Tim & Justus looking for the great unknown
Fraser Island
Nachdem Justus und ich uns getrennt hatten, haben wir beide nacheinander in unterschiedlichen Gruppen die schon lange vorher gebuchte Fraser Tour gemacht. Da man auf Fraser so ziemlich die gleichen Dinge erlebt fasse ich mal für beide zusammen.Bevor wir auf die größte Sandinsel der Welt per Autofähre gefahren sind, wird man im Dingos, das ist das Hostel das wir bei der Tourbuchung mit gebucht haben, in 5 oder 6 Gruppen je nach Anzahl der Teilnehmer eingeteilt.Jede Gruppe besteht aus 11 Leuten da dies die Vorgegebene Anzahl für den Jeep ist, 3 sitzen vorne und der rest hinten auf 2 gegenüberliegenden Bänken. Dann noch ein paar Regeln was das Verhalten auf der Insel angeht und los gehts. Die Fahrt zur Fähre sind ca. 5 Minuten und dann auch nur noch ca. 10 Minuten auf der Fähre und schon ist man am Ziel. Die meiste Zeit fährt man am Strand auf relativ hart gefahrenen Sand, wenn man aber zu dem Traumhaft schoenen Lake Mckenzie fährt muss man eine eher holperige Strecke in kauf nehmen wo es auch schonmal passieren kann das man in dem feinen Sand stecken bleibt. Doch es lohnt sich dieses kleine hinderniss zu überwinden da der Lake Mckenzie wie schon gesagt wunderschön ist. Das gute an dem See ist das es ein Süßwasser See ist und es auch nicht sooo schlimm ist wenn man mal ein Schlückchen nimmt. Dann gibt es da noch den Lake Wobby der eher eine weniger schöne Farbe als Lake Mckenzie hat, das besondere aber am Wobby ist , er ist auf einer Seite von Regenwald umgeben und auf der anderen Seite von "Wüste". Eine andere sehenwerte Sache auf Fraser ist der Indian Head, dies ist der höchste Punkt der Insel von dem man einen großen Teil der Insel sehen kann und auch nen tollen Ausblick aufs Meer hat.Die 2 Nächte auf Fraser verbringt man in Zelten. Die Verpflegung fuer den Fraser Aufenthalt bekommt man vorher von der Organisation bevor man los fährt.In den Jeeps ist alles vorhanden was man zum kochen braucht wie. zb. Gaskocher, Töpfe, Besteck usw. Das Essen ist ziemlich gut außer das man immer eine bißchen Sand mit dabei hat, das ist aber nicht zu verhindern da man ja auf der größten Sandinsel der Welt ist und durch den Wind kann das dann schonmal passieren. Abends sitzt man dann in der Gruppe oder mit anderen Gruppen zusammen und feiert das schöne Erlebniss auf Fraser. Man sollte aber immer Aufmerksam sein wegen den Dingos (siehe Foto), wovon es nicht gerade wenig auf der Insel gibt.Sie sind nunmal die Insel Hauptbewohner aber solange man den Dingos früh genug deutlich macht in dem man auf den Boden stampft und sagt: "go home dingo go home" , das sie unerwuenscht sind, ist alles in Ordnung und es passiert nix.Also ich wuerde jedem empfehlen der die Chance hat die Fraser Island Tour zu machen, dies zu tun!!!!!!!!
Aufbruch: | 12.11.2007 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 03.06.2008 |