12 MONATE AROUND THE WORLD - DOMINIK'S WELTREISE
BALI - EINE GANZ BESONDERE INSEL
Da heute mein letzter Tag hier in Bali ist, gibt es nun den Bericht dazu.
Eigentlich war Bali nur als "Uebergangsstation" zwischen Asien und Australien gedacht, um noch den letzten moeglichen Stopp des Flugtickets zu verwenden. Bali, die hinduistische Insel im muslimischen Indonesien, hat mich aber total ueberrascht.
Fuer die ersten Tage ging es nach Kuta, dem Ballermann Balis, und wie sollte es anders sein, habe ich natuerlich die Peuerbacher Maedels wieder getroffen. Wir haben uns zwar in Laos ausgemacht, dass wir uns in Bali treffen, aber wie es der Zufall so will, brauchten wir nicht mal ein E-Mail dafuer.
Regina, Mariella, Dominik und Gloria
Nach ein paar Tagen Kuta ging es dann mit Mischa nach Java (vorheriger Bericht), dann wieder zurueck nach Kuta und danach nach Lovina, im Norden Balis.
Lovina ist weniger touristisch, aber wunderschoen. Dunkelgrauer Sandstrand, tolle Schnorchelplaetze und Delphine!!!
Nun hiess es halt wieder mal um 5 Uhr aufstehen, um vor Sonnenaufgang am Meer zu sein und Delphine beim Thunfischjagen zu sehen. Das fruehe Aufstehen hat sich aber gelohnt, denn diese waren an diesem Morgen in Hoechstform und haben Pirouetten gedreht, Saltos geschlagen und diverse Spruenge gemacht.
Hier einige Fotos:
Durch das fruehe Aufstehen an diesem Morgen, war dann erstmal relaxen angesagt. Aber das ist wohl auch der Sinn in Lovina, da es, gottseidank, viel entspannter zugeht, als in Kuta.
Mein Swimmingpool
Am Abend gab es dann fuer Mischa und mich ein Barbecue am Strand. Fisch, Reis, Satay (gegrillte Spiesse), gebratene Nudeln und viel mehr. Die balinesische Kueche ist wirklich spitze, vor allem von frischen Meeresfruechten konnte ich nie genug bekommen.
Sonnenuntergang in Lovina
Beim Barbecue am Strand
In Lovina haben ich mir etwas ganz besonderes vergoennt:
Schwimmen mit Delphinen. Es war wirklich ein einmaliges Erlebnis, fuer circa eine halbe Stunde mit zwei Delphinen herumzuschwimmen. Je kurioser die eigenen Bewegungen sind, umso mehr gehen die Delphine darauf ein.
Fuer mich ging es dann alleine weiter nach Ubud, im Zentrum Balis. Das Kuenstlerzentrum ist vor allem bekannt durch den "Monkey Forest", einem Wald, wo ueberall Affen rumlaufen und versuchen, alles aus den Taschen zu ziehen was moeglich ist. Scheu sind diese in keinster Weise und huepfen auf einen, sobald sie die Chance haben, irgendetwas zu essen zu bekommen.
Zwei Affen zu meiner Linken
Kecak ist der traditionelle Tanz in Bali und wird zum Grossteil von Maennern aufgefuehrt. Eine Vorstellung dauert fuer Touristen meist ein bis zwei Stunden, fuer Balinesen kann es schon mal fuenf bis sechs Stunden dauern. Ist aber wirklich toll anzusehen.
Maenner beim Kecak
Eine der Hauptattraktionen Balis ist aber der Tempel "Tanah Lot" ca. eine Autostunde von Kuta entfernt. Das Besondere an dem Tempel ist, dass dieser im Meer auf einem Felsen gebaut wurde. Am Fuss des Tempels gibt es eine Suesswasserquelle, fuer die Einheimischen ist das Heiliges Wasser. Man muss als erstes die Haende darin reinigen, dann das Gesicht und danach 3 Schluck Wasser trinken. Ein Priester weiht einen dann und man bekommt Reiskoerner auf die Stirn "geklebt" und eine Blume ans Ohr.
Tanah Lot - Tempel im Meer
Kurz vor Sonnenuntergang
eine atemberaubende Aussicht
Dominik auf einem Aussichtspunkt mit Tanah Lot im Hintergrund
Bali war wirklich eine Reise wert jetzt verstehe ich auch, wieso manche suechtig werden nach Bali. Eben ein ganz besonderes Fleckchen Erde mit gang besonderen Menschen.
Jetzt geht es aber erstmal fuer die naechsten zweieinhalb Monate weiter nach Australien.
Liebe Gruesse
Dominik
Aufbruch: | 17.06.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 15.06.2008 |
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