12 MONATE AROUND THE WORLD - DOMINIK'S WELTREISE
CAMERON HIGHLANDS & KUALA LUMPUR
Nur einen Katzensprung von ca. 4 Stunden Fahrt von Taman Negara entfernt, liegt die wunderschoene Huegellandschaft der Cameron Highlands. Vom Klima her war es eine enorme Umstellung. Hier herrschen "sibirische" Temperaturen von 15-20 Grad, nachts sogar darunter. Nach dem schwuelen Klima der vergangenen Wochen und Monate, war dies ein richtiger Schock fuer mich - jedoch konnte man mal wieder "Frischluft" ohne Klimaanlage atmen. Seit meiner Abreise war dies das erste mal, dass ich nachts meinen dicken Schlafsack ausgepackt habe.
Die Landschaft ist einfach ueberragend, vielfaeltig und vor allem gruen. Am zweiten Tag ging es wieder mal zum Trekking hinaus in die Natur, hinauf auf zwei Berge (ca. 1800m) und wieder mal in eine Siedlung der Orang Asli Ureinwohner.
Leider hat die Ausgangsstadt (mitten in den Cameron Highlands) Tanah Rata viel vom frueheren Charme durch den Bau neuer Hotels und Golfanlagen verloren. So beschraenkte ich mich mal wieder auf die Gegenden hinter den Staedten.
Hier einige Fotos der Cameron Highlands:
Aufgrund der durchschnittlichen Hoehenlage von ca. 1500m lassen sich hervorragend Teeplantagen anbauen, aber es gibt auch Erdbeer- und Rosenplantagen, sowie Schmetterlingzucht. In der groessten Teeplantage der Cameron Highlands ("Boh Tea Plantation") laesst es sich herrlich bei einem Tee (oder mehreren) entspannen und man kann hier auch am besten die schoensten Plaetze der Cameron Highlands geniessen.
Da wir (ein Franzose, ein Norweger und ich) von der Hauptstrasse die 3km zu Fuss gegangen sind, haben wir auch die besten Plaetze der Cameron Highlands ausfindig machen koennen.
Nach drei Tagen Cameron Highlands ging es weiter nach Kuala Lumpur (zu deutsch: "schlammige Flussmuendung"). Leider gibt es ausser den beiden Tuermen nicht wirklich viele Sehenswueridgkeiten in KL, dafuer sind die vielen verschiedenen Menschen und Kulturen umso interessanter. Moslem, Hindu, Chinesen - ein wahrer Mix von verschiedenen Religionen.
Doch was macht ein wissbegieriger Europaer wohl dort als erstes - natuerlich: das ehemals hoechste Gebaeude der Welt (derzeit drittgroesstes nach dem Burj Dubai und dem Taipeh 101) besichtigen. Diese beiden Bauwerke sind gigantische 452 Meter hoch und faszinieren vor allem durch die beeindruckende Architektur und die Verbindungsbruecke (Skybridge).
Am naechsten Tag hiess es dann frueh aufstehen um eine der Tickets fuer die Skybridge in 172m Hoehe zu ergattern. Leider kann man als "Normaler" (also ohne Buero oder Einladung einer dortigen Firma) "nur" bis zur Skybridge hinauf.
Die Skyline von Kuala Lumpur um ca. 9.30 Uhr
Den schoensten Anblick der Twin-Tower hat am aber definitiv bei Nacht, da diese dann ganz beleuchtet sind. Vor den Twin-Towers tummeln sich dann hunderte Leute und geniessen einfach den Anblick.
Da mir die "nur" 172m der Skybridge zu gering waren, ging es danach weiter zum Menara Kuala Lumpur (KL Tower), dem Fernsehturm - 421m hoch.
Derzeit findet gerade ein "Base Jumping" Wettbewerb vom KL Tower statt. Die Adrenalinjunkies springen einfach von der Plattform und ziehen erst waehrend des Sprungs den Fallschirm. Ist wirklich lustig anzusehen, vor allem, wenn wieder einer in den Baeumen landet und die Feuerwehr anruecken muss
Vom Menara KL gibt es definitiv den besten Ausblick auf die Stadt und die Skyline. Da der Turm auf einem Huegel gebaut ist, kommt es einem noch hoeher vor.
Von hier aus gibt es auch den besten Ausblick auf die Petronas Towers (wenn auch nicht bei Nacht)
Heute ist mein letzter Tag in KL und morgen geht es dann weiter nach Melaka - an die beruehmte "Strasse von Malakka". Meine (vorerst???) letzten Tage in Suedost-Asien werde ich dann dort und in Singapur verbringen, bevor es am 4. Septermber nach Bali weitergeht.
So, das wars aus KL.
Liebe Gruesse aus Malaysia
Euer Dominik
Aufbruch: | 17.06.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 15.06.2008 |
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