12 MONATE AROUND THE WORLD - DOMINIK'S WELTREISE
NELSON & DER NORDEN
Ueber den Nelson Lakes National Park ging es Richtung Nelson. Lake Rotoroa ist ein total unberuehrter See, aber leider gibt es wie an der gesamten Westkueste auch hier ueberall Sandmuecken, die einem auch die schoenste Landschaft verderben koennen. So blieb es nur bei einem kurzen Badegang im See.
Da im Norden der Gezeitenunterschied bis zu 6 Meter betraegt und die Straende sehr flach sind, findet man manchmal einen Hafen und Schiffe, ohne irgendetwas vom Meer zu sehen.
In Kaiteriteri und Umgebung findet man die beliebtesten Straende der Neuseelaender. Aber auch abgelegene Straende kann man immer wieder neu entdecken.
Im Abel Tasman Nationalpark habe ich dann auch eine 7 Stunden Wanderung unternommen. Irgendwie haben wir den ganzen Tag eher am Strand verbracht und um 5 Uhr Abends haben wir gemerkt, dass wir erst ein bischen mehr als eine Stunde gewandert sind. So gab es dann aber die eine oder andere Abkuerzung (auch durchs Meer).
Aber wer kann einem veruebeln, dass man an solchen Straenden haengen bleibt?
Sonnenuntergang in Marahau:
In Nelson habe ich dann das erste Mal seit nun mehr als 7!!! Monaten wieder ein richtiges Bier gefunden: ein Erdinger Weissbier - da kann man sich schon mal freuen
Da die Faehre zur Nordinsel von Picton aus losfaehrt, habe ich auf dem Weg dorthin noch einen Abstecher Richtung French Pass gemacht. Leider sind die letzten 22km nur Schotterstrasse und die wollte ich meinem Van nicht zumuten, so ging es zu einer Nahe gelegenen Bucht.
Ganz ohne irgendwelche Bedenken sind wir einfach im Wasser baden gegangen, bis ein kleiner Junge, der am Steg gefischt hat, auf einmal zu schreien anfaengt: "Stingray! Stingray! Right behind you", also dass ein Stachelrochen direkt hinter uns sei.
Als wir dann nur 3 Meter von uns entfernt einen ca. 1,5m breiten Schatten gesehen haben, waren wir aber gaaaaaanz schnell aus dem Wasser.
Normalerweise sind es keine aggressiven Tiere, aber einer dieser Stingrays hat den australischen Dokumentarfilmer Steve Irwin im September 2006 getoetet.
Die Hauptattraktion im Norden ist der Marlborough Sound. Wie mir aber die Kiwis (= uebliches Wort fuer Neuseelaender) empfohlen haben, sieht man auf der Ueberfahrt nach Wellington eigentlich alles und muss nicht noch extra eine Tour unternehmen. Bloederweise war dann bei der Ueberfahrt ein Sturm und ziemlich dichter Nebel und so gab es leider nicht sehr viel zu sehen.
Die Suedinsel in Neuseeland ist von der Natur her das schoenste, was ich bis jetzt auf meiner Reise gesehen habe. Vor allem wie abwechslungsreich und unberuehrt die Natur hier ist hat mich immer wieder aufs Neue erstaunt.
Leider kann man sich anhand der Fotos nicht vorstellen, wie schoen die Gegenden wirklich sind. Glaubt mir, man muss hier gewesen sein und es mit eigenen Augen sehen!
Aufbruch: | 17.06.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 15.06.2008 |
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