Foxy and the Kiwis!!!

...die hatten einen Plan.
Nicht irgendeinen Plan,nein es war ein ganz besonderer.

Da sich das Wanderpaerchen (Wandermaennchen Seb&Wanderweibchen Anne (A)) und das Wanderweibchen (das bin ich (B)) zur selben Zeit,in der selben Gegend aufhielten,beschlossen sie ihren Plan gemeinsam auszufuehren.
Der Abel Tasman Coastal Track sollte es sein.Ein ueber 50 Km langer Walk,welcher sich an der Kueste des Abel Tasman National Parks,mal durch den Busch und mal am Strand entlang schlaengelt.
Sie planten also also ihr Abenteuer,holten sich verschieden Angebote fuer ihr Wassertaxi ein,besorgten sich ihre Huettepaesse fuer die 3 Naechte und packten liebevoll ihre Rucksaecke.
Es wurde so Allerlei eingepackt.Neben warmer Kleidung und Gaskocher wurde unter den dreien auch die vom Wanderpaerchen gekaufte Trockennahrung aufgeteilt.
Morgens:Muesli mit Trockenobst und Milch(Milchpulver)
Mittags:Sandwich und Muesliriegel
Abends:ein vom Wandermaennchen liebevoll auf dem Gaskocher zubereiteses Tuetenessen (Suppe,Pasta usw).

An einem sonnig schoenen Tag machten sich die Drei also mit dem Wassertaxi von Marahau aus auf den Weg nach Totaranui,wo der Beginn ihrer Wanderung auf sie wartete.
Mit einen kurzen Abstecher zum Split Apple Rock fuhren sie die Kueste entlang welche sie wenig spaeter von Land aus erkunden wollten.

Von Totaranui aus,machten sich die drei motivierten Wandersleut auf den Weg zu ihrer ersten Huette.Durch den Busch und an absolut einsamem Straenden vorbei fuehrte sie der Weg zum Seperation Point wo sie bereits aus der Ferne von einem unverkennbaren Geruch empfangen wurden."Hier stinkts wie im Zoo."sagte eines der Wanderweibchen und nach einem steilen aber machbaren Abstieg konnten sie auch den Grund des Duftes erspaehen...Robben,viele Robben.Die kleinen Racker praesentierten sich von ihrer schoensten Seite,spielten im Wasser und machten unanstaendige,ruelpsartige Geraeusche.
Husch husch,die Gruppe musste sich beeilen,die Nacht rueckte naeher,aber mit Einbruch der Finsterniss erreichten sie die Whariwharangi Hut.
Nach Ihrem Mahl,ein wenig Konversation und lustigen Runden mit UNO krochen sie erschoepft in ihre Schlafsaecke.

Am naechsten morgen brachen sie nach dem Fruehstueck auf,um ueber ein Stueck des Inland Tracks den Gibbs Hill zu erklimmen um dann wieder hinab ins Tal ueber Stock und Stein zur Awaroa Hut zu kommen.So maschierten sie mal gemeinsam un mal mit etwas Entfernung voneinander,von einem agressiven Fantail (Vogel) hinab um ihr Ziel vor der Flut zu erreichen.Am Awaroa Inlet angekommen,atmeten die drei Wandersleut erstmal tief durch,das letzte Stueck liessen die drei im Stechschritt hinter sich,immer mit der Angst im Nacken das Inlet bei Flut ueberqueren zu muessen.
Die Flut war zwar noch nicht,dennoch mussten sie ihre Schuhe ausziehen,die Hosen hochkrempeln und das ein oder andere Baechlein durchqueren (arschkalt!!).