Tim & Justus looking for the great unknown

Nur knapp eine Stunde von Surfers liegt die Küstenstadt Byron Bay. Bekannt für seine schönen Strände und die allgemein relaxte Atmosphäre sollte dies unser letzter Stop bevor Sydney sein. In Byron sollte Tim auch Ilka wiedersehen und wir wollten uns noch mit Martin und co. treffen weil die sich für nen paar Tage nen Campervan ausgeliehen haben.
Byron Bay ist vllt der schönste Ort der Ostküste aber definitiv der teuereste. Für das Hostel haben wir pro Tag satte 30$ bezahlt(soviel haben wir in ganz Australien noch nicht bezahlt). Naja was tut man nicht alles um ne gute Unterkunft zu haben, außerdem ging unsere Australien Zeit auch dem Ende zu und auf viel Sparerei hatten wir jetzt auch keine Lust mehr.
Abends haben wir 3 uns dann in die Stadt begeben und uns naehe des Strandes niedergelassen, wo wir nen paar Bier getrunken und einem Digeridoo Spieler zugehört haben. Die relaxte Atmosphäre(vllt auch zu der kurzen Nähe zum Hippiedorf Nimbin zu erklären) ist uns sofort aufgefallen. Man ging abends in den Straßen entlang und hat an fast jeder Ecke Gitarremusik u.a. gehört. Ganz anderes zu Surfers, ist Byron der perfekte Ort zum entspannen.
Am nächsten Tag stand dann Ilka vor unserer Zimmertür. Ohne Ankündigung natürlich
Jeannie musste hingegen an diesem Abend dann den Bus nach Sydney nehmen, da ihr Flieger schon am nächsten Tag ging. Nach 2 Monaten hiess es dann Abschied nehmen, aber vllt ich Sie ja in Thailand wiedertreffen.
Die nächsten Tage verliefen alle relativ gleich. Man lag mittags gemuetlich am Strand herum, hat sich in die hohen Wellen geschmissen oder mit unserem neuen Football gespielt. Abends hingegen ging dann meistens die Post ab. Im Cheeky Monkeys haben wir so einige lustige Nächte verbracht, die wir nicht missen wollen. Nach Clubschliessung gings dann meistens an den Strand, wo man im Kreis saß und Gitarre gespielt wurde oder man konnte sein Glück beim Jonglieren mit dem Feuer versuchen.
Nach wenigen Tagen kamen dann auch Martin, Kalle, Jakob und Isabell mit denen wir den Abend am Strand verbracht haben. Martin hatte uns soviel aus Bundaberg zu berichten und wir schwelkten nur alle in alten Erinnerungen.
Die letzten Tage verbrachten wir am Strand oder bei Martin und co. aufm Campingplatz. Als wir Martin nach dem kürzesten Weg zu unserem Hostel gefragt haben .. kam ein "Ja geht hier entlang, hier gehts zum Strand und dann sind es nurnoch ca 10min". Gesagt, getan. Nach 20min haben wir dann festgestellt, dass das Wasser welches wir schon von weitem gesehen haben von einem See und nicht vom Meer war. Wir hatten uns also mehr oder weniger verlaufen, was uns gerettet hat waren die Eisenbahnschienen sonst wären wir ganz schon aufgeschmissen gewesen.
Am Sonntag hiess es dann Abschied nehmen von Ilka, die weiter die Ostkueste hochreisen wird und für uns heisst es die letzte Woche Sydney bis es endlich in dem Flieger nach Thailand geht.