Träume Wirklichkeit werden lassen...
New Zealand South Island: Abel Tasman National Park
27.10.2008
Am Nachmittag nahmen wir ein Taxi zur Vistorinformation wo wir gegen 3Uhr den Bus nehmen sollten. Zu unserer Ueberraschung war es schon wieder Thumber, den wir als Busfahrer hatten. Was ne Ueberraschung, da er uns sagte, dass es seine letzte Tour das letzte Mal war.
Nunja, wir fuhren also direkt nach Abel Tasman mit nem kurzem Stop um Essen zu kaufen.
Hier hausen wir grade in Marahau in Old MacDonalds Farm (hiahiaho).
Ist okay, kleine Cabins mit jeweils 3 Betten und ner zu kleinen, zu schmutzigen Kueche, aber man ueberlebt es schon irgendwie.
Abends haben Sietse (Holland), Michelle und ich zusammen gekocht, oder mehr Michelle und ich haben gekocht, Sietse hat nur gefuttert, typisch Mann eben.
28.10.2008
Wir machten die "Golden Bay Explorer Tour", eine Tour rund um Abel Tasman und Golden Bay. Zuerst mit dem Boot und dann per Bus.
Im Boot wars echt schoen, wir sind in kleine Lagunen rein war grade Flut war und haben die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten abgeklappert. Dabei haben wir einen Stachelrochen gesehen, einige Seehunde und einen Delphin namens George. Er ist erst seit kurzem dort und wurde wohl aus irgendwelchen Gruenden von seiner Gruppe getrennt, seitdem folgt er den Booten und spielt in den Wellen in der Naehe von Separationpoint. Ein ganz netter isser )
Die Busfahrt war etwas langweilig. Wir machten kurze Stops mit kleinen Walks bei Aussichtspunkten etc. Die meiste Zeit haben wir alle eigentlich nur im Bus geschlafen. Was eine Schnarchgesellschaft.
Simon plays with the angry dog
Split in the Rock (wieso es wohl so heisst?!)
Rumdues
Eine andere schoene Felsformation
Seeloewen ) soooo cool!!!!
George!!! the best dolphin in the world!
Michelle (Canada), Joanne (England) und Sietse (Holland)
Bei einem Walkway
Ausblick irgendwo in Golden Bay
Cristal Clear water
Ausblick
Seeloewe
29.10.2008
Es ging um 9Uhr morgens mit dem Watertaxi ab nach Totaranui Bay wo Michelle und ich den Coastal Walk beginnen wollten. Vollgepackt mit 1000 Sachen machten wir uns auf die 17km des Tages zu laufen. Hoert sich nicht viel an aber es ging andauernd "bergauf" "bergab" "bergauf" "bergab" und ueber Sand was ja auch nicht immer das schnellste ist.
Bis Awaroa Bay gingen wir mit einem englischen Maedel die mit uns im Watertaxi gesessen hatte. Dort hiess es auch "auf Ebbe warten" da wir ansonsten die Bay von Awaroa nicht ueberqueren konnten. Es hiess 2 Stunden vor und nach der Ebbe kann man problemlos hinueberwandern. Pustekuchen! 1 1/2 Stunden vorher konnten wir noch immer nicht gehen da das Wasser ueber Huefttief war. Somit gingen wir einen langen Weg aussen herrum ueber Muscheln, Krebse und Steine. Ganz schoen schmerzhaft kann ich euch sagen, wir waren gluecklich die Schuhe auf der anderen, trockenen Seite wieder anzuziehen.
Von dort liefen Michelle und ich alleine weiter und aus Gezeitengruenden aus unserem Zeitplan gebracht rannten wir mehr als das wir gingen. Natuerlich taten uns die Schultern und Knie weh nach 7 Stunden bloeden Rucksack tragen was eigentlich nur 4 1/2 Stunden sein sollten und wir wollten nur noch in Bark Bay unserem Uebernachtungsplatz ankommen. Wir kamen zu einem Schild das uns einen Ebbe und einen Flutweg nach Bark Bay zeigte. Da auf dem Schild nur stand dass man die Fuesse nass bekommt beim Ebbeweg gingen wir diesen, der war viiieeel kuerzer war. Man kann ja die Schuhe ausziehen. HA gut gedacht, nein, wir standen schon wieder Huefttief im Matsch!
Somit blieb uns nichts anderes uebrig als im halbdunkeln den bloeden Berg wieder rauf zu laufen und den laengeren Weg einzuschlagen.
Ihr glaubt gar nicht wie deprimierend es ist die Huette 20m entfehrnt zu sehen und einfach nicht hinkommen zu koennen.
Die Huette war ganz nett und es waren soooo viele Leute dort. 20 an der Zahl. Wir verstanden uns auf Anhieb gut mit Jackie aus Amerika die sehr sehr nett war.
Um 20.30Uhr gingen wir schon schlafen da es ja eh dunkel war und was soll man auch gross ohne Licht in der Mitte vom Niergendwo tun?!
In unserem Zimmer war ein ganz schoen komischer Kautz. Er sah Asiatisch aus aber niemand weiss was er eigentlich fuer eine Nationalitaet war. Er war total nervoes und hat immer wild sich umhergewaelzt etc.In der Nacht sind Jackie und Michelle aufs Klo und als sie wiederkamen schrie er nur "WHO IS THIS?" lol... komischer Kautz. Hat die ganze Nacht selbstgespraeche im Schlaf gefuehrt.
30.10.08
Eigentlich hatte Sietse gesagt dass er am Morgen um 10Uhr kommt, aber da er dies nur mal angedeutet hatte waren wir nicht sicher und da unsere Ruecken und Schulter einfer nur miserable fuehlten schrieben wir einen Zettel falls er kommt dass wir eine Stunde frueher aufgebrochen sind, aber langsam gehen und er uns mit seinen langen Beinen einholen kann.
Nunja, wir liessen seine Unsportlichkeit ausser acht denn er kam und kam nicht hinter uns her.
In Torrent Bay gab es wieder die Low Tide und High Tide Route aber dort wussten wir schon von Anfang an dass wir die High Tide Route gehen mussten die ueber eine Stunde laenger Variante.
Ganz schoen deprimierend die 20min Variante zu sehen, aber aussenrum gehen zu muessen, da halt grade Flut war.
An der Keuzung runter nach Anchorage oder weiter richtung Marahau machten wir Lunchbreak um zu entscheiden ob wir runter nach Anchorage gehen oder weiter in Richtung Marahau.
Wir trafen auf ein aelteres Paerchen die am Morgen mit dem Wassertaxi nach Bark Bay gefahren waren, wir beschrieben Sietse und siehe da, er war auf dem Boot und somit warteten wir und warteten wir und warteten wir. Nach einer Stunde kam der faule Kerl endlich und war natuerlich nicht grade begeistert von unserer Aktion. Verstaendlicherweise aber wie konnten wir wissen dass er wandern nicht gerne macht?!
Wir liefen also weiter nach Marahau und machten unterwegs kleine Fotostops. Michelle und ich bekamen Blasen an den Fuessen und ich habe noch dazu 15 Mueckenstiche am linken Fuss und 7 Mueckenstieche am rechten. Die letzten 2 Stunden der 21km die wir heute liefen dachte ich, dass meine Fuesse abfallen wuerden. Sietse war aber so nett meinen Rucksack ein stueckweit zu tragen, auch wenn er nicht einsehen wollte, dass Deutschland das bessere Fussballteam hat.
Zurueck hier machten wir uns erst mal breit und verarzteten unsere Fuesse und nahmen eine laaange Dusche, Abendessen und jetzt endlich ins Bett!!!
Wieder ein wunderschoener Walk, meine erste Erfahrung im Mehrtageswandern und Huettenschlafen, aber total anders als Tongariro. Geniales Wetter die ganze Zeit und ich fange schon wieder an Farbe zu bekommen. (braun kann man das bei mir ja nicht nennen)
Morgen geht es nach Barrytown und dann Franz Josef Gletscher, mal sehen wie es wird )
Ich am ersten Strand
Strand
Strand
nice flowers
typisch NZ
Da war noch Flut
Eine Stunde spaeter
Und da probiren wir dann das Crossing
Ebbe!
Michelle auf Schild
SChoene Aussicht
Wasserfaelle
Spaet am Abend
Ich in der Huette frueh am morgen
namenvergessen (USA) und Michelle
unsere Bark Bay Huette
Aussicht am Morgen von der Huette
Michelle
Aussicht
Aussicht
traumstrand
Swingbridge
und ich
Da isser, der kuerzere Weg, nur dumm das grade Flut ist!
Michelle, ? und ich bei Mittagspause
Schroeder war natuerlich auch dabei
Sietse auf Stein
ICh auf Stein
Aussicht ohne Stein
Fast am Ende
Michelle, Sieste und ich
Ja, da war ich auch
Aufbruch: | 25.09.2007 |
Dauer: | 20 Monate |
Heimkehr: | 07.06.2009 |
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