A Klasze Wötreis
Fidschi: Mana Island
9.-14.5.07:
Das Boot nach Mana Island fuhr gleich vom Strand direkt vor dem Hostel weg und somit musste ich nur ein paar Schritte machen.
Die Fahrt dauerte auch nicht lange, so um die 40-50 min. In Mana angekommen, wollte man natuerlich einen Voucher von mir, aber den hat mir Donna (Aquarius) vergessen zu geben. Aber alles kein Problem und so nistete ich mich gleichzeitig mit Martin (GER) und Nico (ITA), die beide nur auf Urlaub da sind und normal in Brisbane arbeiten im "Homestay" ein. Neuerdings heisst das jetzt "Mana Lagoon beach Front". Was auch immer, Noah, der Oberhaeuptling (Familienvater und Mangaer) wiess uns ein und begruesste uns herzlich in seinem Haus und wir moegen uns wie zu Hause fuehlen. Die sagen das hier nicht nur so, sondern wie wir in den naechsten Tagen merkten, wird man richtiggehend in die Familie aufgenommen und man fuehlt sich wirklich sehr wohl.
Ueberhaupt konnte ich in diesen Tagen dort einen kleinen Eindruck vom fidschianischen Familienleben gewinnen (bzw. Dorfleben). Man hat wirklich das Gefuehl (auch wenn man nichts versteht) dass jeder respektvoll und freundlich und eigentlich auch fast staendig lustig und lachend mit seinen Mitmenschen umgeht. Das ist wirklich erfrischend zu beobachten. Natuerlich bekommt man auch hie und da einen Konflikt mit, aber das wird (soweit ich das interpretieren konnte) sofort ausdiskutiert und die Sache ist erledigt.
Unglaublich viele Kinder gibts dort auch (die aelteren hatten gerade Ferien) und das ist auch schoen zu sehen: Kein Geschrei oder Zwistigkeiten, Neid oder andere Dinge. Egal welchen Alters, alle scheinen irgendwie total gluecklich und zufrieden zu sein. Einerseits kann man ja nur gluecklich sein, wenn man auf einer Traum-Suedseeinsel aufwaechst, aber sonst haben sie eigentlich nichts, "nur" einander. Kleines Beispiel: Als wir ankamen, schleuderten sie sich gegenseitig Quallen an die Koepfe und lachten sich zu Tode....(auch nicht alltaeglich)
Naja, auf jeden Fall fiel man sofort in diese schoene entspannte Atmosphaere und jeder fuehlte sich in diesem Haus sehr sehr wohl.
Gleich am ersten Abend wurden wir traditionell mit Kava empfangen. Das ist das traditionelle Getraenk hier und wird eben zu allen moeglichen Anlaessen getrunken indem man in einem Kreis zusammensitzt.
Und denkt ja nicht man kostet nur ein so ein Schaelchen mit diesem Wurzel-Gesoeff (das nebenbei aussieht wie das Wasser im Neusiedler See)...nein...gleich 2 Riesenschuessln voll muessen vertilgt werden. Eigentlich schmeckts nicht sonderlich, aber man gewoehnt sich schnell daran und was tut man nicht alles um die Kultur zu respektieren (waer ja nicht das erste mal...Laolao)
So verbrachten wir die Tage in "Fiji-time" mit Nixtun, Braeunen, Spazieren gehen, schnorcheln, Bier und Kava trinken usw usw...traumhaft. An einem Abend kam die Tanzgruppe, wo auch Patrick (der arbeitet bei Noah) mittanzte, und fuehrte ihre Kuenste, vor den Augen aller Menschen die in der Gegend waren, auf.
An einem anderen Tag machten wir noch einen Spaziergang ueber saemtliche Huegeln mit traumhaften Aussichten.
Alles in allem ein sehr empfehlenswerter Ort, sehr familiaer, lustig, entspannt...einfach Fiji!
und nun die visuelle Aufwertung:
beim Spaziergang (in dieser Bucht drehten sie "Survivor", irgendsoeine bescheuerte US-Sendung)
"Cast Away Island" ist dort auch gleich um die Ecke, die Insel hat Tom Hanks gleich nach den Dreharbeiten gekauft
Aufbruch: | 31.10.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 18.06.2007 |
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