Auf,auf in's Land der unbegrenzten Möglichkeiten..
Big Apple 2
Mein freier Tag in New York:
Im Gegensatz zu meinem ersten New York-Trip,der waehrend der Orintation gemeinsam mit 140 Maedels samt Guide und Bus stattfand,fuhr ich nun alleine in diese riesengrosse Stadt.Mit dem Zug ging es um 8.25 a.m. zur Penn Station in N.Y. City.Der Zug braucht von hier ungefaehr eine halbe Stunde und ich hatte so die Gelegenheit mir erste Gedanken ueber das fogende Tagesprogramm zu machen.Zum Glueck hat mir mein weiser Vater einen New York Fuehrer mitgegeben,der eine tragende Rolle bei diesem Ausflug spielte.
An der Penn Station angekommen,hatte ich garkeine Ahnung,wohin,warum und weshalb,weswegen ich mich auf das einzige mir bekannte Schild -EXIT- konzentrierte und diesem folgend auch bald an eine enorm befahrene,laute und von Fussgaengern vollgestopfte Strasse gelangte:die Seventh Avenue.Dieser einfach mal dem Gefuehl nach Richtung Norden folgend,kam ich an den Bryant Park,der, Ecke Fifth Ave/42nd Street gelegen,aussieht wie ein kleiner Pariser Park und mich wg franzoesischer Verbundenheit auf Coffee und Brownie einlud.
Danch ging es kreuz und quer immer zwischen 5th und 8th Avenue hin und her...ein Kaffee hier,einen Lunch dort.Als Tochter aus christlichem Hause besichtigte ich natuerlich St.Patricks udn St. Thomas.Zweitere ist um einiges shcoener,da kleiner,aber Dafuer durfte man hier keine Fotos machen.
Ich marschierte bis rauf zum Central Park,machte Halt am Times Square,Empire State Building,Rockefeller Center,MoMA,Carnegie Hall,Grand Army Plaza und durchquerte dann wegen Orientierungslosigkeit den Park auf einer Art Schnellstrasse,die mich von der Upper East Side zur Upper West Side brachte und vorbei am Lincoln Center wieder zu dem dritten Starbucks an diesem Tag geleitete.
Hier wartete ich am Fenster sitzend fast zwei Stunden auf ein Treffen mit einer Freundin(!)-ja endlich ist es soweit-und beobachtete Bettler,Models,Verrueckte,versnobbte New Yorker BMW-Fahrer und Moechtegerns,die die Strasse entlang flanierten.
Spaeter ging es dann zum Columbuscircle zu dem besagten Treffen mit Anna(Deutschland),Kaa(Thailand) und Poowi(Suedafrika),von dem aus mit der Subway(!) back to the Trainstation ging.
Um zehn Uhr abends erreichte ich dann -nach 14 stuendiger Reise- mein "Zuhause" und konnte mich die folgenden Tage bestens auf meine Arbeit,die Kinder und die RUHE konzentrieren.Hier draussen hoert man naemlich nachts nichts anderes als das Zirpen der Grillen-im Gegensatz zum Geraeuschpegel in der Stadt kann man das auch mit etwas Kindergeschrei als Ruhe gelten lassen....
Liebe Gruesse,eure Sonja
Aufbruch: | 13.08.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | August 2008 |
Kanada