12 MONATE AROUND THE WORLD - DOMINIK'S WELTREISE

Reisezeit: Juni 2007 - Juni 2008  |  von Dominik K.

TASMANIEN - NATUR PUR

Von Sydney aus ging es per Flugzeug direkt nach Tasmanien, der groessten Insel Australiens.

Im Bus vom Flughafen zum Hostel habe ich dann Matteo aus Italien kennen gelernt, der sich wiederum spaeter mit Oscar aus Hobart getroffen hat (den er uebers Internet kennen gelernt hatte) und der uns gleich bereitwillig Hobart gezeigt hat. Da er gerade Sommerferien von seinem Studium hat, entschloss er sich kurzfristig, uns die naechsten Tage Tasmanien zu zeigen.

Als erstes ging es in den Hastings-Cave, naja, mal wieder eine Hoehle

Hastings Cave

Hastings Cave

Um den "Aussi way of life" zu erfahren, ging es Samstag Nachmittag zum Cricket-Trainieren. Ich habs natuerlich auch mal versucht, allerdings nur beim Werfen. Beim Cricket gibts eigentlich nur eine Regel: "Hit the ball!" - "Triff den Ball!"

volle Wucht beim Cricket

volle Wucht beim Cricket

Nachdem wir noch zwei Franzoesinnen getroffen haben, machten wir uns auf zu einem "Road Trip".
Als erstes ging es gleich in einen Tierpark, wo wir die bekanntestens australischen Tiere sahen, wie zum Beispiel Wombat, Koala, Kaenguruh, Emu und speziell auf Tasmanien - den Tasmanischen Teufel.

Dominik, ein Weibchen und ein Wombat

Dominik, ein Weibchen und ein Wombat

Das faulste Tier, das ich bis jetzt gesehen habe, sind eindeutig die Koalas, welche pro Tag ca. 20 Stunden schlafen. Dafuer sind sie aber die allerliebsten Tiere hier in Australien, da macht es auch nichts, dass sie manchmal furchtbar stinken.

ein knuddeliger Koala

ein knuddeliger Koala

ein Kaenguruh mit einem Baby im Beutel

ein Kaenguruh mit einem Baby im Beutel

Mal eine kurze Infos vorab: Auf Tasmanien gibt es nur drei Schlangenarten, davon sind alle drei ausnahmslos giftig. Der Hoehepunkt war, als eine zwei Meter lange Tigerotter - die als eine der 3 giftigsten Schlangen der Welt gilt - vor unseren Fuessen vorbei schlich.

Nach dem Tierpark ging es ins "echte", ins authentische Tasmanien. Der "Mount Field National Park" ist einer der schoensten Plaetze in Tasmanien, vor allem die Russell Wasserfaelle sind beeindruckend.

Die Russell Falls

Die Russell Falls

Tasmanien bietet einfach ueberall eine wunderschoene Landschaft und so viele verschiedene faszinierende Anblicke.
Aber seht selbst:

Um zu einem der schoensten Plaetze Tassies zu kommen, gingen wir einige Kilometer des 85km langen "The Overland Track" zu den Cradle Mountains.

Cradle Mountain

Cradle Mountain

In Tasmanien findet man ueberall Seen und nur Oscar und ich sind in allen baden gegangen, da die Temperatur meist nur so um die 16-18 Grad ist.

Celine, Valerie, Dominik, Oscar und Matteo

Celine, Valerie, Dominik, Oscar und Matteo

ein Blauer Pfau

ein Blauer Pfau

Nach einigen Tagen Westkueste ging es dann ueber Launceston an die sonnigere Ostkueste und dort war wieder mal vieeeeeel Strand angesagt. Leider waren an manchen Straenden viele "Bluebottle"-Quallen und so konnten wir nicht ueberall ins Wasser gehen

Das Highlight an der tasmanischen Ostkueste ist zweifellos Wine Glass Bay im Freycinet Nationalpark:

Wine Glass Bay

Wine Glass Bay

Als es dann noch spaet Nachts in das Wochenendhaus von Oscars Eltern ging, machten wir noch eine tolle Entdeckung, mit der wir nicht gerechnet haben:

ein Baby Pinguin, der sich verlaufen hat

ein Baby Pinguin, der sich verlaufen hat

Eine der schoensten Kuestenformationen befindet sich in der Naehe von "Eaglehawk Neck"

Und auch etwas Geschichte gibt es in Tasmanien, zwar nicht gerade ruehmlich, aber in Port Arthur fuehlt man sich in die Zeit zurueckversetzt, als fast alle Australier Straeflinge waren.

das Hauptgebaeude in Port Arthur

das Hauptgebaeude in Port Arthur

Zurueck in Hobart, der Hauptstadt, ging es auf den Mt. Wellington, welcher einen tollen Blick ueber die Stadt bietet.

Zum Schluss kann ich nur sagen, dass Tasmanien auf alle Faelle eine Reise wert war und die ganze Natur und Landschaft aeusserst beeindruckend ist. 2 Wochen in Tasmanien reichen aber gerade mal, um ein bischen an der Oberflaeche zu kratzen.

© Dominik K., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 12 Monaten um die Welt. Für eine ganze Weile alles hinter sich lassen - Job, Familie, Freunde, alte Gewohnheiten - und dabei auch noch ganz auf sich allein gestellt sein. 3 Monate quer durch Süd-Ost-Asien und Bali, 3 Monate Australien, 2 Monate Neuseeland und als krönenden Abschluss wohl 4 Monate Südamerika. Alles ist moeglich, aber nichts ist fix.
Details:
Aufbruch: 17.06.2007
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 15.06.2008
Reiseziele: Thailand
Laos
Kambodscha
Malaysia
Singapur
Indonesien
Australien
Neuseeland
Chile
Argentinien
Peru
Brasilien
Der Autor
 
Dominik K. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.