A Klasze Wötreis

14.-18.3.:

Am 13.3. am Abend nahm ich...ja..ratet mal...den Bus, und zwar diesmal den Nachtbus (ca. 14h) nach Rainbow Beach Town, wo wir um ca. 7.40 in der Frueh ankamen und ich bis 10.30 warten musste, bis ich in mein Zimmer im Dingo's konnte. Also genoss ich gleich mal 2h am wunderschoenen, elendslangen Rainbow Beach.

Nach einem kleinen Fruehstueck schmiss ich mein Zeug ins Zimmer und verschwand wieder zurueck zum Strand um zu lesen, schlafen, etc... die ueblichen anstrengenden Dinge eben.
Am Nachmittag ging ich wieder zurueck, weil um 16.00 das Briefing fuer die selfguided 4WD-Drive-3days-super-duper-dingos-tour auf Fraser Island losging. Kurz vorher kam ich noch mit Laura aus London und Mave aus Irland ins Gespraech, mit denen ich dann auch unter anderen in der Gruppe war.
Also nach dem Briefing wurden eben diese eingeteilt, noch ein paar Einzelheiten besprochen und den restlichen Abend verbrachte ich dann bei ein paar Bier mit Laura, 2 deutschen Maedls aus Hamburg und Ael (oder so) aus Israel. Der war auch in meiner Gruppe, aber keiner konnte fuer drei Tage seinen Namen richtig aussprechen, geschweige denn schreiben...
Am naechsten Tag, nach Aufladen des Gepaecks und weiteren Instruktionen gings auch schon ab zur Faehre, rueber auf die Insel und ab zum Lake McKanzie. Ein wunderschoener See mit schneeweissem Sandstrand und gemuetlicher Atmosphaere mit ca. 300 anderen Touristen. Nein, scherz, wirklich traumhaft! Nur hatten wir leider nicht allzuviel Zeit, weil man immer die Ebbe- und Flutzeiten beachten muss, um am Strand sicher unterwegs zu sein. Also machten wir uns nach einem ausgiebigen Lunch auf zum Nachtlager. Leider waren einige in der Gruppe entweder etwas aengstlich oder obergscheit, aber ich steck mir dann einfach die Musik ins Ohr und lass die anderen diskutieren (war aber nicht so tragisch, wie's vielleicht klingt) Wir erreichten das kleine Camping-Gelaende dann eh rechtzeitig und alle waren gluecklich und zufrieden. Dann genoss ich ein/zwei Stunden die Abendstimmung am Strand, bevors zum anstaendigen BBQ und Plaeuschchen bei Wein und Bier weiterging.

Am naechsten Tag fuhren wir (genauer gesagt, ich war an der Reihe zu fahren, ist ein Mords-Spass!!) zum noerdlichsten Punkt zu dem man fahren kann und gingen ein kurzes Stuck hinauf zum Aussichtspunkt an die Klippen. Auf dem Rueckweg hielten wir noch bei einem Schiffswrack und beim Red Canyon, der nicht unbedingt erwaehnenswert ist, weil man in ihn nicht hineingehen kann...

Nach dem gleichen Abendprogramm, aber anderem Essen gings am letzten Tag noch zum Lake Wabby, wo man praktisch durch die Wueste marschieren muss, bevor man diesen netten kleinen, gruenen See erreicht. Ich hab grad gesehen, dass ich kein Bild von diesem See von der Kamera runtergeladen hab, also sorry...aber eins vom Weg dorthin:

dann gings zurueck mit der Faehre, Mechaniker-Kontrolle, ab ins Hostel, Dusche nach 3 Tagen, essen, Strand entspannen und am Abend: St. Patrick's Day...viel Bier, irische Manier.
Waren sehr lustige, abwechslungsreiche drei Tage mit einer insgesamt gesehen sehr netten Gruppe (Laura treffe ich ziemlich sicher in Neuseeland wieder) und Fraser Island war eine weitere wunderschoene Insel mit einigen Besuchen der DINGOOOOOOOS (wilde Hunde)

Am naechsten Tag machte ich noch das Dolphin-Kayaking, was ein gutes Training war aber mehr auch nicht. Wir sahen zwar welche, aber relativ weit entfernt.
Dafuer haben wir am Vortag von der Faehre aus ein paar ziemlich nahe gesehen.