A Klasze Wötreis

Reisezeit: Oktober 2006 - Juni 2007  |  von Johannes Klasz

Fidschi: Nanuya Lailai bzw. "Blue Lagoon Island"

15.-20.5.07:

Wie gesagt sprang ich am naechsten Tag auf den Yasawa-Flyer (so heisst auch die Inselgruppe: Yasawas) nach Nanuya Lailai. Diese Fahrt dauerte laenger, naemlich so an die 3 1/2h. Die Fahrt geht fast durch die gesamte Inselgruppe mit wunderschoenen Ansichten der Inseln. Das Boot macht fast in jeder Bucht Stops um Gaeste auf bzw. abzuladen, was aber ziemlich schnell von statten geht, also schneller als Fiji-Time.
Beim letzten Stopp angekommen, wurde ich von Dan, dem Besitzer von "Seaspray" mit seinem kleinen Boot abgeholt und in sein nettes bescheidenes Haus gebracht. Selbstverstaendlich direkt am Strand, aber ohne Elektrizitaet, was durchaus gut ist, da es irgendwie noch entspannter wirkt. Jeden Tag Candlelight-Dinner. Am Anfang waren noch vier Britinnen und ein Ami in meinem Dorm, doch die letzten drei Naechte verbrachte ich dort allein. Ausser mir war dann nur noch eine nette alte Dame aus Sydney in dem Hostel. Da sonst nicht wirklich was zu tun war am Abend, spielte ich meistens Karten mit ihr.
Tagsueber ging ich 2x zur Blue Lagoon, die auf der anderen Seite gelegen war (so 25min Gehzeit ueber wunderschoene Huegeln), ansonsten lag ich meistens lesender Weise oder Nixtuender Weise in der Haengematte.
Das Essen war ein Hit dort, jedes Mal war etwas anderes und richtig gute Portionen, die immer mit einem ueberraschend wirkendem "UUUUHHHHLALAAAAAA!" serviert wurden. Ich erwaehne das nur, weil auf Mana Isl. gabs jeden Tag mittags und abends dasselbe (Reis, Kartoffeln, Curry, irgendein Gemuese..., also ziemlich langweilig).

Der ganze Aufenthalt dort war noch viel entspannender als auf Mana, und auch diese Insel ist sehr empfehlenswert, aber vielleicht nicht unbedingt 5 Naechte. Mir machte es allerdings nichts aus 5 Tage so gut wie nichts zu tun. Fidschi ist einfach unglaublich relaxt, das entspannteste und froehlichste Voelkchen, das ich je gesehen habe. Ich hatte wirklich glueck, in so familiaeren Hostels zu landen, weil man auf diese Art und Weise ein bisschen einen Einblick ins Dorf- und Familienleben bekommt, was absolut nicht moeglich ist, wenn man in einem teureren Resort absteigt, da diese meisten abgeschirmt und eingezaeunt sind. Aber fuer Normalsterbliche sind diese Resorts sowieso unerschwinglich...

Also waren auch diese 5 Tage und Naechte wunderschoen und eine Zeit, die ich sicher nie vergessen werde...BULA!!

irgendwo in den Yasawas

irgendwo in den Yasawas

das ist schon der Blick auf "meinen" Strand auf Nanuya

das ist schon der Blick auf "meinen" Strand auf Nanuya

Aussicht beim Gang ueber die Insel

Aussicht beim Gang ueber die Insel

Blue Lagoon

Blue Lagoon

der schoenste Sonnenuntergang, den ich auf Fidschi erlebt hab

der schoenste Sonnenuntergang, den ich auf Fidschi erlebt hab

mein Zimmer

mein Zimmer

"could be worse" wie ich immer zu sagen pflege...

"could be worse" wie ich immer zu sagen pflege...

mein Stammplatz

mein Stammplatz

© Johannes Klasz, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Jetzt sind endlich alle Zelte hier abgebrochen und am 31.10.06 mach ich mich auf einen ca. 8 Monate dauernden Weg um den Planeten. Route: Wien via London nach Bangkok, 4 Monate durch Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, Malaysia, Indonesien, von Singapur nach Cairns, von Sydney nach Christchurch, Von Auckland auf die Fidschiis, L.A., Canada, New York, und wieder über London nach Wien. Begleitet mich auf meiner Reise! Lg Joe
Details:
Aufbruch: 31.10.2006
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 18.06.2007
Reiseziele: Thailand
Koh Phi Phi
Laos
Vietnam
Kambodscha
Malaysia
Brunei Darussalam
Singapur
Australien
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Johannes Klasz berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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