Mit dem Rucksack unterwegs
Neuseeland: Von Christchurch nach Dunedin
Nachdem Sonja und ich mit unserem Auto also am Samstag abend sehr spaet wieder in Christchurch waren, sind wir nach unserer erneuten Einkehr im Frauenreisehaus (sehr zu empfehlen!!) nur noch ins Bett gefallen.
Am naechsten Tag haben wir uns an die notwendingen Arbeiten gemacht: Waschen, Einkaufen, Tanken... wie im ganz normalen Alltag eben. Anschliessend haben wir uns ein leckeres Sonntagsmahl gekocht. Steak, Mais, den wir von Kollegen in Ashburton geschenkt bekamen und eine Riesenkartoffel, die Sonja am letzten Arbeitstag vom Feld mitgenommen hatte. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir uns in den Garten gesetzt, uns ein bisschen Rotwein gegoennt und drauflos geschlemmt. Lecker. Das Foto sagt einfach alles!
Zu Beginn der Woche hatten wir dann noch so das ein oder andere zu erledigen, so dass wir den Montag noch in Christchurch verbracht haben. Ich bin am Nachmittag Richtung Lyttelton gefahren. Am Fusse des Berges kann man mit einer Gondel nach oben fahren, da ich aber unter anderem zum Wandern nach Neuseeland gekommen bin, habe ich die Strecke auf den Gipfel zu Fuss zurueck gelegt. Leider hat das Wetter sich nicht so kooperativ verhalten und ich habe kritisch die dunklen Wolken betrachtet. Nach 2 Stunden war ich wieder am Auto und habe mich auf den Weg zurueck gemacht.
Am Dienstag haben es wir dann endlich geschafft, Christchurch zu verlassen, um uns ueber die Inland Scenic Route in Richtung Lake Tekapo zu begeben. Die Landschaft ist soooo beeindruckend, aber man kann das eigentlich nicht auf Fotos festhalten... Aber versucht habe ich es trotzdem! Auf einmal standen wir an einem Fluss und das Wasser war irre blau - siehe Foto!
Nach einem kurzen Stop, um sich in der Mount Hutt Region ein bisschen die Fuesse zu vertreten und einer Uebernachtung in Fairlie, sind wir am Mittwoch mittag in Lake Tekapo eingetroffen.
Zuerst haben wir uns eine Unterkunft gesucht und haben unser Auto, in dem wir ja schlafen wollten, in der Jugendherberge als Zelt "verkaufen" koennen und haben so nur den Preis fuer einen Zeltplatz bezahlt...
Anschliessend wollten wir nur noch raus, um die tolle Landschaft live zu geniessen. Die Bilder sagen eigentlich alles.
Am naechsten Tag stand der Mount John auf dem Programm... ein netter 3 Stunden Walk auf den Gipfel. Schon zu Beginn des Weges laesst man sich gerne locken....
Nach dem selbstgekochten Mittagessen ging es nochmal auf einen kleinen 1,5 Stunden Walk. Am naechsten Morgen ging es dann weiter Richtung Lake Pukaki und Mount Cook. Zuerst kamen wir aber noch an der hoechsten Lachsfarm der Welt vorbei. Dort haben wir erst die Lachse gefuettert und anschliessen ein schoenes Filet gekauft - das sollte unser naechstes Sonntagsmahl werden.
Am Mount Cook waren wir leider nicht so gluecklich mit dem Wetter, so dass wir nach einer Nacht im Mt.Cook Village wieder Richtung Ostkueste gefahren sind.
Mittags haben wir einfach unser Auto an einem See geparkt und gepicknickt. Anschliessend bin ich, da es dann wieder warm war, noch in den See gehuepft. Frisch, aber nicht kalt - sehr gut!
Am Nachmittag sind wir dann in Oamaru angekommen, ein kleines Staedtchen, das mir in erster Linie wegen seier deutschen Baeckerei in Erinnerung bleiben wird. Endlich wieder "richtiges" Brot und nicht nur Toast, der zu 70% aus Luft besteht!
Nach der Nacht in Oamaru, wo ansonsten nicht viel los ist, haben wir uns auf dem Weg nach Dunedin gemacht. Nach erfolreicher Hostelsuche, war ich noch ein paar Stunden in der Stadt unterwegs. Eine sehr bergige und ansprechende Stadt.
Weiter geht es dann demnaechst....
Aufbruch: | 07.02.2007 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 24.05.2007 |
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