Weltreise

Reisezeit: April 2007 - Januar 2008  |  von Marc Schmitt und Melanie Strobel

Vietnam- Von Ho Chi Minh City nach Phnom Phen: Vietnam- Ein ganz persoenliches Fazit

Nach einer Gesamtstrecke von ueber 2.400km, davon 2.250km mit dem Bus und 150km mit dem Boot in 63 Stunden...

Nach diversen Sehenswuerdigkeiten wie die Bootstouren in Ha Long Bay und auf dem Mekong, einer handvoll Pagoden und Graeber sowie 10 Arztbesuchen...

Nach 6 Wochen Vietnam...

...moechten wir unser persoenliches Fazit ueber Vietnam zusammenfassen:

Reisen:
Gestaltet sich problemlos mit einem Open Bus Ticket.
Nachteil: In die Busse steigen kurz vor dem Ziel schmierige Verkaeufer dazu, die sich als die Touriinfostelle des Ortes praesentieren, um das Hotel, das die meiste Provision bezahlt, anzupreisen. Da es keine regulaere Busstation gibt ist die Endstation immer das angepriessene Hotel. Wo auch schon Schlepper warten, die schon mal vorsorglich, diese haben natuerlich auch das Beste Hotel der Stadt, dein Gepaeck auf ihr Motorbike spannen. Die Busse sind meisst alt und die Klimaanlage funktioniert nicht immer und haben wenig Pferde unter der Haube, was Ueberholmanoever zu abenteuerlichen Touren werden laesst.

Unterkunft:
Durchweg sauber und guenstig. Fuer durchschnittlich 8 USD erhaelt man AC/ Heiswasser/ Kuehlschrank/ TV und Internet bereitgestellt.
Sehr gut sind:
Friendly Hotel in Hanoi
Hieng Loung Hotel in Nha Trang

Essen:
Nicht umsonst zaehlt die vietnamesische Kueche zu einer der Besten der Welt. Die Gar- und Strassenkuechen sollte es definitiv auch bei uns in Deutschland geben, denn billiger und sauberer wird man wohl kaum etwas zu essen bekommen.
Eine besondere Erwaehnung verdient der vietnamesische Kaffee. Wir haben bisher auf unserer Reise, einschliesslich Deutschland, keinen besseren Kaffee getrunken.

Sehenswertes:
Hanoi Altstadt; Ha Long Bay; Hoi An am Abend + Schneiderei; Mui Ne die Sahara im Land der aufgehenden Sonne; Ho Chi Minh: die Cu Chi Tunnel und Adlerbraeu Restaurant.
In Hue: nach einem Grab kann man sich die ueberteuerten Eintritte der weiteren Graeber getrost sparen.

Sicherheit:
Diese ist sehr hoch (99%). Grundsaetzlich sollte man natuerlich auch hier nicht Diebstahl provozieren.

Vietnamesen:
Wirklich sehr freundlich, zuvorkommend und sehr hilfsbereit. Wenn man lange an einem Ort verweilt koennen sich wirkliche Freundschaften entwickeln!!
Hierbei ein Gruss nach Nha Trang.
Trotzdem fuehlten wir uns als Weisse in keinem anderen Land so diskriminiert wie hier, denn viele wollten nur unser Bestes: Devisen. Das fuehrt dazu das es unterschiedliche Speissekarten fuer Einheimische und Touris gibt.
Grundsaetzlich kann man davon ausgehen das der angebotene Preis um das 2-5fache ueberteuert ist.
Im Gegensatz zur westlichen Welt in der "braun sein" ein Status von Reichtum und Gesundheit darstellt, gilt hier je Weisser um so eleganter und reicher (whitening creams, Handschuhe bis zu den Schultern, lange Hosen und Gesichtssonnenschutz).
Beim Verhandeln stosst man immer wieder auf die Erklaerung des Verkaeufers "Same, same!".
Aus den Erfahrungen der Traveller ergab sich hieraus im laufe der Zeit "Same, same, but different!" und "Same, same, but better!"

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Als Beginn unseres grossen Abenteuers verschlaegt es uns nach Mexico. Von Cancun aus starten wir unsere Rundreise auf der Yutucan-Halbinsel um dann ueber Campeche langsam ins Landesinnere zu kommen.Ab Ende Mai geht es dann weiter in den asiatischen Raum, Vietnam, Kambotscha, Laos, Thailand, Tibet, Nepal um dann ueber Indien nach Deutschland zu fliegen.
Details:
Aufbruch: 07.04.2007
Dauer: 9 Monate
Heimkehr: Januar 2008
Reiseziele: Mexiko
Vietnam
Kambodscha
Laos
Thailand
Der Autor
 
Marc Schmitt und Melanie Strobel berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.