Vom Roten Fluss zum Mekong Delta

Sonntag,17.12.
Puenktlich um acht holte uns der Bootsfuehrer von der Insel ab. Es ging durch die Seitenarme des Mekong zu einer Fruchtfarm. Unterwegs erzaehlte mir Bang, dass viele Familien hier auf den Booten leben. Natuerlich zusammem mit ihren Kindern. Deshalb gehen diese auch nicht zur Schule. Das gleiche hatte ich schon von den schwimmenden Doerfern in der Halong Bay gehoert.

Angekommen auf der Farm durfte ich erst einmal fuerstlich fruehstuecken. Mango, Bananen,Dragonfrucht,Papaya und noch eine andere Frucht, deren Namen ich vergessen habe. Dazu Honig mit Tee und Zitrone.

Zurueckgekommen auf der Insel glich diese dann einem riesen Rummelplatz, Was fuer ein Glueck, dass in der Nacht dort eine himmlische Ruhe herrschte.

Zeit zum Aufbrechen also. Ueber staubige Dorfstrassen ging es durch das Mekongdelta dem Endziel Can Tho entgegen.
Unterwegs stellte Bang ploetzlich fest, dass ihm ueber Nacht wohl Benzin geklaut worden war. Jedenfalls blieb das Moped stehen. Aber Bang bringt so ziemlich nichts aus der Ruhe. Einmal richtig schuetteln, damit auch der letzte Tropfen noch Richtung Vergaser fliesen konnte und wir mit letztem Kolbenschlag die Tankstelle erreichen konnten.