WELTREISE 2007
Bali: Bali Adventure mit dem Motorrad
Mittwoch, 1.August 2007: Von Kutan nach UBUD (Bali)
Nach einem ausgiebigen Fruehstueck, habe ich ausgecheckt, das Motorbike abgeholt, und bin nur mit dem voll gepackten Tagesrucksack nach UBUD aufgebrochen. Der Weg fuehrte ueber SANUR nach CELUK (Gold- und vorwiegend Silberwerkstaetten), BATUAN (Steinmetzhandwerk), ueber MAS (Holzschnitzerdorf) nach UBUD, dem "Kuenstlerdorf" und Zentrum der Malerei (ist aber von der Groesse her schon eine Stadt).
Bei einer der Ampelkreuzungen ausserhalb von Sanur habe ich einen Balinesen nach dem richtigen Weg gefragt, die Folge war, dass er mich mit seinem Motorrad ueberall dorthin lotste, wo ich hin wollte, und zu "versteckten" Plaetzen, zu denen ich niemals hingekommen waere. Die "Spitze" war, die Teilnahme an einer religioesen FAMILY TEMPLE CERMONY (nach Hindu-Ritualen) in einem Privathaus des Dorfes PUAYA, in der Naehe von Batuan. Die Familie KETUT PANU hat in ihrem Haus die Dorfbewohner zu einer religioesen Feier eingeladen und dieses Fest fast ueber den ganzen Tag hinweg zelebriert.
Charakteristisch waren viele religioesen Rituale, die zumeist von den Maedchen und Frauen mit Opfergaben vor den Altaeren zelebriert wurden, waehrend die Maenner fuer die Musik ("Orchestermusik") zustaendig waren.
Mein Freund Made begleitete mich spaeter sogar bis nach UBUD, an auf entlegenen Wegen, an eindrucksvollen Reisfeldern vorbei.
Als Dankeschoen habe ich meinen gewonnen Freund noch zum Abedessen eingeladen, bevor er zu seiner Familie nach Hause gefahren war. Wie schon gesagt, die BalinesenInnen sind ueberaus gastfreundlich und nett und man hat ueberall das Gefuehl, sehr willkommen aufgenommen zu sein!
Ich habe auch wunderschoene Fotos dazu, nur die Technik spielt hier nicht so mit (das Hochladen betreffend!).
Am frueheren Abend habe ich mir noch eine Performance von "The Best of Classical Dance in Bali" (Legong and Barong Dance) angesehen. Beeindrucken waren die farbenfrohen Kostueme der Taenzer und Taenzerinnen und die furchterregenden Masken.
Bin schon etwas muede und moechte auch noch das tolle Hotelresort geniessen, welches mir mein Feund zu sehr guenstigen Konditionen vermittelt hatte: Bungalow im balinesischen Stil, wie ich dies bisher nur von Fotos her kannte, mit Blick aus Reisfelder.
Gute Nacht! Oder Schoenen Nachmittag in Europa!
Donnerstag, 2.August 2007: Von UBUD nach CANDI DASA (Bali)
Am Vormittag habe ich mir UBUD angesehen, den Tempel, war im Monkey Forest, die Reisterrassen in der naeheren Umgebung und habe mir eine traditionelle balinesische Massage vergoennt. Ich war dann so muede oder entspannt, dass ich mir dachte, die Massage haette ich lieber am Abend geniessen sollen. Das Merkmal der balinesischen Massage ist, dass diese "sehr hart" ausgefuehrt wird. Feste Griffe von den zarten Frauen!
Nach einem Lunch in einem der Kuenstlercafes gind die naechste Etappe los: Richtung Gianyar, Klungkung (mit Besichtigung des historischen koeniglichen Gerichtshofes (Kerta Gosa). An Wandmalereien sind die "gesellschatlichn Regeln" abgebildet. Man sieht bldhaft auf Wandmalereien, was nach dem Ableben mit einem passiert, sollte man sich in der Zeit des Lebens nicht nach den hindustischen Normen gehalten habn.
Das naechste Ziel war Jusamba mit dem "Goa Lawah Tempel" in einer Hoehle mit Fledermaeusen (sehr ueblr Geruch!). Weiter nach Tenganan - ein Dorf im alten balinesischen Stil. Man sagt, sagte mir, dass keine Heira mit Personen von ausserhalb des Dorfes moeglich ist. Un schliesslich das heutig Ziel CANDI DASA, ein tourisscher Ort (mit wenig Gaesten)) an der Kueste. Habe gleich wieder ein super Quartier gefunden, ein "balinesischer" Bungalow in der ersten Reihe vor der Beach - und dies fuer etwa 15 Euro die Nacht (NF) (Fajar cadidasa Beach Bubgalows - www.fajarcandidasa.com).
Die touristische Situation in Bali ist - nach den beiden Terroranschlaegen so, dass nur 60% des vorhergehenden Umsatzes gemacht wird. Nach dem zweiten Terroranschlag im Vorjahr, hat der Tourismus eine Einbusse von 80% (auf 20% nach unten) bewirkt, in der Zwischenzeit liegt der Level bei 60%.
Noch ein paar Preise:
Automiete pro Tag inkl Versicherung: 10 Euro
Abendessen zu zweit: 12 Euro
Abendessen (3-gaeng. Menue: 2,80 Euro
Chef-Salat: 1 Euro
grosses Bier (0,66l): 1 Euro
Ein Blick auf den Counter (unter www.baessler-research.at zeigt an, dass das letzte Monat angebrochen ist "Nur noch 30 Tage bis zum Eintreffen in Wien").
Morgen geht es "in die Berge"!
Freitag, 3.August 2007: Von CANDI DASA nach LOVINA
Ein kurzer Regenschauer hat meine Abreise etwas verzoegert. Aber bald ging s dann los, teils sonnig, teils bewoelt und in den Bergen relativ kalt.
Die Route fuehrte ueber Prsi Richting Bebandem. In Putung gibt es eine tolle Sicht zur Kueste.
Weiter nach Selat, Rendang und Menanga mit Besichtigung des Besakih Tempels ("Muttertempel" in 1000m Hoehe, am Fuss des hoechsten Vulkans Gunung Agung. Leider war di Sicht sehr sclecht und kuehl war es auch (die Temperaturunterschiede zwischen Kusten und em Innenland sind sehr hoch!)
Weiter nach Penelokan mit Lake- & Vulcano-View (aber nicht fuer mich, denn der Vulkan (uber 3.000m) war im Nebel und es war relativ kalt.
Dann ging es in Bergdoerfer (u.a. Kintamani). In einem dieser Doerfer fand eine grosser religioeser Festzug statt mit tollen Kostuemen, Maken und origineller Musik.
Ich war dann wieder froh, als es in vielen Serpentienen hinunter zur Kueste ging, denn bei jeder Kurve wurde es merklich waermer. Vorbei an Singaraya, der ehemaligen Hauptstadt, nach LOVINA, einem Staedtchen mit touristischer Infrastruktur.
Habe mit dem Quartier wieder Glueck gehabt: Ein Bungalow in der vordersten Reihe im SRI HOME STAY Resort (Euro 5,00/Nacht - NF!!)
Am Abend gab es gegrillte Fische (vom Fischmarkt geholt), naechtliches Feuer am Strand und Gitarre- und Trommelklaenge von Balinesen dargeboten. Nicht touristisch, sondern BALI-pur! Es wurde eine lange Nacht am Strand.
Freitag, 3.August 2007: DOLPHIN WATCHING und dann von LOVINA nach KUTA.
Am Morgen wurde ich bereits um 5.45 Uhr geweckt: Zum Dolphin- und Sunrise - Watching, und anschliessendem Schnorcheln.
Noch vor Sonnenaufgang ging es um 6 Uhr mit dem kleinen Ficherboot hinaus in Meer. Die See ist zu dieser Zeit noch shr ruhig und da lassen sich die Delphine besser/leichter beobachten. Langsam wurden die ersten Sonnenstrahlen am Horizont sichbar, ein wunderschoene Stimmung. Und schon tauchten de ersten Rudel von Delphinen auf. Der Captain versuchte immer wieder diesen u folgen, was natuerlich nur schwer moeglich ar. Ab und zu sah man auch einige verspielt aus dem Wasser springen - und dies noch dazu im Licht der aufgehenden Sonne.
Nachher habe mir noch die "Unterwasserwelt" angesehen (Schnorcheln). War OK aber nicht verglichbar mi Fidschi oder dem Great Barrier Reef.
Nach dem Fruehstueck ging es dann weiter - quer ueber die Insel zurueck nach Kuta.
Die Route: Lovina - Singaraja- Gitgit (Waterfalls) - Lake Bratan - Bedugul - Baturiti (mit Stop am Marktplatz zum "Local Dinner" von der Garkueche). In weiterer Foklge waehlte ich Nebenstrassn durch wunderschoene Landschaften und Doerfer, wie zB. Marga.Auch hir ein Stop und Staerkung n einem der vielen Laeden (Greissler) am Strassenrand.
Weiter ueber Kediri zum TANAH LOT Tempel, der aufeinem Felsen im Meer liegt. Eine gewaltige Tempelanlage. Diese sollt man bei Sonnenunergang besuchen, ich bin aber weiter gefahren um noch vor Sonnenuntergang "zu Hause" zu sein. Ueber Legian nach Kuta. Den Sonnennergang habe ich dann an der Kuta-Beach bei einem guten Bier beobachtet.
Der Motorbike-Rent Shopleiter hat mir vor Ort ein sehr guenstigs Quartier beschafft. Zum Abendessen waelte ich wieder einen "Local Standkuechen-Platz": Sea Food usw. in bester Qualitaet. Schoen fuer mich ist, mit den Menchen dort zu sprechen. Man ehrfaehrt am "Kuechentisch". interssante Tatsachen, die auch sehr bewegend und tragisch sind. Kurz etwas zur Qualitaet der Spesen: Diese ist mitunter ebenso hoch wie in den Restaurants der 4-"-Hotels. Manche Hotelkoeche verdienen sich nach dem Job dadurch zusaetzliche Rupien.
Einiges zum Verkehrsaufkommen: Von Kuta ach Ubud ist der Strassenverkehr sehr dicht, viele Mopeds un LKW's. Nach einiger Zeit gewoehnt man sich an den Verkehr (Linksverkehr!). In den Nebenstrassen ist es super zu fahren. Ubud-Cndidasa ist auch sehr verkehrsdicht! Ich glaube, ich habe noch nie so vele Abgase geschluckt, dementsprechend huste ich auch! Ueber die Mountains (Canidasa-Lovina und Lovin-anah Lot) ist wenig Verkehr! Die Strassen sind ueberall sehr gut (mit Ausnahme in der Gegend um Marga!). Dennoch ziehe ich das Motorbike dem PKW vor, man ist viel schneller unterwegs, die Motorraeder haben bei allen Einbahnen gegenverkehrsrecht und man schlaengelt sich einfach vor! Es macht wirklch Spass!
Sonntag, 5.August 2007: Kuta (Bali)
Sizte jetzt (10 Uhr) in einem Internetshop (1h fuer 4500 Rupien = 70 Cent die Stunde). Werde spaeter die nu erbaute katholische Kirche besichtigen (in Bali: 95% Hindus, der Rest Moslems, wenige Katholiken und ander Religionen), gut Mittagessen und in meine erste Absteige (Patra Bali Hotel) fahren (das Motorbike habe ich noch immer). Die letzten Stunden bis zum Abflug nach Bangkok werde ich im Hotelresort / Hotelbeach verbringen (habe auch meinen grossen Rucksack dort mit Rasier etc. - muss mich wieder durchstylen!). Um 16.50 Uhr geht es dann nach BKG, werde eine Nacht am neuen Airport verbringen (Novotel), denn am Montag (also morgen in der Frueh) geht es nach KAMBODSCHA.
Ein BALI-RESUMEE: Eine traumhafte Insel, die Menschen sind alle sehr freundlich, hilfsbereit und nett. Man findet immer ein Laecheln vor, man gruesst, Kinder winken, man fuehlt sich wohl! Wenn man unterwegs ist, n den Bergen, abseits der Hauptrouten kann man sich nicht verirren, Hilfe ist (unaufgefordert) immer da!
Die Landschaft ist unterschiedlich und wunderschoen. Das Leben ist sehr guenstig! Es war bzw. ist noch immer ein wunderschoener Aufenthalt.
Ich versuche jetzt noch einige Bilder zu laden, ich hoffe es klappt!
Bis bald in BKG oder in Kambodscha!
Aufbruch: | 29.06.2007 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 02.09.2007 |
Fidschi
Neuseeland
Australien
Singapur
Indonesien
Thailand
Kambodscha
Vietnam
Hongkong
Macau
Bac Ha