12 MONATE AROUND THE WORLD - DOMINIK'S WELTREISE
TASMANIEN - NATUR PUR
Von Sydney aus ging es per Flugzeug direkt nach Tasmanien, der groessten Insel Australiens.
Im Bus vom Flughafen zum Hostel habe ich dann Matteo aus Italien kennen gelernt, der sich wiederum spaeter mit Oscar aus Hobart getroffen hat (den er uebers Internet kennen gelernt hatte) und der uns gleich bereitwillig Hobart gezeigt hat. Da er gerade Sommerferien von seinem Studium hat, entschloss er sich kurzfristig, uns die naechsten Tage Tasmanien zu zeigen.
Als erstes ging es in den Hastings-Cave, naja, mal wieder eine Hoehle
Um den "Aussi way of life" zu erfahren, ging es Samstag Nachmittag zum Cricket-Trainieren. Ich habs natuerlich auch mal versucht, allerdings nur beim Werfen. Beim Cricket gibts eigentlich nur eine Regel: "Hit the ball!" - "Triff den Ball!"
volle Wucht beim Cricket
Nachdem wir noch zwei Franzoesinnen getroffen haben, machten wir uns auf zu einem "Road Trip".
Als erstes ging es gleich in einen Tierpark, wo wir die bekanntestens australischen Tiere sahen, wie zum Beispiel Wombat, Koala, Kaenguruh, Emu und speziell auf Tasmanien - den Tasmanischen Teufel.
Das faulste Tier, das ich bis jetzt gesehen habe, sind eindeutig die Koalas, welche pro Tag ca. 20 Stunden schlafen. Dafuer sind sie aber die allerliebsten Tiere hier in Australien, da macht es auch nichts, dass sie manchmal furchtbar stinken.
Mal eine kurze Infos vorab: Auf Tasmanien gibt es nur drei Schlangenarten, davon sind alle drei ausnahmslos giftig. Der Hoehepunkt war, als eine zwei Meter lange Tigerotter - die als eine der 3 giftigsten Schlangen der Welt gilt - vor unseren Fuessen vorbei schlich.
Nach dem Tierpark ging es ins "echte", ins authentische Tasmanien. Der "Mount Field National Park" ist einer der schoensten Plaetze in Tasmanien, vor allem die Russell Wasserfaelle sind beeindruckend.
Tasmanien bietet einfach ueberall eine wunderschoene Landschaft und so viele verschiedene faszinierende Anblicke.
Aber seht selbst:
Um zu einem der schoensten Plaetze Tassies zu kommen, gingen wir einige Kilometer des 85km langen "The Overland Track" zu den Cradle Mountains.
In Tasmanien findet man ueberall Seen und nur Oscar und ich sind in allen baden gegangen, da die Temperatur meist nur so um die 16-18 Grad ist.
Nach einigen Tagen Westkueste ging es dann ueber Launceston an die sonnigere Ostkueste und dort war wieder mal vieeeeeel Strand angesagt. Leider waren an manchen Straenden viele "Bluebottle"-Quallen und so konnten wir nicht ueberall ins Wasser gehen
Das Highlight an der tasmanischen Ostkueste ist zweifellos Wine Glass Bay im Freycinet Nationalpark:
Als es dann noch spaet Nachts in das Wochenendhaus von Oscars Eltern ging, machten wir noch eine tolle Entdeckung, mit der wir nicht gerechnet haben:
Eine der schoensten Kuestenformationen befindet sich in der Naehe von "Eaglehawk Neck"
Und auch etwas Geschichte gibt es in Tasmanien, zwar nicht gerade ruehmlich, aber in Port Arthur fuehlt man sich in die Zeit zurueckversetzt, als fast alle Australier Straeflinge waren.
Zurueck in Hobart, der Hauptstadt, ging es auf den Mt. Wellington, welcher einen tollen Blick ueber die Stadt bietet.
Zum Schluss kann ich nur sagen, dass Tasmanien auf alle Faelle eine Reise wert war und die ganze Natur und Landschaft aeusserst beeindruckend ist. 2 Wochen in Tasmanien reichen aber gerade mal, um ein bischen an der Oberflaeche zu kratzen.
Aufbruch: | 17.06.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 15.06.2008 |
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