12 MONATE AROUND THE WORLD - DOMINIK'S WELTREISE

Reisezeit: Juni 2007 - Juni 2008  |  von Dominik K.

MALAKKA - STADT MIT EUROPAEISCHEM EINFLUSS

In Malakka angekommen, war ich zuerst wirklich ueberrascht, wie europaeisch die Stadt wirkt. Natuerlich sieht man auch heute noch anhand der Bauwerke die fast 450jaehrige Kolonialzeit der Stadt. Aufgrund der strategischen Bedeutung des Seeweges - der Strasse von Malakka - waren sowohl die Chinesen hier, als auch die Portugiesen, Hollaender und Englaender.

Die Sehenswuerdigkeiten und die Stadt kann man in einem Tag erkunden, aber die Stadt selbst hat einen einzigartigen Charme und deshalb blieb ich (4 Tage) bis zum 1. September, auch weil Malaysia am 31. August "Merdeka" - 50 Jahre Unabhaengigkeit von Grossbritannien - feiert. Da es ueberall gross angekuendigt wurde, blieb ich extra laenger in Malakka, um die angebliche Riesenparty mitzuverfolgen, war aber dann enttaeuscht, dass nicht wirklich viel los war.

Blick auf die Strasse von Malakka

Blick auf die Strasse von Malakka

Hier eine Kirche, errichtet waehrend der portugiesischen Kolonialzeit, auf einem Huegel mit dem besten Blick auf die Stadt und das Meer.

Die am besten erhaltenen Gebaeude stammen von den Hollaendern

Das "Stadthuys" - ehemaliges Rathaus der Stadt

Das "Stadthuys" - ehemaliges Rathaus der Stadt

Im historischen Zentrum der Stadt, kommt man sich fast vor, als waere man in Europa. Hier war es das erste mal in Asien, dass ich einen schoenen Stadtplatz mit Rathaus gesehen habe.

Dominik und die beruehmt rote Kirche im Hintergrund.

Dominik und die beruehmt rote Kirche im Hintergrund.

Portugiesische Kirche, die dem Missionar Francis Xavier gewidmet ist.

Nachbau eines Bootes in der Naehe des Hafens

Nachbau eines Bootes in der Naehe des Hafens

Am Merdeka-Day - dem Unabhaengigkeitstag - ging es ins Museum. War wirklich interessant, die Geschichte von Melakka zu erfahren.

Chronologische Darstellung der Kolonialherren - Portugal, Holland und England (bis 1957)

Chronologische Darstellung der Kolonialherren - Portugal, Holland und England (bis 1957)

Am kuriosesten sind aber die Tuk-Tuks hier in Melaka. Anstatt eines motorisierten Gefaehrts muessen die Fahrer hier tatsaechlich noch selbst strampeln. Unter dem Sitz befinden sich Lautsprecher und Subwoofer und die ganze Zeit hoert man ohrenbetaeubende Techno/Rave "Musik". Als wenn das noch nicht genug waere, sind wirklich alle Wagen noch kitschig mit Blumen geschmueckt. Naja, wem's gefaellt???

Ich hab mich nicht darauf eingelassen!!!

Ich hab mich nicht darauf eingelassen!!!

Fazit: Malakka ist eine sehr schoene, saubere und ganz ueberschaubare Stadt mit viel Charme und europaeischem Flair. Hier kann man ganz beruhigt ein paar Tage mehr verbringen und einfach nur das Dasein geniessen.

© Dominik K., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 12 Monaten um die Welt. Für eine ganze Weile alles hinter sich lassen - Job, Familie, Freunde, alte Gewohnheiten - und dabei auch noch ganz auf sich allein gestellt sein. 3 Monate quer durch Süd-Ost-Asien und Bali, 3 Monate Australien, 2 Monate Neuseeland und als krönenden Abschluss wohl 4 Monate Südamerika. Alles ist moeglich, aber nichts ist fix.
Details:
Aufbruch: 17.06.2007
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 15.06.2008
Reiseziele: Thailand
Laos
Kambodscha
Malaysia
Singapur
Indonesien
Australien
Neuseeland
Chile
Argentinien
Peru
Brasilien
Der Autor
 
Dominik K. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.