12 MONATE AROUND THE WORLD - DOMINIK'S WELTREISE
LAOS - EIN JUWEL AM MEKONG
Ueber Chiang Khong, dem Grenzuebergang in Thailand, ging es auf zu einer zwei Tages Bootsfahrt auf dem Mekong. Nachdem wir unseren Reisepass 7!!! Mal herzeigen mussten, konnten wir dann endlich nach Laos einreisen. Das Boot war beide Tage total ueberfuellt und so blieb manchen nur der Platz auf dem Boden. Anfangs war ich etwas enttaeuscht ueber den so bekannten Mekong. In Chiang Khong ist dieser teilweise nur halb so breit wie die Donau. Die Landschaft entlang des Mekongs ist aehnlich schoen der Nordthailands - vielleicht sogar ein bischen abwechslungsreicher.
Braunes Wasser, gruene Landschaft
Eines der wenigen Doerfer entlang des Mekongs bis Luang Prabang
Nach 7 bzw. 9 Stunden auf dem Boot waren eigentlich alle froh, wieder festen Boden unter den Fuessen zu haben. Luang Prabang ist eine tolle Stadt, und man merkt noch immer an der (teilweise verfallenen) Architektur die franzoesische Kolonialzeit. Die wahren Highlights befinden sich ausserhalb der Stadt. Die Wasserfaelle Khouang Sy, ca. 40km ausserhalb der Stadt - mal wieder in tuerkis-blauem Wasser baden, den Wasserfall hinaufwandern und im oberen Becken schwimmen.
Auch in den oberen Kaskaden sind Stellen zum Baden - mit grandioser Aussicht nach unten
Um aber nicht nur faul am Wasserfall herumzuliegen, haben wir uns entschlossen, eine Zwei-Tages Trekking- und Kajaktour. Ca. eine Stunde von Luang Prabang entfernt starteten von dem Dorf unseres Guides. Da es dort kaum Tourismus gibt, waren wir die Attraktion des Dorfes und alle kamen, um die Ankoemmlinge zu bestaunen.
Laos ist eben authentischer und urspruenglicher zum (be)Reisen als Thailand
Bei 35 Grad ging es die laotischen Berge auf und ab. Aber die wunderschoene und abwechslungsreise Natur entschaedigt fuer die Anstrengungen und Strapazen.
Am zweiten Tag ging es zum Kayaking. Eigentlich war es eher ein Treiben-lassen als Sport. Aber bei 35 Grad kann man das wohl verstehen, oder
Eine tolle Gruppe:
Majo (Finnland), David (Italien), Tommy (Israel), Andi (Bayern) und Dominik (natuerlich aus Oesterreich)
Von Luang Prabang ging es dann weiter (in der selben Gruppe wie beim Trekking) in die Touristenhochburg Vang Vieng.
Wie es der Zufall so will, habe ich dort Regina, Mariella und Gloria getroffen. Ich wusste zwar, dass sie in Sued-Ost-Asien und Bali unterwegs sind, aber dass ich sie treffe, haette ich nie und nimmer gedacht. Sieht so aus, dass man nach Laos reisen muesste, um bekannte Gesichter zu sehen.
Nachdem die Maedels den naechsten Tag schon abgereist sind, ging es weiter zum Tubing. Tubing - man legt sich in einen alten LKW-Reifen, laesst sich den Fluss hinunter treiben und trinkt einige Gratis-Stamperl "Lao-Lao" (Reisschnaps) bei den Bars am Flussufer.
Das Highlight waren aber die Caves (Hoehlen) von Vang Vieng. In der laengsten (1km lang) ging es mit einem Guide und einer Taschenlampe bis zum Ende.
An manchen Stellen stand so viel Wasser in die Hoehle, dass ich meinen Rucksack auf den Kopf nehmen musste, da mir das Wasser buchstaeblich bis zum Hals stand und nur ca. 30cm Platz war zwischen Wasser und Hoehle war.
Buddhastatue am Eingang zur Hoehle.
Nach 6 Tagen Vang Vieng ging es dann weiter in die laotische Hauptstadt
VIENTIANE
Aufbruch: | 17.06.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 15.06.2008 |
Laos
Kambodscha
Malaysia
Singapur
Indonesien
Australien
Neuseeland
Chile
Argentinien
Peru
Brasilien