Träume Wirklichkeit werden lassen...

Reisezeit: September 2007 - Juni 2009  |  von Melanie Kasüske

Land der langen Wolke - Neuseeland: In Mount gewesen

Das letzte lange Wochenende vor Weihnachten war das letzte Wochenende im Mai... also inklusive den ersten 2 Tagen im Juni. (wie die Zeit vergeht)

Den Freitag waren wir aus, da es Lauras letzter Tag in Auckland war (vorerst sie kommt ja nochmal wieder fuer ein paar Tage) und Samstag Morgen hiess es fue rmich um 9Uhr am Busbahnhof im City Centre stehen. *scharch* Ihr koennt euch vielleicht vorstellen wie wach ich war nch 4 Stunden schlaf.
Wie es kommen musste kann ich auch im Bus nicht schlafen und da ich nach 2 Stunden in Hamilton sowieso umsteigen musste war da auch net viel mit schlafen.
In Hamilton goennte ich mir dann sowas wie Lunch da ich zum fruehstueckn keine Zeit hatte, bevor es in einem anderen Bus weiterging nach Tauranga.
Dort angekommen hielt der Busfahrer mich zurueck und meinte nur wenn ich irgendwann mal laenger in Tauranga bleiben will koennte ich bei ihm und seiner Frau unterkommen. (seine Frau war auch im Bus)... sie wuerden haeufiger REisende aufnehmen und am liebsten Deutsche, da sie Deutsch lernen wollen. lol fand ich ja lieb. WErde die gewiss mal anrufen und mal hinfahren. Was man nicht so alles erlebt.

Da ich Tauranga noch nicht kannte bin ich dort mal ein Stuendchen umher gewandert mich aber dann entschieden, dass ich defnitiv zu muede bin und habe mir meinen Bus nach Mt. Maunganui gesucht und bin zum Hostel gefahren.
Das Hostel war recht gross mit komischen und strengen Regeln, aber das sollte mich nicht stoeren.
Fit wie ein Turnschuh (NICHT) machte ich mich auf das kleine Oertchen zu erkunden. Gelandet bin ich nur am Strand wo ich ein wenig die Ruhe genoss und das Meer und die wenigen Menschen dort beobachtete.

Sonnenuntergang am Strand

Sonnenuntergang am Strand

Sonnenuntergang hinter dem Mt Maunganui

Sonnenuntergang hinter dem Mt Maunganui

Auf dem Weg nach Hause goennte ich mir eine ungesunde Pizza und fletzte mich im Hostel nur noch mit meinem Buch in den TV raum, ass die Pizza und ging ins Zimmer... um 21Uhr war ich tief und fest am knacken... so kaputt war ich!

Am naechsten Morgen machte ich mich recht zeitig auf den Weg, was nicht schwer nach, nachdem ich schon so frueh am schlafen war.
Da es am regnen war, entschied ich mich fuer einen Pulli und meine Regenjacke.
Fehler - grosser Fehler, denn auf der Haelfte zum Weg zum Mount Maunganui hoerte der Regen auf und die Sonne heitzte mich ganz schoen auf!
Da ich aber keine Lust hatte wieder ins Hostel zu maschieren krempelte ich die Arme hoch und trug die Jacke halt in der Hand.
Auf hoch hoch zum Mt. Maunganui bei schoenstem Wetter, was kein bischen nach Winter aussah.

Da es 2394 Wege hoch und runter auf den Berg gibt entschied ich mich einfach den erstbesten zu nehmen. Gesagt getan. Dieser gabelte sich nach einer Weile in "difficult" und "moderate"... natuerlich entschied ich mich fuer difficult, was sich als Treppen, treppen, treppen herausstellte und klein Melli ganz schoen ins schwitzen brachte. (im Pullover wohlgemerkt)
Lustigerweise sagte schon der erste "von-oben-kommende" "you're almost there"... komischerweise sagten das die naechsten 20min alle, die mir entgegenkamen.

Hoch gehts zum Gipfel

Hoch gehts zum Gipfel

Irgendwann kam ich dann jedoch endlich oben an und genoss endlos lange die schoene Aussicht. bei tollem Wetter.

Ausblick

Ausblick

Das da unten ist Mount, wie Mt. Maunganui genannt wird.

Das da unten ist Mount, wie Mt. Maunganui genannt wird.

und nochemal

und nochemal

Nach einiger Zeit und Rumgelaufe auf dem Top of the Mountain fand ich einen tollen Weg ueber Stock und Stein hinunter, den ich natuerlich gehen musste so wie ich bin *g*
Unten angekommen umrundete ich aus Spass nochmal den ganzen Mountain und ging nach 4 Stunden herumgelaufe zurueck zum Hostel um eine kleine Mittagspause einzulegen.

Doch diese war nicht lang, da ich es mir in den Hotpools gemuetlich machen wollte.
Also packte ich mein Schwimmzeugs und machte mich auf den WEg zu den tollen Hotpools. Sooo schoen. So kalt draussen (als die sonne untergegangen war) und so heiss in den Pools.
Auf dem Rueckweg goennte ich mir ein malaysisches Dinner und im Hostel goennte ich mir den wohl duemmsten Film der Kiwiwelt "black sheep"... gret stupid!!! lustiger Horrorfilm in dem Schafe Menschen fressen.

Sonnenuntergang am Mt. Maunganui

Sonnenuntergang am Mt. Maunganui

Montag ging es dann wieder zurueck nach good old Auckyland. Mit 60min Busverspaetung etc. kam ich auch irgendwann wieder hier an.

Es war schoen mal ein Wochenende alleine unterwegs gewesen zu sein. Manchmal braucht man das glaube ich einfach.
Gerne wieder *g*

© Melanie Kasüske, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Entdeckung besteht darin, etwas zu sehen, was jeder gesehen hat und sich dabei etwas zu denken, was noch niemand gedacht hat. Singapur - Australien - Neuseeland - Suedostasien
Details:
Aufbruch: 25.09.2007
Dauer: 20 Monate
Heimkehr: 07.06.2009
Reiseziele: Singapur
Australien
Neuseeland
Malaysia
Thailand
Der Autor
 
Melanie Kasüske berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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