zurueck zum Flughafen,wo ich Marc und Eva abholen wollte.Die beiden sind gute Freunde von mir aus Deutschland und leben seit ca. 18 Monaten in Neuseeland.Nachdem ich voellig abgehezt (mein Bus hatte ueber 1 Std. Verspaetung) mit meinen 2 Rucksaecken das Flughafengebaede stuermte,war ich echt froh die beiden endlich wieder zu sehen.