Tim & Justus looking for the great unknown

Reisezeit: November 2007 - Juni 2008  |  von Justus Pieper

Surfers Paradise

Wow.. Schon alleine die Einfahrt mit dem Bus in das Paradies der Surfer hat mich tiefst beeindruckt. Und ich dachte immer Sydney und Brisbane wären die einzigst großen Städten an der Ostküste.. Aber nein... eine Riesenstadt mit riesen Wolkenkratzern über die ganze Stadt verteilt. Nen neues Hilton Hotel, welches über 700Millionen $ gekostet hat, darf natürlich auch nicht fehlen. Surfers Paradise ist mehr oder weniger die Partyhochburg an der Ostküste. Nach all dem ganzen Arbeiten und relaxen suchten wir uns auch dann das Partyhostel schlechthin aus. Das Hostel war direkt am Strand, hatte nen Pool mit Basketballkorb, und Strandliegen drum herum verteilt. Als wir um 2 Uhr Samstag ankamen, hoerte man die Housemusik schon aus dem Shuttle Bus heraus. Die Sonne brandte seit langem mal wieder extrem und man roch den Sekt schon vom weiten. Als wir dann in Richtung Pool gingen sahen wir auch schon das ganze Partyvolk, Bierbongs, Punch aus Goon Gemisch. Als ich fragte ob das immer so hier ist, meinte JayJay der Busfahrer "Yeah mate, everyday... party like there's no tomorrow".
Abends haben Jeannie und Ich dann einen Pub-Crawl mitgemacht. Man wurde um 9Uhr abends vom Hostel von einem riesigen Partybus abgeholt, wo auch andere Backpacker von verschiedenen Hostels drinsaßen. Zusammen ist man dann in der Nacht zu 4 verschiedenen Club gefahren wo man freien Eintritt und jeweils ein Freigetränk hatte. War auf jeden Fall ne coole Nacht und für 30$ kann man sich wirklich nicht beschweren.
Tagsüber ist man meistens an den Strand oder in die Stadt gegangen. Die Stadt ist eine reine Shoppingmeile, wer also genug Geld hat, kann sich hier gut eindecken. FastFood Läden belagern nur so die Stadt und man kann sich vor McDonalds, Hungrys Jack und Pizzahut kaum retten.

Der Strand von Surfers zieht sich kilometer lang hin, direkt hinter dem Strand, zieht sich dann die riesen Skyline aus Hochhäusern und Hotels. Das Miami Beach von Australien.
Am Wasser patroullieren dann viele Lifeguards, weil man hier unter Anderem die höchsten Wellen und gefährlichsten Strömungen an der Ostkueste hat.
Sind aber trotzdem oft ins Wasser gegangen, weils teilweise echt Spass gemacht hat sich gegen die großen Wellen zu behaupten. Manchmal findet man sich auch mindestens 10 Sekunden unter Wasser wieder und weiss nicht mehr wo oben und unten ist .. No risk no fun..
Abends saß man dann wieder im Hostel, hat was getrunken und sich mit den anderen Backpackern unterhalten, welche dieses mal (welch ein wunder) fast nur aus Kanada, England und Amerika kamen. Deutsche waren überhaupt nicht in diesem Hostel anzutreffen, welches auch mal eine gute Abwechslung bat.
Einen Tag sind Jeannie und Ich in einen der vielen Frezeitspark der Goldcoast gefahren. Hat sich auf jeden Fall gelohnt, da es an diesem Tag sehr leer war und man nur ca. 5 min fuer eine Attraktion anstellen musste. Es gab einen freien Fall, eine Achterbahn und viele andere Fahrgeschäfte. Außerdem besuchten wir noch ne Tiger und Krokodil Show, was auch ganz interessant war.
Nach 5 Tagen haben wir dann Tim wieder getroffen, der nach seinem Fraser Island Trip direkt nach Surfers gefahren ist.
Tim wurde in wahrscheinlich versehentlich in die Mädchenetage eingecheckt und durfte sich sein Zimmer mit lauter blonden Schwedinnen teilen. Das war teilweise echt unnormal, wieviele huebsche Mädchen in Surfers rumgelaufen sind. Naja.. Abends sind wir dann nochmal weggegangen und nach 3 Tagen sind wir auch schon nach Byron gefahren, weil Jeannie noch einen Tag dort verbringen wollte, bevor sie wieder nach Korea fliegt.

© Justus Pieper, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Work&Travel in Australien und dann nach Südostasien :)
Details:
Aufbruch: 12.11.2007
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 03.06.2008
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Justus Pieper berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.