Entdeckungsreise Australien 2007/08

Reisezeit: Mai 2007 - März 2008  |  von Franzi Eckardt

Western Australia: Denham

Nach den erlebnisreichen Tagen in Coral Bay gings weiter Richtung Denham, wo wir wiedermal ein paar Tage verbringen wollten. Auf dem Weg dahin stoppten wir an den Stromatolites, den aeltesten Mikroorganismen, die Sauerstoff produzieren.
Einen weiteren Stop machten wir am Eagle Bluff, ein netter Aussichtspunkt. Ich habe keine Ahnung fuer was Eagle Bluff steht, aber man kann ja nicht alles wissen.

Stromatolites

Stromatolites

Carine, Anna, me and Maria bei den Stromatolites

Carine, Anna, me and Maria bei den Stromatolites

Eagle Bluff

Eagle Bluff

Am naechsten Morgen sind wir dann nach Monkey Mia gefahren, um neben den 100 anderen Touristen Delphine zu fuettern. Insgesamt gab es 3 Fuetterungen und man darf nur den Fish in der Hand halten, aber die Delphine nie streicheln. Es war echt wie im Zoo. Aber wir haben uns auch mit hingestellt und jeder durfte mind. einmal einen Delphin fuettern.
Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand. Relaxen!
Am Abend praesentierte uns der Hostelbesitzer John ein Joey, dass wir fuer eine Fotosession missbrauchten....

Delphin, der auf sein Futter wartete

Delphin, der auf sein Futter wartete

ich bei der Fuetterung (hat Erik richtig gut getroffen, aber wenigsten ein kleiner Beweis)

ich bei der Fuetterung (hat Erik richtig gut getroffen, aber wenigsten ein kleiner Beweis)

Monkey Mia - hier liess es sich aushalten

Monkey Mia - hier liess es sich aushalten

me and the Joey

me and the Joey

Am naechsten Tag brachte uns John zu einer Pearlfarm. Die Pearlfarm lag aber weit draussen im Wasser. Also sind wir erstmal 200 m durchs kniehohe Wasser gestiefelt und unterwegs haben wir einen Stingray gesehen. Aber die tun eigentlich nichts, wenn man sie in Ruhe laesst. (bisher wurden nur 2 Menschen auf der Welt von einem Stingray getoetet, einer davon war Steve Irwin! - das sagt ja alles...)
Auf jeden Fall standen wir dann noch ca. 10 min im Wasser, ehe uns Peter (arbeitet auf der Farm) abholte.
Auf der Farm zeigte uns Peter ein paar Oystern, oeffnete sie und wir konnten den Muskel der Oyster essen, der gar nicht so schlecht war. Einige haben auch die ganze Oyster geschluerft, aber anhand ihrer Gesichtsausdruecke war das wohl nicht sehr lecker...
Weiterhin erzaehlte uns Peter wie die eigentlichen Perlen entstehen und deren Unterschiede und das man nur selten eine natuerliche Perle findet. Denn normalerweise setzen die Farmer Plastikkugeln in die Muschel und diese formt ihre Schichten um die Kugel und daraus entsteht die Perle.
Danach haben einige aus der Gruppe noch ein wenig Wassersport betrieben und dann sind wir auch schon wieder ins Hostel.

Pearl Farm

Pearl Farm

Oyster

Oyster

Am naechsten Tag haben wir tagsueber nur am Pool gelegen und am Nachmittag hat uns John mit zum Campen genommen. Wir sind irgendwo zwischen Denham und Monkey Mia an einen Strand im Nirgendwo gefahren. Unterwegs hatte John schon mal ein paar Bierchen geschlappert und entschieden, dass die Maenner Feuerholz sammeln und die Frauen helfen die Fischernetze rauszubringen. Soll seiner Meinung erfolgreicher fuer den Fischfang sein.... Aber ich glaube der Anblick von 12 Maedels im Bikini, die ein Fischernetz halten bzw. in Wasser tragen, war doch eher der Sinn.
Zurueck im Camp sassen wir nett zusammen oder einige hatten Cricket gespielt, bevor das BBQ serviert wurde.
Am Abend packte John dann seine Gitarre aus und wir sassen noch gemuetlich am Feuer zusammen.
Geschlafen haben wir dann beim Feuer unter Sternenhimmel. Romantisch? Nee schweinekalt!!!
Ich hatte am Morgen so tief geschlafen, dass ich nicht mal gemerkt habe wie alles zusammengepackt wurde. Die haetten auch wegfahren koennen und ich haette es nicht gemerkt....

das Camp

das Camp

Fotosession

Fotosession

am Feuer

am Feuer

Maria, John und John sein Sohn beim Gitarre spielen

Maria, John und John sein Sohn beim Gitarre spielen

Im Laufe des Tages ist nicht mehr viel passiert, weil jeder etwas Schlaf nachholen musste.
Am Abend sind wir dann noch zu den "Hot Tops". Ein kuenstlich angelegter Whirlpool mit heissem Wasser irgendwo im nahegelegenem Nationalpark.

Hot Tops, gut das es dunkel war und wir die Farbe des Wasser nicht sahen

Hot Tops, gut das es dunkel war und wir die Farbe des Wasser nicht sahen

© Franzi Eckardt, 2007
Die Reise
 
Worum geht's?:
Zum warm werden erstmal 6 Monate Praktikum in Sydney und dann einmal um die Insel herum... 6 Monate sind rum!!!
Details:
Aufbruch: 01.05.2007
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 30.03.2008
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Franzi Eckardt berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.