Weltreise
Mexiko- Von Oaxaca nach MexikoCity: Mexiko- Ein ganz persoenliches Fazit
Nach einer Gesamtstrecke von ueber 3.460 gefahrenen Bus- km in 73 Stunden ( ohne Fuss- und Bootswege) .....
Nach 9 Kulturstaetten ( Tulum, Coba, EK Balam, Chichén Itzá, Uxmal, Palenque, Tikal, Monte Alban, Teotihuacán )...
Nach 44 Tagen Mexiko ...
... moechten wir unser persoenliches Fazit ueber Mexiko zusammenfassen:
Reisen:
Gestaltet sich in Mexiko als auesserst Komfortabel ( 1. und 2. Busklasse) und relativ preisguenstig. Die Collectivo's auf den Kurzstrecken sind eine witzige Abwechslung.
Unterkuenfte:
Bis auf Papaya Playa (Tulum) und Moneda Hostel (Mexico-City) waren wir mit den Hostels zufrieden.
Sehr zu empfehlen sind:
- Valladolid, Hostel Candelaria
- San Cristobal de la Casa, Hostel Posada Qhia
Die Gemeinschaftskuechen geben den Hostels ihr entsprechendes Flair. Dort herrscht ein geselliges Miteinander aufgrund verschiedendster kultureller Kochkuenste. Die frischen Zutaten vom Markt mit einer Prise Gemeinschaft geben dem Essen eine besondere Note.
Essen:
Was ist Gemuese? Was sind Fruechte? Benoetigt man Mineralstoffe oder gar Vitamine?
Nein, wenn es nach mexikanischer Kueche geht. Durch den nordamerikanischen Einfluss und deren Fast-Food- Ketten, die alle schon vor uns da waren, wird die gute, vielfaeltige und traditionelle Kueche weitestgehend verdraengt. Dies fuehrt auch zu Ernaehrungsschwierigkeiten unter der Bevoelkerung.
Sehenswertes:
Aus uns nicht erklaerbaren Gruenden sind saemtliche Staetten noch nicht restlos ausgegraben (z.B. Palenque nur 20 % Ausgrabungsquote)
Zu unseren persoenlichen Favoriten zaehlen die Staetten Teotihuacán, Monte Alban, Chichén Itzá, Palenque und Ek Balam ( dort ist wenig los!).
Sicherheit:
Durch hohe Polizei- und Militaerpraesenz ( teils auch korrupt) ausreichend. (85%)
Wir wurden weder bestohlen ( ausser von Backpackern) noch ueberfallen.
Mexikaner:
Ein ueberwiegend freundliches und offenes Volk, manchmal auch eigensinnig. Staendig auf der Suche nach der eigenen Identitaet. Verehren auf der einen Seite die Wurzeln ihrer kulturellen Herkunft ( Maya, Olmeken, Azteken,...) , unterdruecken aber auf der anderen Seite die heute noch lebenden Indigenas, bewundern den nordamerikanischen Lifestyle, koennen die Nordamerikaner aber dennoch nicht leiden (Gringo).
Die Deutschen geniessen ein hohes Mass an Vertrauen, dies zeigt sich durch die freundliche und herzliche Art mit der wir empfangen wurden. Fussball ist immer ein willkommenes Thema.
Aufbruch: | 07.04.2007 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | Januar 2008 |
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