WELTREISE 2007
Kambodscha: Siem Reap
Montag, 6.August 2007: Siem Reap
Ich hatte mich im Hotel noch kurz aklimatisiert und dann ging es zu einem der sieben Weltwunder auf unserer Erde - nach Angkor, mit Angkor Wat, Angkor Thom (Bayon, Bapuon, Elephant Terrace and Leper King nTerrace), Ta Keo, Ta Prohm und Bantery Kdei.
Die Tempelanlagen in Angkor wurden zwischen dem 8. und 13.Jahrhundert unter hnduistischen und buddistischen Koenigen aus Steinen mit zahleichen Skulpturen geschaffen, vom fast unvorstellbarem Ausmass - kuenstlerisch, architektonisch und flaechenmaessig her gesehen,
Es sind wirklich eindrucksvolle Tempelanlagen, von unermesslicher Groesse.
Es war heute eine kleine Besichtigungsrunde. Leicht hat es geregnet, dafuer war es aber von der Temperatur her recht ertraeglich.
Morgen steht das weitere Umeld auf dem Programm.
Mein Driver fuehrte mich zum Markt, wo ich Fruechte gekauft habe, die ich teilweise bisher noch gar nicht kannte. Er fuehrte mich zum Abendessen in "Local Places" und wartet jetzt (es ist schon nach 21 Uhr) vor dem Internet-Store, um mich in das Hotel zu bringen. Ich werde also Schluss machen, das der Driver auch zu seiner Familie kommt.
Dienstag, 7.August 2007: Siem Reap
Mein Driver hat mich puenktlich um 9.30 Uhr abgeholt. Die Fahrt ging zuerst einmal zu den Floating Houses zum Tonle Sap Lake. Die "Strasse" fuehrt von Siem Reap weg, den Siem River entlang, dann geht es mit einem Boot weiter, die letzten Kilometer, bis der Fluss in den "Tole Sap Lake"
fliesst. Hier sieht wahrlich die ganze Infrastruktur eines Dorfes auf Hausbooten: Die "Wohnboote", die Schule(n), selbst der Turnsaal, die Werkstaetten: alles spielt sich am Wasser ab. Die Floating Hoeses spannen sich bis zur Muendung des Siem Rivers in den "Tole Sap Lake". Von hier geht auch der Schiffsverkehr bis Phnom Penh, und weiter am Mekong River, bis nach Vietnam.
Der Nachmittag war wieder den beeindruckenden Tempelanlagen gewidmetre Rup, East Mebou, Banteay Srei, Ta Som, Neak Peam und Pream Khan.
Die Ankor-Tempelanlagen sind ein wirklich beeindruckendes Monument der KHMER-Civilization.
Das Wetter war heute sehr zufriedenstellend: kein Regen, angenehme Temperatur. Gerne haette ich mit Sonne (und als Nachteil die Hitze) getauscht, um die Steine/ Sandsteine der Tempelanlagen in Farbenpracht sehen zu koennen. Man kann halt nicht alles haben!
Am spaeten Nachmittag hat mich mein Driver zu seiner Familie in sein Dorf eingeladen. Reisfelder, Kinder fuehren Kuehe an der Leine, Waeschewaschen im Bach, usw.
Mein Driver und Freund Kim lebt mit seiner Frau, der 4 Monate jungen Tochter und den Schwiegereltern in 2 Haeusern auf Pfaehlen (Eltern und junge Familie getrennt). Es ist ein Wohnraum mit Schlafecke, kleinem Tempel, Sitz-, Liegeflaeche und Essplatz. Die Kueche mit offener Feuerstelle etwa getrennt, das Haus winddurchlaessig gebaut, zwecks Kuehlung, bei starkem Regen, klagte Kim, regnet es auch hinein.
Ein Bursche von nebenan ist fuer mich auf die Kokospalme geklettert um mir eine frische Kokosnuss zu holen. Kim oeffnete diese mit einem Buschmesser und ich konnte die koestliche Kokosmilch geniessen.
Um 18.30 sind ploetzlich etwa 25-30 Kinder mit ihren Fahraedern daher gekommen, zum Englisch-Unterricht. Kim gibt taeglich ohne Bezahlung den Kindern aus der Umgebung Englischunterricht. Der Vorteil fuer ihn liegt darin, dass er dafuer selbst Englischbuecher vom Goverment erhaelt und sich dadurch weiterbilden kann. Die Kinder, Burschen und Maedchen zwischen 10 und 15 Jahren, waren sehr aufmerksam und interessiert, kein Vergleich mit einer Unterrichtsstunde bei uns in Oesterreich. In der Zwischenzeit ist es dunkel geworden und es musste aus der bereitgestellen Batterie "Licht" gemacht werden. Die Muecken sind auch eingefallen. Der Unterricht dauerte eine knappe Stunde, und war ein Erlebnis fuer mich.
Vor dem Wegfahren hat er mich nochmals in sein Haus gefuehrt, um mir das in einer Haengematte schlafende Baby zu zeigen, eine suesse Maus!
Er fuhr mich zurueck nach Siem Reap, ich lud ihm noch zum Abendessen ein. Er wartet draussen, um mich in deas Hotel zu fuehren; mache deshalb Schluss. Hoffe, bald einmal wieder Fotos hochladen zu koennen.
Morgen in der Frueh geht es in die Hauptstadt von Kambodscha, nach Phnom Penh.
Aufbruch: | 29.06.2007 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 02.09.2007 |
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